Do., 1. November, 20 Uhr, Disharmonie Konzert mit Michael Fitz „Wenn I schaug“. Wie auf der gleichnamigen aktuellen Doppel-CD sind auch im dritten Soloprogramm des 53-jährigen Schauspielers und Musikers Männer und ihre Emotionen das Thema. Fitz nähert sich den Fallstricken und Vorzügen zwischenmenschlicher Beziehung. www.michael-fitz.de
Fr., 2. November, 20 Uhr, Disharmonie Konzert mit dem Joe Krieg Quartett. Cool Jazz voller Wärme servieren die „lyrischen Melodie-Bebopper“ aus dem Würzburger Raum. Die Ankündigung verspricht delikate Harmonien, fließende Melodien und akzentuierte Rhythmen. Mit Joe Krieg (g), Marco Netzbandt (p), Felix Himmler (b), Uli Kleideiter (d). www.joekrieg.de
Sa., 3. November, 20 Uhr, Disharmonie Die fünfte Ausgabe von „Wanted – Dead or Alive Poetry Slam“. Goethe, Schiller, Brecht, Borchert, Tschechow und Büchner werden zum Leben erweckt von Schauspielern. Ihnen gegenüber stehen zeitgenössische Slammer. Das Publikum entscheidet, wer siegt. Mit Christine Hadulla (Schweinfurt), Annelie Echterhoff (Dresden), Stefan Busch (Köln) und Jonathan Baumgärtner (Nürnberg) werden Francois Villon, Ludwig Uhland und Christa Wolf erwartet. Die Namen der Lebenden stehen auf: www.dichter-schlachtschuessel.de. Stets wird ein „Lebender“ einen „Toten“ (oder umgekehrt) zum Wortduell fordern, bis es am Ende heißt: „Dead or Alive“.
So., 4. November, 17 Uhr, Disharmonie Kabarett mit Uli Masuth: „Ein Mann packt ein“. Er war Organist, inzwischen ist er auf den Kabarettbühnen Deutschlands und der Schweiz unterwegs und produziert schwarze Pointen. In seinem dritten Soloprogramm präsentiert er Dinge, die weh tun, so, dass man drüber lachen kann. www.kabarett-musik.de
Do., 8. November, 20 Uhr, Disharmonie Konzert mit dem Cristin Claas Trio auf Jubiläumstour: „Zehn Jahre – Das Beste aus fünf Alben“. Cristin Claas hat mit ihrem Trio Jahren einen unverwechselbaren Sound geschaffen. Sie singt vorwiegend auf Deutsch, aber auch in ihrer Fantasiesprache. Begleitet wird sie von Gitarrist Stephan Bormann und Pianist Christoph Reuter. Diese Band ist voller Ideen und Witz und unterhält das Publikum sehr gut. www.cristinclaas.com
Fr., 9. November, 20 Uhr, Kulturhalle Grafenrheinfeld Konzert mit Achim Reichel, „Mein Leben, meine Musik“ (Interview Seite 26).
Fr., 9. November, 20 Uhr, Disharmonie Musik-Kabarett mit Streckenbach und Köhler: „Multiple Ohrgasmen“. So einen Ohrgasmus kann man nicht erklären. Den muss man fühlen. Genau das haben sich der hochbegabte Tenor Streckenbach und sein klavierspielender Prügelknabe Köhler vorgenommen. Köhler erinnert nicht nur wegen seiner Frisur an den legendären Beaker aus der Muppetshow, auch seine Mimik bringt die Zuschauer zum Lachen. Streckenbach hat eine aufdringliche Art, die auf extreme Selbstüberschätzung schließen lässt. www.streckenbach-und-koehler.de
Sa., 10. November, 20 Uhr, Disharmonie Kabarett mit Sebastian Schnoy: Frühstück bei Kleopatra. Die Azteken ließen bei ihren Ballspielen die Verlierermannschaft köpfen. Wäre das nicht eine schöne Idee für die Bundesliga? In seinem neuen Kabarettprogramm treibt sich Deutschlands unterhaltsamster Historiker in der Weltgeschichte herum, auf der Suche nach Schrägem und Absurdem. Schnoy sucht das Gute in der Menschheitsgeschichte und wird fündig. www.schnoy.de
So., 11. November, 17 Uhr, Disharmonie Das Duo Fado Instrumental sind Jan Dijker (portugiesische Gitarre) und Oliver Jaeger (spanische Gitarre und Bandoneon). Zu hören ist Musik aus Portugal, Brasilien und Venezuela. Der Schwerpunkt liegt auf der instrumentalen Fado-Variante, „guitarradas“ und „variaçoes“. www.fadoinstrumental.nl
