
Ein Teleobjektiv wird in der Fotografie für zwei Schwerpunkte genutzt. Entsprechend lassen sich die Bilder der Fotografinnen und Fotografen des Gerolzhöfer Fotostammtischs bei ihrer aktuellen Monatsaufgabe auch aufteilen.
Zum einen können damit weit entfernte Dinge sehr groß dargestellt werden. Es ermöglicht Dinge für das menschliche Auge sichtbar zu machen, die sonst nicht so deutlich erkennbar sind. Und es fügt Objekte zusammen, die dann näher aneinander zu sein scheinen, als das in der Realität der Fall ist. Die Experten nennen das "die Verdichtung des Raums".
Schöne Portraits
Der Zweite Schwerpunkt ist der Einsatz in der Portraitfotografie. Auch hier bringt diese Objektiv-Art zwei Vorteile mit. Zum einen kann man deutlichen Abstand zu seinen Motiven halten. Während kleinere Tiere bei Annäherung zur Flucht neigen, sieht das bei einem Bären wohl eher umgekehrt aus. Ein zweiter wesentlicher Vorteil in der Portraitfotografie ist die kleine "Schärfentiefe". Die Fotografin, der Fotograf ist so in der Lage, alles, was sich vor und hinter dem Model befindet, unscharf abzubilden. So wird das Auge des Betrachters auf die Person oder das Tier gelenkt.

Passend zur Faschingszeit hat sich der Stammtisch als kommendes Thema "Bunt" vorgenommen.








