
"Ich freue mich, wenn die Besucher, gut gelaunt, gute Musik genießen können", sagt Marc Funk, einer der Landjugend-Organisatoren des Music-Weekends in Dingolshausen. Zusammen mit Michael Höhn, Marvin von Falkenstein und "etwa 110 engagierten Helfer" plante man drei Monate. Und der Erfolg gab allen Beteiligten recht: Das Open-Air Festival kam super an.
Am Freitag Abend spielte "Butterscotch Blonde", die Formation um den Dingolshäuser Manfred Wirth mit "Rock vom Allerfeinsten", wie es Besucherin Ursula Servatius kommentiert. Songs von den Dire Straits, Whitesnake oder auch Pink Floyd waren dabei. Ursula Servatius liebt bei solchen Festen die "Gelassenheit der Menschen, die einfach mal vom Alltag abschalten". Linedance sei "immer wieder ein Genuss" so die Dingolshäuserin.
Wie ihr geht es vielen anderen: Als am Samstag der erste Ton der Formation "Four Roses", einer Formation aus Eichelsdorf, erklang, war die Tanzfläche sofort voll. Garth Brooks, Brad Baisliy, Kaith Urban und viele andere Interpreten hatte die Band um Christian Häpp in petto, die es seit drei Jahrzehnten gibt. "Country Musik ist eine hochwertige Musik", sagt Häpp. Für ihn sei der "direkte Kontakt zu den Menschen wichtig".
Wer ein solches Event organisiert, braucht nicht nur Mut
"Um einen derartigen Event zu organisieren und durchzuführen, braucht man viel Mut, aber auch viele Unterstützer, die zum Gelingen beitragen", sagt einer der Besucher, Matthias Hauck. Marc Funk begeistert an solchen Festivals "die coole Musik und der Zusammenhalt, einfach das Lebensgefühl von Freiheit". Rudi Aumüller, einer der Gründungsmitglieder des Dingolshäuser Country Clubs "El Borrachon" findet es schön "wenn sich die Countryszene trifft". Der Zusammenhalt, sagt er, sei sensationell.
Leckeres Essen aus einem XXL-Smoker und mehr rundeten ein hochwertiges Festival ab, "von dem eine Wiederholung im nächsten Jahr vorgesehen ist", so Funks Bilanz.