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Dittelbrunn
Musikalisches Highlight zum Erntedank in Pfändhausen
Viola and Guitar alias Regine Brand Ana Benitez spielten zum Erntedankfest.
Foto: Willi Warmuth | Viola and Guitar alias Regine Brand Ana Benitez spielten zum Erntedankfest.
Bearbeitet von Helmut Hickel
 |  aktualisiert: 14.10.2019 02:10 Uhr

Bedingt durch die Sanierungsarbeiten in der Barockkapelle in Pfändhausen fand laut einer Pressemitteilung das diesjährige Erntedankkonzert der Gemeinde Dittelbrunn mit der Musikschule Hambach in der katholischen Kirche Heilig Kreuz in Pfändhausen statt.   Bürgermeister Willi Warmuth begrüßte die Besucher mit Gedanken zum Erntedank. Vorbereiten, Säen, Pflegen und Ernten kann man nicht nur aus landwirtschaftlicher und gärtnerischer Sicht, auch im Leben des Einzelnen darf man dankbar für die jeweilige Ernte sein, die man im Laufe seines Lebens vorbereitet, sät, pflegt und dann eben erntet. Für die vielen glücklichen Momente, zwischenmenschlichen Erfahrungen auch in der Gemeinschaft.

Musikschulleiter Wolfgang Düringer hat mit der Gruppe Viola and Guitar wieder ein Glanzlicht ins Programm genommen. Viola and Guitar alias Regine Brand (selbst Lehrerin an der Musikschule Hambach) und Ana Benitez begannen flott mit dem Libertango von Astor Piazzolla, gefolgt von Pasoca. Tico Vico von Zeqinha de Abreu beendete die erste Runde.

Cheek to cheek von Frank Sinatra, das auch schon Lady Gaga gesungen wurde, folgte der Titelmelodie aus LaLaLand, City of Stars in die zweite Musikrunde. Nach Dream a little Dream of me von Ella Fitzgerald in der Version der Mamas & Papas probierten die Musikerinnen es mit Gemütlichkeit aus dem Dschungelbuch.

Wolfgang Düringer informierte die Zuschauer, passend zum Erntedankfest, mit einem Gedicht über den Federweißen. Literarisch wurde die typisch fränkische Schlachtschüssel beschrieben und über Originale aus dem dörflichen Leben sinniert.

Mit Leonhard Cohens Halleluja startete die dritte Musikrunde, die von Champs Elysees aus der Feder von Joe Dassin und dem Mina Swing von Django Reinhard gefolgt wurde.

„Freunde, wo ist der Sommer geblieben?“ fragte Wolfgang Düringer, bevor er von der traditionellen Gochsumer Kirm erzählte.

Das schottische Liebeslied „Glasgow“ läutete die Schlussrunde ein. Joe Cockers „Unchaine my heart“ und die Titelmusik aus dem Paten, „The Godfather“ zeigten die Vielfalt der Violine und der Gitarre im Zusammenspiel. „Happy“ (Pharrell Williams) verabschiedete die Zuschauer dieses Abends.

 
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