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Herlheim
Neue Anlage bei Herlheim: Solarstrom für Tübingen
Etwa auf halber Strecke zwischen Brünnstadt und Herlheim entsteht derzeit ein großer Solarpark. Belectric wird hier für die Stadtwerke Tübingen grünen Strom erzeugen.
Südlich von Herlheim an der Straße nach Brünnstadt baut Belectric derzeit eine große Photovoltaik-Anlage für die Stadtwerke aus Tübingen.
Foto: Klaus Vogt | Südlich von Herlheim an der Straße nach Brünnstadt baut Belectric derzeit eine große Photovoltaik-Anlage für die Stadtwerke aus Tübingen.
Klaus Vogt
 |  aktualisiert: 08.02.2024 14:44 Uhr

Die Kolitzheimer Firma Belectric hat bei Herlheim mit dem Bau eines neuen Solarkraftwerks begonnen. Die Anlage wird eine Leistung von 13 Megawatt haben und einen Jahresertrag an regenerativ erzeugtem Solarstrom von rund 14,4 Gigawattstunden. Der Park - an der Straße von Brünnstadt nach Herlheim auf etewa halber Strecke auf der linken Seite gelegen, gegenüber einer bereits bestehenden Anlage - soll noch in diesem Sommer ans Netz gehen. Auftraggeber sind die Stadtwerke aus Tübingen.

Belectric hat den Solarpark entwickelt und wird diesen auch als Dienstleister für die Stadtwerke Tübingen errichten und betreiben. Die Kolitzheimer, die nach eigenen Angaben weltweit inzwischen mehr als 400 Freiflächen-Solaranlagen errichtet haben, haben gemeinsam mit dem Kunden aus Baden-Württemberg bereits Anlagen in Pöhl, Großenhain, Offleben, Burg und Seelow auf den Weg gebracht. Neben Herlheim soll in diesem Jahr auch noch eine Anlage in Neusitz im Landkreis Ansbach in Betrieb gehen. Dann werden insgesamt schon sieben Solarparks von Belectric für die Stadtwerke aus Tübingen laufen.

Blühstreifen für Brachflächen

Für das Projekt am Ortsrand von Herlheim gibt es laut einer Pressemitteilung von Belectric ein ökologisches Konzept für den Pflanzen- und Artenschutz, das einen landschaftspflegerischen Begleitplan beinhaltet. Elemente stellen darin beispielsweise Ausgleichsflächen für Tiere, wie zum Beispiel Bodenbrüter, und die Umwandlung von Brachflächen in Blühstreifen und Biotopbausteine dar.

Ingo Alphéus, Vorsitzender der Geschäftsführung  der Belectric Solar & Battery GmbH in Kolitzheim (eine 100-prozentige Tochter der REW-Tochter Innogy), wird in der Pressemitteilung zitiert: „Wir sind einer der wenigen Projektentwickler, die auch das gesamte Know-how für den Bau von Solarkraftwerken und die anschließende Betriebsführung mitbringen. Schon bei der Auswahl von Flächen sind unsere Ingenieure einbezogen, um grundlegende Anforderungen für Netzanschluss und Anlagen-Design zu klären. Danach verantworten wir auch Bau und Betrieb. Diese 'End-to-End'-Kompetenz rechnet sich für den Kunden, insbesondere über die langjährig hohe Verfügbarkeit und Performance unserer Anlagen. Wir freuen uns, dass wir die Stadtwerke Tübingen erneut davon überzeugen konnten.“

75 Prozent mit Ökostrom

Und Ortwin Wiebecke, der Geschäftsführer der Stadtwerke Tübingen, freut sich, dass die Großanlage bei Herlheim noch in diesem Sommer fertiggestellt wird. „Unserem Ausbauziel, bis 2024 rund 75 Prozent des gesamten Tübinger Strombedarfs mit Ökostrom aus eigenen Anlagen zu decken, kommen wir damit einen großen Schritt näher."