Mi., 14. November, 20 Uhr, Disharmonie „Mach zu“: Kabarett mit Georg Koeniger. Er ist seit fast 20 Jahren Kabarettist, ungefähr genauso lang klettert Georg schon. Viel zu oft viel zu früh ermüdet, hat er viel Zeit, den Kollegen zuzusehen und sich seine Gedanken zu machen zum Klettern, dem Trubel am Berg und zum Leben überhaupt. Georg übersetzt Boulderisch, die Geheimsprache der Boulderer, erklärt, warum er keine Paare an der Wand mag und berichtet von der Besteigung des Mount Darup, des höchsten Berges des Münsterlandes. www.georgkoeniger.de
Do., 15. November, 20 Uhr, Disharmonie Das Konzert mit „Fairing“ bietet eine Kombination aus irischen Liedern und Dias: „Songs & Places of Ireland“. Ursula und Frank O'Keeffe haben die Atmosphäre der Orte eingefangen, die besungen werden. Sie spielen auf traditionellen Instrumenten (irischer Dudelsack, Concertina, Harfe, Fiddle, Tin Whistle) und Saiteninstrumenten zur Begleitung (Mandola, sechs- und zwölfsaitige Gitarre). www.fairing-music.de
Sa., 17. November, 20 Uhr, und Fr., 23. November, 20 Uhr, Disharmonie Theater an der Disharmonie: Christa Wolf „Nachdenken über Christa T.“. Einrichtung und Regie Bernd Lemmerich, Darstellerin Christina Hadulla.
Sa., 17. November, 20 Uhr, Bürgerhaus Schwebheim Kabarett mit H. G. Butzko „Verjubelt“. Der Erfinder des „Kumpel-Kabaretts“ legt sein neustes Soloprogramm vor. Ausgangspunkt ist der legendäre Satz des Fußballspielers George Best: „Das meiste Geld hab ich für Frauen und Autos ausgegeben. Den Rest hab ich verjubelt.“ H. G. Butzko schickt sich mal wieder an, mit dem herzhaft-rauen Charme des Ruhrgebietlers zu allem und jedem seine Meinung zu äußern, als stünde er neben einem an der Theke. www.hgbutzko.de
So., 18. November, 17 Uhr, Gemeindezentrum Niederwerrn Kabarett mit Philipp Weber „Futter“: streng verdaulich. Weber erhielt den Deutschen Kleinkunstpreis 2010 und den Bayerischen Kabarettpreis 2009. Lange vor Renate Künast hat er die politische Dimension von Essen erkannt. Sein Programm „Futter“ ist, wie er selbst meint, eine satirische Magenspiegelung der Gesellschaft. Du bist, was du isst. Aber wissen Sie, was Sie essen? www.weberphilipp.de
So., 18. November, 15 Uhr, und Mo., 19. November, 10 Uhr, Disharmonie Das Klex's Theater spielt „Die kleine Raupe wird nie satt.“ Die kleine dicke Raupe ist total verfressen. Sie futtert alles, vom knallbunten Bonbon bis zur verzierten Torte. Mit Witz und Poesie versucht diese Geschichte, das Wunder vom Schmetterling lebendig werden zu lassen. Schauspiel, Tanz und Live-Musik für alle großen und kleinen Raupen ab drei Jahren. www.klexs-theater.de
Mi., 21. November, 20 Uhr, Disharmonie Kabarett mit Luise Kinseher: „einfach reich“. Kinseher hat es satt. Sie braucht eine Auszeit. Nicht einmal der neue Porsche macht ihr noch Freude. Sie beschließt, ein karges Leben auf einer Alm zu führen. Ihr Hab und Gut hinterlässt sie ihren getreuen Mitarbeiterinnen: Porsche, Publikum samt Abendkasse und ein rätselhaftes Ding von unschätzbarem Wert. Die Lachner jubelt, Frau Rösch beginnt zu rechnen, die besoffene Maria ahnt die große Freiheit und Frau Frese entwickelt Machtfantasien. In einem fulminanten Figurenszenario geht Kinseher dem Mysterium Besitz auf den Grund. www.luise-kinseher.de
Do., 22. November, 20 Uhr, Disharmonie Das 13-köpfige Ensemble „Pioneros Latinos“ spielt Latin-Jazz-Classics. Ein fetziger Bläsersatz (fünf Musiker an Saxophon, Trompete, Posaune), eine starke Rhythmussektion, Gitarre, Bass und Flügel entwickeln einen groovigen Latinsound. Gesangsnummern runden das Programm ab. Die Musiker lernten sich bei ihrem Jazzstudium an der Hochschule für Musik Würzburg unter Leitung des Latinmusikers Tomas Perez kennen, der mitspielen wird. Das Ensemble ist selten zu hören.
