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Schweinfurt
Nazareth: Zwischen Gänsehaut und Hardrock
Die Schottenrocker "Nazareth" spielen am 3. April in der Schweinfurter Stadthalle. Vater, Sohn, ein neuer Sänger, aber musikalisch ist alles beim alten.
Pete Agnew (rechts) bedient seit 1968 bei Nazareth die vier Saiten. Sänger Carl Sentance war lange Frontmann der Schweizer Heavy-Rocker Krokus. Originalsänger Dan McCafferty schied 2015 auf eigenen Wunsch und aus gesundheitlichen Gründen aus. Seinen Nachfolger hat er selber ausgesucht.
Foto: Dagmar Heinrich-Hoppen | Pete Agnew (rechts) bedient seit 1968 bei Nazareth die vier Saiten. Sänger Carl Sentance war lange Frontmann der Schweizer Heavy-Rocker Krokus.
Helmut Glauch
Helmut Glauch
 |  aktualisiert: 27.04.2023 07:49 Uhr

Es gibt noch einige dieser Rock-Legenden, die für etwas ältere Musikliebhaber ganz fest mit den Erinnerungen an die eigene Jugend verschweißt sind. Die schottische Formation "Nazareth" ist eine davon. Vor allem mit ihren Coverversionen von "Love Hurts", ursprünglich von den Everly Brothers, oder "This flight tonight" (Joni Mitchell) setzten sie Meilensteine und katapultierten die recht braven Originalversionen  in den Rock-Olymp. Treibender Rock in klassischer Besetzung sind das Markenzeichen der Schotten, die mittlerweile 24 Studioalben und zahlreiche Live-Compilationen auf der Uhr haben.

Am Mittwoch, 3. April, ab 20 Uhr, wird die schottische Rock-Institution ein Greatest Hits-Konzert in der Stadthalle Schweinfurt abliefern, das die Fans förmlich zurück in die 70er- und 80er-Jahre beamen wird. Denn neben genannten Mega-Hits haben Nazareth von "Razamanaz" bis "Hair of the Dog" noch viel weiteres solides Rock-Handwerk zu bieten.

Schon 1968 fand die aus dem schottischen Dunfermline stammende Gruppe zusammen. Nun, nach gut 50 Jahren Bandgeschichte, steht zumindest noch Original-Bassist Pete Agnew auf der Bühne. Dan McCafferty prägte mit seiner Reibeisenstimme bis zum vorletzten Album "Telephone" den Sound von Nazareth . Carl Sentance (Ex-Krokus), der persönlich von McCafferty für seine Nachfolge ausgewählt wurde, verfügt ebenfalls über ein fantastisches Rockorgan, was er auf dem jüngsten Album "Tatooed on my Brain" eindrucksvoll unter Beweis stellt. An den Drums donnert Lew Agnew, der Sohn des Bassisten, die Gitarre serviert Jimmy Murrison mit dem klassischen Rockbesteck aus Gibson Les Paul und Marshall-Stack.

Einlass: 19 Uhr, Beginn 20:00 Uhr. Karten bei den bekannten Vorverkaufsstellen  Tel.: (0931) 6001 6000, sowie unter www.frankissimo.com

 
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