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EBRACH
Netzwerk für ein straffreies Leben stellt sich vor
Dafür, dass der Weg aus der JVA Ebrach und somit aus der Anstaltsstraße nach der Haftentlastung zurück in ein fortan straffreies Leben führt, engagieren sich zahlreiche Kooperationspartner. Sie und die JVA stellen ihre Arbeit am Samstag, 12. Mai, bei einer öffentlichen Informationsveranstaltung im Kaisersaal vor.
Foto: Norbert Vollmann | Dafür, dass der Weg aus der JVA Ebrach und somit aus der Anstaltsstraße nach der Haftentlastung zurück in ein fortan straffreies Leben führt, engagieren sich zahlreiche Kooperationspartner.
Norbert Vollmann
Norbert Vollmann
 |  aktualisiert: 11.05.2018 02:28 Uhr

Die Justizvollzugsanstalt Ebrach begeht in diesem Jahr das Jubiläum „60 Jahre Jugendvollzug – Vollzug im Wandel“. Unter dem Motto „network_Strafvollzug“ – Vollzug erleben“ stellen sich aus diesem Anlass am Samstag, 12. Mai, von 14 bis 17 Uhr im Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstaltung zum Jugendstrafvollzug im Kaisersaal der ehemaligen Zisterzienserabtei Ebrach die JVA und ihre Kooperationspartner vor. Der Eintritt ist frei.

Bayerns größtes Jugendgefängnis für junge Strafgefangene wendet sich mit dieser Veranstaltung an die breite Öffentlichkeit, um zu zeigen, dass Resozialisierung junger Strafgefangener nur durch ein Zusammenwirken der verschiedensten gesellschaftlichen Akteure gelingen kann.

Die Frage lautet dabei: Was machen diese Kooperationspartner eigentlich genau im Gefängnis? Entsprechende Antworten gibt es an diesem Tag an den Informationsständen der JVA Ebrach und verschiedener Kooperationspartner.

Dazu zählen die Bayerische Justizvollzugsakademie Straubing, Einrichtungen zur beruflichen Bildung, Firmen wie Stettler Kunststofftechnik (Untersteinach) oder Böhler Corporate Industrial Design (Fürth), die Schuldnerberatung der Caritas Bamberg, der Sozialverein „Die Brücke“ aus Aschaffenburg, das Ehrenamtlichenprojekt „Schreibwerkstatt“ oder der Forschungskreis Ebrach und das Museum der Geschichte Ebrachs.

Ebenso stellen sich das Projekt „Haftsache“ in Kooperation mit dem Lehrstuhl Industrial Design der TU München, die Hochschule für den Öffentlichen Dienst in Bayern Starnberg, die Alternative Jugend- und Drogenhilfe Nürnberg, die Sucht- und Drogenprävention der Polizei Bamberg, der ehrenamtliche Gefangenenhilfsverein „Schritt für Schritt“ aus Ebrach und der Weiße Ring mit seiner Opferhilfe vor.

Für das leibliche Wohl sorgt der Personalverein der JVA Ebrach mit Getränken, Grillstation, Kaffee und Kuchen.

 
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