"Fahrradfreundlicher Landkreis" – Diesen Titel strebt der Landkreis Schweinfurt an und hat sich zugleich die Förderung des Radverkehrs als umwelt- und klimafreundliche Form der Mobilität zum Ziel gesetzt. Das berichtet das Landratsamt Schweinfurt in einer Mitteilung, aus der auch die folgenden Informationen stammen.
Alltagsverkehr statt Tourismus
Bereits jetzt verfügt der Landkreis über ein Radwanderwegenetz von über 800 Kilometern. Bisher wurden die Radwege allerdings vorwiegend aus touristischer Sicht betrachtet. In Zukunft soll der Fokus auch auf dem Alltagsradverkehr liegen, um direkte, sichere und gut befahrbare Verbindungen zu schaffen, die Bürgerinnen und Bürgern den Umstieg vom Auto auf das Fahrrad erleichtern. Deshalb sollen vorhandene Lücken im Radwegenetz sukzessive geschlossen und Problemstellen und Hindernisse beseitigt werden.
Zur Stärkung des Alltagsradverkehrs gibt es seit Juli mit Ursula Schmidt eine neue Radverkehrsbeauftragte für den Landkreis Schweinfurt. "Die Radverkehrsförderung stellt eine Querschnittsaufgabe dar, die ein hohes Maß an Koordination und Kommunikation verlangt", sagte Landrat Florian Töpper kürzlich bei der offiziellen Vorstellung im Landratsamt.
Bei Anregungen, Fragen oder Wünschen können sich Bürgerinnen und Bürger gerne bei Ursula Schmidt melden per Mail an ursula.schmidt@lrasw.de oder telefonisch unter 09721/55-732.