Der Baubeginn am neuen Solarpark hat so manchen Bürger überrascht, zumal in den vergangenen Monaten das Projekt auch kein Thema im Kolitzheimer Gemeinderat war. Auf Nachfrage im Kolitzheimer Rathaus erfährt man, dass es für den Solarpark an dieser Stelle bereits seit rund zehn Jahren einen entsprechenden Bebauungsplan gibt. Für den jetzt erfolgten Startschuss brauche es keinen Bauantrag, erklärt Dominik Dorsch von der Geschäftsleitung der Gemeindeverwaltung, denn der Bau einer Solaranlage sei verfahrensfrei.

Rund 13 Hektar groß

Der Kolitzheimer Gemeinderat hat vor zehn Jahren ein Positionspapier beschlossen. Demnach sollen im gesamten Gemeindegebiet als Grundsatz maximal nur zwei Photovoltaik-Anlagen pro Ortsteil-Gemarkung erlaubt sein und die Gesamtfläche dieser Anlagen darf höchstens fünf Prozent der jeweiligen Gemarkung betragen. Diese Regelung werde auch in Herlheim eingehalten, sagt Dominik Dorsch. Der neue Solarpark, der ins Umspannwerk bei Brünnstadt einspeisen wird, werde rund 13 Hektar groß.

Unterdessen baut Belectric seine Präsenz auch auf dem niederländischen Solarmarkt kontinuierlich aus: Nach der termingerechten Fertigstellung der Solarparks "Hof van Twente" mit einer Leistung von über neun Megawatt und "Hoogeveen" (rund 24 Megawatt) noch im vergangenen Jahr sicherte sich Belectric nun den nächsten Großauftrag in den Niederlanden. Als Dienstleister für den Kunden Kronos Solar errichten die Kolitzheimer heuer drei weitere Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 57 Megawatt.

Ingo Alphèus (rechts), Vorsitzender der Geschäftsführung  der Belectric Solar & Battery GmbH,  und Bernhard Beck, der die weltweit erfolgreiche Firmengruppe einst als 'Beck Electric' gegründet hat.
Foto: Thomas Obermeier | Ingo Alphèus (rechts), Vorsitzender der Geschäftsführung der Belectric Solar & Battery GmbH,  und Bernhard Beck, der die weltweit erfolgreiche Firmengruppe einst als "Beck Electric" gegründet hat.

Die Anlagen bestehen zusammen aus 126 700 Solarmodulen und werden in den Provinzen Overijssel und Gelderland entstehen. Die Projekte sollen noch in diesem Jahr fertiggestellt und ans Netz angeschlossen werden. Nach ihrer Inbetriebnahme produzieren sie ausreichend Strom für umgerechnet rund 18 000 Haushalte. Belectric wird auch hier den Betrieb und die Wartung der Solaranlagen übernehmen. "Bis Ende 2021 werden wir damit mehr als 160 Megawatt Solarkapazität in den Niederlanden errichtet haben. Damit zählen wir dort zu den führenden Playern", erklärt Ingo Alphéus.

Weiteres Solarprojekt

Neben diesen Projekten für Kronos Solar baut Belectric derzeit in den Niederlanden ein weiteres Solarprojekt mit 38 Megawatt (MW) für den rund 30 Kilometer südwestlich von Rotterdam gelegenen "Energiepark Haringvliet Zuid". Das Hybrid-System besteht aus einem Windpark (22 MW), einem Batteriespeicher (zwölf MW) sowie der von Belectric realisierten Freiflächen-Photovoltaikanlage. Auch für diese Solaranlage wird das Unternehmen aus Kolitzheim später den Betrieb und die Wartung dienstleistend übernehmen.

 
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  • DieWahrheit
    lieber Szyslak ist, dass Sie sich aber gewaltig irren.

    Siehe Kommentar von Herrn Steigerwaelder!

