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Michelau
Neubau des Feuerwehrhauses in Michelau wurde beschlossen
Das Bild zeigt die Linde in Altmannsdorf, die durch eine Neuanpflanzung ersetzt werden soll.
Foto: Robert Neubig | Das Bild zeigt die Linde in Altmannsdorf, die durch eine Neuanpflanzung ersetzt werden soll.
Robert Neubig
 |  aktualisiert: 01.12.2024 02:29 Uhr

Der Neubau eines Feuerwehrhauses hat der Gemeinderat Michelau in seiner letzten Sitzung beschlossen. Das alte Feuerwehrhaus ist zu klein und entspricht nicht mehr den gesetzlichen Anforderungen. Es gibt keine sanitären Anlagen, keine Heizung und keine Duschen. Ferner sind die Stellplätze für die Feuerwehrfahrzeuge zu klein und es gibt verschiedene brandtechnische Mängel. Um diesen Mangel zu beheben hat die Gemeinde das leerstehende Pfarrhaus erworben.

Das Gebäude der Eigenheimervereinigung Michelau wird versetzt und neben der Feuerwehrhalle errichtet. Auf den Flurstücken 23/1, 23/2, 23/4 und 23/8 soll die neue Fahrzeughalle entstehen. Vor der Fahrzeughalle sind sieben Parkplätze geplant. Ferner gibt es zwei Aufstellplätze für die Feuerwehrautos. Vom Parkplatz können das Feuerwehrhaus und die Umkleideräume von hinten erreicht werden. Dort können sich bis zu 45 Personen umkleiden.

Im oberen Bereich sind fünf weitere Parkplätze vorgesehen. Im Erdgeschoß des ehemaligen Pfarrhauses sind das Kommandantenbüro, eine Teeküche ein Besprechungsraum für 33 Personen, zwei Räume als Lager und Bad und WC. Im Kellergeschoß des ehemaligen Pfarrhauses sind die Umkleideräume, der Technikraum, ein Abstellraum, Dusche und WC für Damen und Herren. Außerdem gibt es für die Feuerwehrjugend einen separaten Umkleideraum.

Im Haushaltsbeschluss sind bereits finanzielle Mittel für das Feuerwehrhaus vorgesehen. Vom Kreisbrandrat Holger Strunk wurde eine fachliche Stellungnahme angefordert. Sie wird von der Regierung von Unterfranken gefordert. Da das neue Feuerwehrhaus liegt im baurechtlichen Innenbereich liegt, kann die Gemeinde über das Maß des Vorhabens bestimmen. Der Beschluss über die Errichtung des Gebäudes erfolgte einstimmig.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Ersatzpflanzung der alten Linde am Lindenplatz in Altmannsdorf. 2016/2017 wurde bei der Erneuerung des Lindenplatzes der Boden sehr stark verdichtet. 2020 begann die Belaubung der Linde auszudünnen. 2022 empfahl ein Baumpfleger, den Boden zu lockern und zu düngen. Er sagte, dass nach ein bis zwei Jahren ein Erfolg sichtbar werden kann.

Es trat leider das Gegenteil ein. Die Linde stirbt in der Krone und beim Feinreisig ab. Weil die Linde an einem öffentlichen Platz steht, muss die Gemeinde für die Verkehrssicherungspflicht sorgen. Aus diesem Grund soll die Linde gefällt werden, der Wurzelstock wird entfernt und eine neue robustere Linde wird gepflanzt. Auch dieser Beschluss erfolgte einstimmig.

Am 28. November beginnt im Feuerwehrhaus in Hundelshausen um 19 Uhr eine Teilnehmerversammlung. Dabei werden die Maßnahmen zum Bau der Ortsdurchfahrten erläutert.

 
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