
Auf dem Gelände des städtischen Bauhofs - hinter den Gebäuden des TÜV und der Gasversorgung und somit von außen kaum einsehbar - macht der Bau der neuen Halle große Fortschritte. Das Projekt wird der Stadt rund 100 000 Euro kosten.
Die Kalthalle in Stahlbauweise ist 18,50 Meter lang und 12,50 Meter breit. Die Firsthöhe beträgt 6,30 Meter. Die Halle wird neue Lagerkapazitäten bereitstellen, die dringend benötigt werden. Die hat nämlich den Mietvertrag für die Mittenzwey-Scheune in der Brunnengasse aus Kostengründen zur Jahresmitte gekündigt. Dort lagern bisher Bauteile für Bühnen und Zelte sowie zahlreiche Gegenstände aus dem Depot des Stadtmuseums. Für das Lagern von Kleinteilen erhält die neue Halle innen eine Zwischenbühne. Momentan wird bereits an der Zufahrt zur Halle gearbeitet.
Auf dem Hallendach soll eine Photovoltaikanlage installiert werden, teilt Bürgermeister Thorsten Wozniak mit. Mit dem gewonnenen Strom sollen auch Ladepunkte für Elektroautos versorgt werden.