    Wenn alle so denken würden wie Sie, dann wäre die gesamte Fläche von Kolitzheim von den reichen Pseudo- und Schickimickigrünen aus Würzburg und München doch zugepflastert von deren Photovoltaikanlagen und wir im Landkreis müssten dann den dreckigen Atomstrom aus Temelin und Kohlestrom aus China kaufen!!!???

    Also mal die ganzen Zusammenhänge betrachten!
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  • Lieber Mutmaßer, die Stadt Tübingen ist zwar Eigentümer der gleichnamigen Stadtwerke, der in Herlheim produzierte Strom wird aber hier in der Region verbraucht. Das ist kein St. Florians-Prinzip.
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  • DieWahrheit
    lieber Szyslak ist, dass Sie sich aber gewaltig irren.

    Siehe Kommentar von Herrn Steigerwaelder!

    Wenn alle so denken würden wie Sie, dann wäre die gesamte Fläche von Kolitzheim von den reichen Pseudo- und Schickimickigrünen aus Würzburg und München doch zugepflastert und wir im Landkreis müssten dann den dreckigen Atomstrom aus Temelin und Kohlestrom aus China kaufen!!!???

    Also mal die ganzen Zusammenhänge betrachten!
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  • DieWahrheit
    lieber Szyslak ist doch, dass die Stadt Tübingen der Dienstherr der Stadtwerke ist.

    Navi ist zu glauben, dass der hier erzeugte regenerative Strom nicht auf die Öko-Bilanz der Stadt Tübingen angerechnet wird.

    Also Tübingen verbraucht unsere Flächen und nichts anderes!
    Und deshalb kann, darf und muss man das Sankt Floriansprinzip sehr wohl zitieren!
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  • ludwig_russ@web.de
    Also PV Anlagen sind schon gut und der Herr Beck aus Dimbach hat schon lange
    bevor die Idee und den Vorteil erkannzt und seine Firma aufgebaut - jetzt zu einer großen Firma.

    Aber warum muss bei uns in Franken PV Anlage für die Stadt Tübingen Strom
    erzeugen. Das muss ja auch durch Stromleitungen. Warum nicht Strom erzeugen
    für die nächste Umgebung, zum Beispiel Schweinfurt. Dort wird auch Strom
    benötigt. Die BW`ler sollen doch selbst ortsnah PV Anlagen bauen und haben
    dann Ihren Öko Strom. WARUM muss Strom aus den Norden mit Stromleitungen nach Bergrheinfeld ? Und Strom aus Lkr- Schweinfurt nach
    Tübingen ? In Dettelbach ist eine Solaranlage auf einen Baggersee. Der Strom
    fliesst gleich zur Herstellung von Kalkziegel ! Kurze Wege zum Verbraucher,
    das ist der WEG !
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  • Bitte den Text genau lesen. Der Solarpark wird von den Stadtwerken Tübingen betrieben, nicht von der Stadt Tübingen. Und die verkaufen den hier produzierten Strom natürlich auch hier. Der wird übrigens auch nahe eingespeist, siehe: "Der neue Solarpark, der ins Umspannwerk bei Brünnstadt einspeisen wird, werde rund 13 Hektar groß"
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  • engert.andreas@gmx.de
    Die Stadtwerke Tübingen verkaufen Strom in Tübingen und Umgebung- und behaupten, das ist 100% Solarstrom
    Natürlich ist es so, dass der hier produzierte Strom ins Netz hier eingespeist wird und dann auch irgendwo hier bei einem Endverbraucher landet - letztendlich ist es aber doch so: Wir haben XX Mwh Strom produziert - und verkaufen den dann in Tübingen als 100% Solarstrom, den aus dem Stromnetz von unseren Kunden entnommen wird und von uns abgerechnet!
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  • Braun_Matthias@hotmail.com
    Von Flächenversiegelung im klassischen Sinn kann man nicht sprechen aus meiner Sicht. Das Regenwasser kann ja nach wie vor hoffentlich versickern zwischen den Panels und fließt nicht in die Kanalisation. Es ist jedoch ggf. der Anfang einer Entwicklung wenn immer mehr Ackerflächen mit Solarstrom Panels zugebaut werden in der Zukunft. Ich denke dass die Gemeinde Kolitzheim hier schon eine Regelung treffen wird, damit wichtige landwirtschaftliche Ackerflächen nicht wahllos mit Panels zugebaut werden.

