
Do., 6. Februar, 20.30 Uhr, großer Saal Nach dem Erfolg der Herbsttour 2023 ist Rocklegende Ian Paice wieder auf Europatour. Paice ist der legendäre Schlagzeuger von Deep Purple und aktuell das einzig verbliebene Gründungsmitglied und Chef von Deep Purple. Er kommt wieder mit der Band Purpendicular auf Tour, um seine Best-of-Classic-Deep-Purple-Show auf die Bühne zu bringen. Er ist dabei live und ganz nah in Clubatmosphäre zu erleben. Da wird keine Videoleinwand benötigt, denn Paice wird nur wenige Meter vom Publikum entfernt über zwei Stunden seine einzigartige Spielweise aufführen. Zu hören gibt es Deep Purple Klassiker wie „Child In Time“, „Black Night“, „Smoke On The Water“, „Woman From Tokyo“ oder „Hush“. Die Band ist erstklassig besetzt mit dem Bassisten Nick Fyffe von Jamiroquai, dem italienischen Pianostar Alessandro Debiaggi oder dem deutschen Gitarrenhero Herbert Bucher. Als Sänger ist der unvergleichliche Robby Walsh dabei. Deep Purple wird seit den 70er Jahren als eine der innovativsten und erfolgreichsten Rockbands aller Zeiten gefeiert und daran hat das Schlagzeugspiel von Paice einen großen Einfluss. Die Band Purpendicular, die von Ian Paice und Joe Lynn Turner sogar als „beste Deep Purple Tribute Band der Welt” bezeichnet wurde, besitzt die Fähigkeit, die einzigartige Magie von Deep Purple bei jedem Auftritt live zu vermitteln.
Fr., 7. Februar, 20 Uhr, großer Saal „Nach einer absolut wilden und erfolgreichen Limitless-Tour wollen und brauchen wir mehr. Dieses Mal werden wir in Städten spielen, wo wir noch nie zuvor waren. Wir sind total motiviert, dort anzuknüpfen, wo wir aufgehört haben“, heißt es seitens der Band Any Given Day.
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Sa., 8. Februar, 19.45 Uhr, großer Saal Seit der Veröffentlichung des letzten Longplayers „Vinyl“ (2014) von 4 Promille ist viel Wasser den Rhein runtergeflossen. Zwar veröffentlichte man zwei Jahre später mit „Reset“ (2016) noch eine EP, aber auch das half nicht dabei, den alten Geist der Band neu zu erwecken. Mit dem Release des neuen Albums „Zeitgeist“ soll sich das wieder ändern und man geht mit dem Album im Gepäck auf eine Art Zeitgeist-Tour. Mit dem neuen Album knüpft man eher an die Wurzeln und an die „Alte Schule“ aus dem Jahr 2006 an und bringt damit das alte 4-Promille-Gefühl zurück. Mit „Zeitgeist“ veröffentlichte die Band zwölf neue deutschsprachige Songs, welche musikalisch und textlich sehr ausgereift daherkommen.
Fr., 14. Februar, 21 Uhr, kleiner Saal Es gibt nicht den einen Zustand der Erregung. Er kann positiv oder negativ aufgeladen sein, zwischen Liebe und Wut pendeln. Er ist nie gesetzt und stets darin begriffen, in sein Gegenteil zu kippen. Und genau so fühlt es sich an, wenn man „Erregung“ von Klez.e hört. Eine Platte, die textlich und musikalisch Fragen aufwirft und Diskursräume öffnet, in die wir eintreten können. Mit uns selbst oder bestenfalls mit anderen. Diskutieren, Meinungen austauschen, sich aneinander reiben, Unterschiedlichkeit aushalten – dieses Album könnte ein Auslöser für all das sein.
