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Nachsommer 2012: Mit Blick aufs Mehr
Jazzfunk aus Berlin: Mo'Blow spielen am 21. September in SKF Halle 410.
Foto: Mo Blow | Jazzfunk aus Berlin: Mo'Blow spielen am 21. September in SKF Halle 410.
Redaktion
 |  aktualisiert: 02.09.2012 11:18 Uhr

Das ausführliche Programm steht in der Juli/August-Ausgabe der StadtKulturThemen – hier noch einmal ein kurzer Überblick.

Red Bull Flying Bach

Fr. & Sa., 7.& 8. September, 19.30 Uhr Konferenzzentrum Maininsel Vorverkauf 49, 38, 31 Euro Mit ihrer Red Bull Flying Bach Europatour sind die vierfachen Breakdance-Weltmeister Flying Steps und Opernregisseur Christoph Hagel auf internationalen Bühnen unterwegs, über 70 000 Zuschauer haben die Show bereits gesehen. Die Flying Steps verbinden Elemente des Breakdance mit Präludien und Fugen des Wohltemperierten Klaviers und anderer Stücke von Johann Sebastian Bach. So treffen die Klänge von Klavier, Cembalo und elektronischen Beats auf Headspins, Powermoves und Freezes.

Double Drums

Fr., 14 September, 19.30 Uhr SKF Halle 410, Vorverkauf 24 bis 16 Euro Multimediale Percussion-Show: Double Drums verschmelzen Musik, Film und Show. Das Duo bringt ein riesiges Arsenal an Schlaginstrumenten zum Einsatz, angefangen bei Marimbas, Gongs und Trommeln bis hin zu Ölfässern und Blechen. Dazu gibt es Einlagen auf Kartons und Gegenständen des täglichen Lebens. Alexander Glöggler (Jahrgang 1976) und Philipp Jungk (Jahrgang 1977) gründeten 2004 nach Abschluss des Meisterklassendiploms an der Hochschule für Musik München das Percussion-Duo.

Axel Prahl & Das Inselorchester

Sa., 15. September, 19.30 Uhr SKF Halle 410, Vorverkauf 45 bis 36 Euro Axel Prahl, der sonst als proll-rotziger Kommissar Thiel Mordfälle im Münsterland löst, findet 51-jährig seine musikalischen Wurzeln und bringt sein erstes Album heraus. Dabei bleibt er ganz bei sich selbst: Prahl singt Prahl. Er singt, was aus der eigenen Feder und dem eigenen Leben kommt – mit Blick aufs Mehr. Prahl und seine Band, ein kleines Orchester von Musikern, die in der deutschen Rock-, Jazz- und Klassikszene klangvolle Namen und eine Menge Erfahrung haben beeindrucken mit Abwechslungsreichtum und einer gekonnten Melange der Stilmittel. Auf minimalistische Balladen folgen große Orchesterarrangements, nach Klezmer und Musetteanklängen gibt es geradeheraus gespielte Rocknummern.

Unduzo

– A-Cappella-Comedy

Do., 20. September, 19.30 Uhr SKF Halle 410, Vorverkauf 24 bis 16 Euro Das A-Cappella-Quintett Unduzo hat sich in kurzer Zeit zu einer festen Größe der Vokalszene entwickelt. Zwar sind die jungen Herren ihren musikalischen Kinderschuhen entwachsen, doch sehen sie der Wahrheit ins Auge: Da ist noch was drin, da geht noch was! Zum Beispiel ein neues Programm mit einem Namen, der wie in Stein gemeißelt die bereits im letzten Programm zitierte Gratwanderung zwischen Sing und Unsing beschreibt: „Halbkünstler“. Da werden Geschichten erzählt, die mal abwegig, mal augenzwinkernd all das verarbeiten, was uns heute laut loslachen und morgen vor Verzweiflung weglaufen lässt (oder anders herum).

Mo‘ Blow

Fr., 21. September, 19.30 Uhr SKF Halle 410, Vorverkauf 18 Euro, teilbestuhlt Jazzfunk aus Berlin – ein Auslandsaufenthalt von Mastermind und Saxofonist Felix F. Falk legte den Grundstein für Mo‘ Blow: Sein Studienjahr in Liverpool 2002 brachte ihm nicht nur den Spirit der Fab Four, sondern ließ auch den Funk auf ihn überspringen. Noch in Liverpool gründete er mit Sahnefunk die Urform der Band. Zurück in Berlin rekrutierte er 2003 neue Mitstreiter und benannte die Band um: Zusammen mit dem Bassisten Tobias Fleischer, dem Schlagzeuger André Seidel und Pianist Matti Klein stand die Stammbesetzung, die das musikalische Spektrum immer mehr um Jazz und Soul erweiterte.

Paul Maar & Das Fliegende Kamel

Sa., 22. September, 17.30 Uhr SKF Halle 410, Vorverkauf 35 bis 26 Euro Musikalische Lesung für die ganze Familie – das Fliegende Kamel erzählt Geschichten von Nasreddin Hodscha, dem Held zahlreicher seit dem 14. Jahrhundert überlieferter Narrengeschichten aus dem Orient. Hodscha – vergleichbar mit Till Eulenspiegel – lügt, dass sich die Balken biegen, er ist wunderlicher Hochstapler aber auch Philosoph voll hintergründiger Weisheit. Paul Maar erzählt in seinem neuesten Werk einige der alten und berühmten Nasreddin-Geschichten auf seine persönliche Art nach und erfindet zusätzlich neue Schelmengeschichten, die er im Hier und Heute ansiedelt. Zusammen mit den Schauspielern Vassiliki Toussa und Wolfgang Krebs entsteht eine kurzweilige, facettenreiche und überraschend literarische Reise für die ganze Familie (ab 8 Jahren), deren Ausflüge in den Orient von der Cappella Antiqua Bambergensis untermalt werden.

Bolero Berlin

Do., 27. September, 19.30 Uhr Kunsthalle Schweinfurt Vorverkauf 32 bis 21 Euro Tango, Jazz und Bolero – mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker. Es begann als Experiment und endete im Triumph vor 2000 begeisterten Zuhörern bei den ersten Konzerten im April 2008. Das Ensemble Bolero Berlin, bestehend aus Solisten der Berliner Philharmoniker und international herausragenden Jazzmusikern, hat sich einer tiefsitzenden Leidenschaft verschrieben – der südamerikanischen Musik, ob mexikanischer und kubanischer Bolero, argentinischer Tango, Danzon oder brasilianischer Bossa Nova.

Aziza Mustafa Zadeh

Fr., 28. September, 19.30 Uhr Kunsthalle, Vorverkauf 27 bis 18 Euro Siehe Seite 32. maw

Der Kommissar als Musiker: Axel Prahl kommt mit seinem Inselorchester.
Foto: Rim Rakete – Buschfunk | Der Kommissar als Musiker: Axel Prahl kommt mit seinem Inselorchester.
 
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