    Auf der anderen Seite ist Solarstrom aber auch wichtig als regenerativer Energielieferant. Es hat eben wie alles im Leben Vor- und Nachteile.
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  • Arcus
    Wirklich schön sehen die Solarparks ja nicht aus. Aber sie beschatten den Boden. Das Wasser kann gut versickern und Gift in Form von Dünger und Pflanzenschutzmittel braucht’s auch nicht. Freuen würde ich mir, wenn in Bayern die Photovoltaik auf den Dächern noch besser gefördert wird und endlich die unsinnige 10 H Regelung zur Strecke gebracht wird.
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  • manfred-englert@hotmail.de
    10H Regelung wurde damals zum Schutz der Bevölkerung erlassen! Ich wohne mit Windrädern in der Nachbarschaft. Fazit: Wenn der Wind aus einer best Richtung bläst, kann meine Frau durch die erzeugten Drehgeräusche nicht mehr schlafen! Gestörtes Schlafverhalten fördert nicht gerade die Gesundheit! Also, bitte nicht so einfach über essenzielle Belange der Menschen hinweggehen und nach noch mehr Verdichtung dieser Anlagen schreien, zudem wir hier sowieso umzingelt sind von diesen Windmühlen! Ich bin dafür, diese dorthin zu setzen, wo der Strom auch verbraucht wird!!! Für was hatten denn wir hier das KKG? Der Strom wurde in den Süden geliefert, und wir hatten und haben die Probleme damit, nicht die, die den hier erzeugten Strom verbrauchten!!
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  • fw@widdi.de
    ein Grund mehr, keine Freiflächenanlagen zuzulassen.... wenn.... schon versiegelte Dachflächen nutzen und dann lokal vor Ort den Strom verwenden
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  • ba.stark@web.de
    Die wahre Flut an neuen PV-Freiflächenanlage kommt daher, weil gerade Ihre CSU, lieber Widdi, massiv im Bund auf eine Aufweichung der Flächenkulissen eingetreten ist. Momentan überrennen die Projektierer das Land, so wie dies vor 10Jahren mit der Windkraft war. Und warum hat man das gemacht ? Weil man Bayern zum Solarland erklärt hat und damit die 10H-Regelung gegen die Windkraft gerettet hat.

    Im Übrigen könnten Sie als Gemeinderat sehr viel für Ihre Forderung nach Dachanlagen tun. Setzen Sie für Neubauten in den Bebauungsplänen eine PV-Pflicht fest. Gochsheim sieht nämlich in der Gesamtbilanz eher traurig aus. Nach dem Energieatlas Bayern werden bei Ihnen gerade mal 10% des Strombedarfs mittels PV erzeugt, da sind die meisten Gemeinden wesentlich weiter. Und grüßen Sie bitte Ihren Parteivorsitzenden und fragen Sie ihn, was aus der großspurigen Ankündigung einer PV Pflicht bei Neubauten im Gewerbe 2021 und Wohnbau 2022 geworden ist. Umgesetzt ist bis dato nämlich nichts.
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  • engert.andreas@gmx.de
    Warum bitteschön lassen die Stadtwerke TÜBINGEN in Herlheim Strom produzieren?
    Weil es die Landschaft verschandelt, das will man natürlich nicht vor der eigenen Haustür haben!
    Da fällt mir nur dazu ein: O heiliger Sankt Florian - verschon mein Haus - zünd' and're an!
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  • manfred-englert@hotmail.de
    Genau so ises!
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  • ba.stark@web.de
    Und warum beteiligt sich die ÜZ Mainfranken an einem Wasserkraftwerk in Halle/Saale. Zurecht regt sich der Hallenser auf, dass die Landschaft bei ihm verschandelt wird, wird doch der Strom irgendwo hin ins Fränkische verscherbelt...