Sa., 15. Februar, 20 Uhr, großer Saal „Blood for Metal“ geht in eine weitere Runde. Wie gewohnt sind vier knallharte Metalbands aus dem Underground am Start, die die Falten aus dem Gesicht ballern und gehörige Nackenschmerzen verpassen werden. Dieses Mal mit dabei: Stones of Jordan. Groovecore aus Oettingen. Ja, da wo das Bier her kommt. Die fünf Musiker aus unterschiedlichen Genres erschaffen ihren eigenen Stil aus Metal-, Hardcore- und Deathcore-Elementen. Im Jahr 2019 gegründet, liefern sie nun eine Bühnenshow, welche düster und zugleich energiegeladen das Publikum zum Moshen, Pogen und Crowdsurfen mitreißt. Circvit ist eine moderne, sechsköpfige Metalband aus Erlangen, die Melodic Metalcore mit Elementen aus allen möglichen Genres spielt. Mit Prog, Djent und Core wurde Musik geschaffen, die vom Mitsingen bis zur Wall Of Death alles abdeckt. Dazu garantieren zwei Sänger und eine umwerfende Performance einen aufregenden Abend. Defuse my Hate, die ihren Stil selbst als „Rock ´n' Growl“ bezeichnen, spielen überwiegend Melodic Death Metal, welcher hier und da mit Elementen aus dem Core- und Thrash-Bereich ergänzt wird. Metal, der zum Moshen, Pogen und Mitsingen animiert. Für Support sorgen Angry Rhino aus Leipzig.
Fr., 21. Februar, 20 Uhr, großer Saal Mit einem energiegeladenen Sound und einer beeindruckenden Besetzung hat sich die Band L.S. Dunes innerhalb kürzester Zeit als eine der spannendsten Neuentdeckungen der alternativen Rockszene etabliert. Die Gruppe vereint Mitglieder aus namhaften Bands wie My Chemical Romance, Thursday, Coheed and Cambria und Saosin, um eine Mischung aus melodischem Rock, Post-Hardcore und Emo-Punk zu präsentieren. Ihr Debütalbum „Past Lives“, das 2023 erschienen ist, verbindet die Wurzeln des klassischen Emo-Rocks mit modernen Einflüssen und erzählt von persönlichen und existenziellen Themen wie Verlust, Selbstfindung und Hoffnung. Hervorzuheben ist der markante Gesang von Frank Iero und Anthony Green, deren Stimmen auf kraftvolle und emotionale Weise miteinander verschmelzen.
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Sa., 22. Februar, 21 Uhr, großer Saal Seit 1994 gibt es schon dieses lustige Festival und am Konzept hat sich in all den Jahren nichts geändert. Denn jede Band spielt nur drei Songs: einen eigenen, einen Coversong nach Wahl und ein Cover, welches sie vom Stattbahnhof „aufgedrückt“ bekommen. Dabei sind: Kojak (Rock), Thin Ice (Hardcore), Motherwell Park (Melodic-Punkrock), Die Trällernden Tanten (Frauenchor), Pigs in Green (Punk), Horny Arbiter (Metal-Punk), Das Gelbe vom Oi! (Oi!-Punk), The Funky Horsemans Show (Alternative-Rock), NoFuture (Deutschpunk) und Cynical Eyes (Alternative Metal).
Fr., 28. Februar, 20 Uhr, kleiner Saal Mit ihrem abwechslungsreichen Repertoire aus Blues, R&B, Swing, Latin und Rock nimmt Jelly Blue ihr Publikum mit auf eine musikalische Reise voller Groove, Leidenschaft und guter Laune. Die fünf Bandmitglieder kann man zu Recht als Urgesteine der lokalen Musikszene bezeichnen, denn sie sind zusammengerechnet über 340 Jahre alt. Mit der entsprechend langen Bühnenerfahrung, gepaart mit unbändiger Spielfreude und Spaß am Improvisieren ist ein unterhaltsamer Abend garantiert.
Der Eintritt ist frei, Spenden erwünscht. Karten gibt es im Vorverkauf – falls nicht anders angegeben – in der Buchhandlung Collibri, der Tourist-Info und auf der Homepage www.stattbahnhof.de.