Sa., 24. November, 20 Uhr, Disharmonie Peter Hub, ein Schweinfurter Schauspieler, spielt Tucholskys Texte und erzählt aus dessen Leben. Kurt Tucholsky, ein kleiner dicker Berliner, der mit seiner Schreibmaschine eine Katastrophe aufhalten wollte, der Chronist der Weimarer Republik, der Aufklärer, Journalist, Satiriker, Erzähler, Lyriker, Chansonschreiber, Frauenliebhaber – ironisch, witzig, scharf beobachtend, melancholisch, geliebt und gehasst, verehrt und verteufelt und noch immer hochaktuell? www.peterhub.de
Sa., 24. November, 20 Uhr Schüttbau Rügheim Im Herbst 2011 haben sich fünf Damen im „Take Five“ zusammengetan, benannt nach dem bekannten Stück von Dave Brubeck. Das Ensemble widmet sich Jazz, Swing, Bebop, aber auch dem Charlston, Latino, karibischer Musik und Eigenkompositionen. Gaby Dinglinger, Kerstin Heinisch, Hilde Miller-Zimmer, Katharina Heid, Silvia Klösel und am Piano Wolfgang Klösel. www.gemeinde-stockheim.de
Sa., 24. November, 20 Uhr, Karl Knauf Halle Iphofen Originelle Texte, schräge Instrumentenzusammenstellungen und virtuoses Spiel sind die Merkmale des satirischen Herrenquartetts Mistcapala. Geboten wird eine Mischung aus musikalischer Comedy, Folk-Musik und Kabarett. Mistcapala gelten als „Top Vier“ des deutschen Musikkabaretts. www.mistcapala.de
Sa., 24. November, 20 Uhr, Christuskirche Konzert mit Inga Rumpf „Easy In My Soul“. Rumpfs Timbre ist einzigartig. Ihre Songs und ihr Charisma berühren das Publikum. Ob schwarze Musik, seelenvolle Balladen, groovige Midtempo-Nummern oder bittersüße Bekenntnisse an Leben und Liebe – Gänsehaut ist garantiert. www.ingarumpf.de
So., 25. November, 17 Uhr, Disharmonie Blaue Stunde mit dem Ava-Saxofonquartett. Ava bedeutet im Persischen Klang, Melodie und Geräusch. Diese drei Begriffe ziehen sich durch die kammermusikalische Arbeit des Quartetts. Christine Heim, Yvonne Roth-Wächter, Carolin Klug und Sabine Leinfelder widmen sich der klassischen Quartettliteratur und zeitgenössischen Komponisten. Sie haben an der Musikhochschule in Würzburg bei Prof. Lutz Koppetsch und der Akademie für Tonkunst in Darmstadt bei Linda Bangs und Jan Schulte-Bunert studiert und sind solo aufgetreten. Meisterkurse bei namhaften Saxofonisten wie Claus Olesen (Kopenhagen), Harry White (Zürich) und Wildy Zumwalt (USA) geben immer wieder neue Inspirationen. In Zusammenarbeit mit dem Tonkünstlerverband Schweinfurt/Main-Rhön.
Di., 27. Nov., 19.30 Uhr, Disharmonie Jazz-Hörer und Jazz-Musiker treffen sich in lockerer Atmosphäre, um 17 Uhr beginnt ein Workshop bei Michael Weisel, bei dem der Nachwuchs üben kann. Eintritt frei. www.der@bass-o-mat.de
Mi., 28. November, 20 Uhr, Disharmonie Infos zur aktuellen Lounge auf: www.ComedyLounge.de
Fr., 30. November, 20 Uhr Kulturhalle Grafenrheinfeld Michl Müller – ausverkauft
Fr., 30. November, 21 Uhr, Disharmonie Freier Tanz für alle mit DJs Stefan und Udo. www.lets-dance.net
Karten: Tel. (0 97 21) 2 88 95.