    Am Besten wäre doch zur Befriedigung aller, wenn jede Gemeinde verpflichtet würde, den jeweiligen Energieverbrauch auf der eigenen Fläche sicherzustellen. Ach, wären das lustige Gemeinderatssitzungen. Auf die Diskussionen, ob man nun fünf Windräder, 10 Hektar PV oder doch im Rathauskeller eine kleines Atomkraftwerk baut, wäre ich gespannt.
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  • DieWahrheit
    lieber Redakteur nimmt Sie beim Wort!

    Sie haben völlig Recht, jede Kommune oder Landkreis sollte für sich selbst sorgen, vor allem auf eigenem Gemeindegebiet/Kreisgebiet und nicht wie Tübingen auf fremden Gebiet!

    München sorgt für sich!
    Nürnberg sorgt für sich!
    Würzburg sorgt für sich!

    Auf die Diskussionen, ob man nun fünf Windräder, 10 Hektar PV im englischen Garten, auf dem Reichsparteitagsgelände bzw. Messegelände, auf der Frankenwarte oder doch im Rathauskeller eine kleines Atomkraftwerk baut, wäre ich gespannt.
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  • isi1948@freenet.de
    Bitte gehört noch dazu
    Da hat doch ein " gewiftes Bäuerlein " wieder einen Weg gefunden, statt Kartoffeln anzubauen -die nächsten 20 Jahre eine dicke Pacht ohne Mühe einzustreichen.
    und der wie immer unwissende Gemeinderat von Kolitzheim hat seinen Segen dazu gegeben.
    ( ist ja nicht genehmigungsflichtig )
    Gruß Wanderer
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  • JoLu24
    Wissen sie ob das gewiftes Bäuerlein wie sie ihn nennen auch Eigentümer ist wie sie ihn nennen. Oft ist dies nicht der Fall. Da sind es Nichtlandwirte die ihre Fläche dafür hergeben weil sie mehr Pacht bekommen als ihnen das Bäuerlein sagt. Dies Menschen haben keinen Bezug zu ihren Flächen und sehen nur das Geld.
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  • isi1948@freenet.de
    Hallo "ÖKO " Partei
    Kein Aufschrei- Norma in GEO großer Aufschrei für ein paar Quadratmeter Versiegelung !!!
    In Herlheim werden es gleich 13 Hektar (130 000 qm ) bestes Ackerland zugepflastert sein die nicht mehr landwirtschaftlich genutzt werden können ! (Blühstreifen-ökologisches Konzept für den Pflanzen- und Artenschutz einfach lachhaft (-Alibi )
    Ganzseitige Anoncen bei Lidl/Aldi/Netto
    Wir müssen biologisch in heimischer Landwirtschaft erzeugen-lachhaft ohne Ackerflächen.
    Da hat doch ein Grüner Minister Palmer einen Weg gefunden seinen Ökostrom in Unterfranken produzieren zu lassen und womöglich in einer Überlandleitung nach Tübingen zu tranportieren !! (clever )
    Großes Getöse bei den Grünen " womöglich bitte große Solarparks längs an Autobahnen und Eisenbahnlimien zu errichten (fehlanzeige )
    http://www.ra-bohl.de/images/PDF-Container/RA-Bohl/2012-02-28-vhw-PV-Anlagen.pdf
    2.4.4Flächen entlang von Autobahnen und Eisenbahnen
    Da hat doch ein " gewiftes Bäuerlein " wieder einen Weg
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  • Da wird nix zugepflastert. PV-Anlagen versiegeln max. 1% der Bodenfläche und können problemslos zurückgebaut werden, im Gegensatz zu den allerorten krebsartig ins Umland wuchernden Neubaugebieten. Dort ist der Boden für immer verloren.
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