Den Schlusspunkt der Umgestaltung der Außenanlagen um die Schallfelder Kirche bildete die Pflanzung von Sträuchern und das Eingraben von Blumenzwiebeln. Die neuen Büsche sollen insekten- und vogelfreundlich sein und nicht zu groß werden, damit durch die Wurzeln keine Schäden an den Mauern entstehen.
Zudem muss auch die Zufahrtsmöglichkeit eines Anliegers an den beengten Bereichen berücksichtigt werden. Als bienenfreundliche Sträucher wurden von Kirchenpfleger Lothar Riedel Glanzmispel, Kirschlorbeer sowie Sand- und Feuerdorn gepflanzt, die alle auch im Winter ihre Blätter nicht verlieren. Außerdem werden zusätzlich Hartriegel, Schmetterlingsflieder und Forsythie für ausreichend Blüten sorgen, die auch gut als Kirchenschmuck verwendet werden können.
Die Sträucher haben einen hohen Zierwert mit ihren Blüten und Früchten und sind gut schnittverträglich. Die leuchtenden Beeren fallen vor allem im Herbst und Winter auf. Außerdem eignen sie sich gut als Vogelschutzgehölz, heißt es. Einige der Sträucher haben bereits eine Höhe von 1,5 Metern. Zusätzlich hat Lothar Riedel 500 Zwiebeln - Winterlinge, Schneeglöckchen, Krokusse und Tulpen - im Boden eingegraben, die im Frühjahr mit ihren leuchtenden Farben erfreuen sollen. Die Blüten sind zu Jahresbeginn auch erste Pollenlieferanten. Alle Pflanzen und Zwiebeln wurden gespendet.