Eine Knieverletzung und einige kleine Blessuren – das ist die Bilanz des sonst unfallfrei verlaufenen Skiwochenendes des FC Schallfeld vom 17. bis 19. Februar im österreichischen Vorarlberg.
Dauerschneefall und Nebel führten zunächst zu schlechter Sicht und folglich zu erhöhter Unfallgefahr. Deshalb nutzten die Teilnehmer nach wenigen Abfahrten den Freitag zur Erholung auf den Hütten.
Der angekündigte Wetterumschwung mit strahlend blauem Himmel am Samstag und Sonntag auf der Höhe von 2400 Metern lockte alle Teilnehmer schließlich auf die Pisten.
Die kristallklare Luft bot ein Traumpanorama mit einem fantastischen Blick über die verschneiten Felsgipfel der Montafon- und Silvrettaregion. Auch die Schneebedingungen waren für die 35 Ski- und Snowboardfahrer im Alter von drei bis 62 Jahren optimal. Die Abfahrten auf den gut präparierten Skipisten zogen die Wintersportfreunde einem Sonnenbad nahe den Hütten vor. Die Gruppe teilte sich je Kondition und Mut auf. An dem Wintersportwochenende des FC Schallfeld nahmen auch Freunde aus Brünnstadt, Gerolzhofen, Lülsfeld, Frankenwinheim, Rimbach, Sulzheim, Sennfeld, Krautheim, Dingolshausen, Zeuzleben, Bergrheinfeld und Wiesenbronn teil.
Standfestigkeit war aber nicht nur auf der Piste, sondern auch beim Apres-Ski gefragt, wo in allen Altersgruppen eine ausgelassene Stimmung herrschte. Für die gute Vorbereitung und reibungslose Organisation des Ausflugs war Franz-Josef Wehr verantwortlich.
Quartier bezog die Gruppe in Bludenz, von wo aus Busfahrer Gerhard Stenger aus Wiesenbronn schon seit vielen Jahren die gut gelaunte Truppe täglich zum Skigebiet und abends wieder zurück befördert. Abfahrt war am Freitagmorgen um 2.30 Uhr in Schallfeld.
Am Sonntag gegen 21 Uhr kehrten die müden Kurzurlauber gegen 21 Uhr teils mit Zerrungen und Muskelkater nach Schallfeld zurück. Die Wintersportfahrt fand mittlerweile zum 23. Mal statt.