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GEROLZHOFEN
Nützelbachsee wird abgelassen: Jagd auf Goldfische
Nützelbachsee wird abgelassen: Jagd auf Goldfische       -  (kv)   Der untere Nützelbachsee vor den Toren Gerolzhofens wird derzeit abgelassen. Laut Stadtbaumeister Jens Pauluhn habe der See in den beiden vergangenen Sommern jeweils kurz vor dem Umkippen gestanden. Eine der Ursachen dafür war der hohe Fischbesatz. Man habe sich deshalb in Absprache mit dem Fischereifachverband entschlossen, den See abzufischen. Mitglieder des Sportangelclubs Gerolzhofen halfen dabei mit. Beim Absenken des Wasserpegels habe sich gezeigt, dass im See auch viele Goldfische unterwegs waren. Offenbar haben einige Gartenbesitzer ihre Zierfische, wenn es zu Hause im Gartenteich mit der Zeit zu eng wurde, unzulässigerweise einfach in den See ausgewildert. Ein weiteres Problem war, so Pauluhn, dass die zahlreichen Enten auf dem See und letztlich auch die Fische regelmäßig von Spaziergängern gefüttert wurden. Dadurch habe sich sowohl der Fischbestand als auch der Eintrag an Entenkot massiv erhöht. Dies habe dafür gesorgt, dass die Wasserqualität gerade in der heißen Jahreszeit sich stark verschlechterte. Nun wird noch geprüft, ob der kleine See ausgebaggert werden muss.
Foto: Klaus Vogt | (kv) Der untere Nützelbachsee vor den Toren Gerolzhofens wird derzeit abgelassen. Laut Stadtbaumeister Jens Pauluhn habe der See in den beiden vergangenen Sommern jeweils kurz vor dem Umkippen gestanden.
Klaus Vogt
 |  aktualisiert: 27.10.2017 03:21 Uhr
Der untere Nützelbachsee vor den Toren Gerolzhofens wird derzeit abgelassen. Laut Stadtbaumeister Jens Pauluhn habe der See in den beiden vergangenen Sommern jeweils kurz vor dem Umkippen gestanden. Eine der Ursachen dafür war der hohe Fischbesatz. Man habe sich deshalb in Absprache mit dem Fischereifachverband entschlossen, den See abzufischen. Mitglieder des Sportangelclubs Gerolzhofen halfen dabei mit. Beim Absenken des Wasserpegels habe sich gezeigt, dass im See auch viele Goldfische unterwegs waren. Offenbar haben einige Gartenbesitzer ihre Zierfische, wenn es zu Hause im Gartenteich mit der Zeit zu eng wurde, unzulässigerweise einfach in den See ausgewildert. Ein weiteres Problem war, so Pauluhn, dass die zahlreichen Enten auf dem See und letztlich auch die Fische regelmäßig von Spaziergängern gefüttert wurden. Dadurch habe sich sowohl der Fischbestand als auch der Eintrag an Entenkot massiv erhöht. Dies habe dafür gesorgt, dass die Wasserqualität gerade in der heißen Jahreszeit sich stark verschlechterte. Nun wird noch geprüft, ob der kleine See ausgebaggert werden muss.
 
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