Freitag, 7. September, 20.30 Uhr Dog Eat Dog kommen wieder nach Schweinfurt. In den Neunzigern haben die Haudegen aus New Jersey eine druckvolle Mischung aus Hardcore-Punk, Metal und Rap entwickelt und gelten somit zu Recht als Pioniere des Crossovers. Die Live-Shows der Band sind eine einzige Party. Seit 25 Jahren touren Dog Eat Dog nun bereits um die ganze Welt, aber die Band strotzt noch immer vor Energie und es erwartet euch klassischer Dog-Eat-Dog-Stoff: Musik zum Partymachen.
Samstag, 15. September, 21 Uhr Linkin Park prägte eine ganze Generation, die erste, die Musik über das Internet konsumierte und auf der endlosen Suche nach echten Stars war. Linkin Park verbindet alles. Metal, Rap, Pop, alles ist möglich. Der Selbstmord von Chester Bennington (1976-2017) – nicht nur persönlich, sondern auch musikalisch eine Tragödie – hinterlässt Millionen trauernder Fans auf der ganzen Welt. Die Band One Step Closer – a Tribute to Linkin Park hat es sich zur Aufgabe gemacht, Linkin Park und Chester Bennington Tribut zu zollen. In ihren ca. 100-minütigen Konzerten bringt One Step Closer die komplette Bandbreite von Linkin Park auf die Bühne. Neben den Mainstream-Hits „Castle of Glass“, „What I've Done“, „In the End“ oder „Numb“ widmet sich die Band besonders den Songs der Anfangszeit von Linkin Park. Kracher wie „One Step Closer“, „Papercut“ und „By myself“ sind selbstverständlich fester Bestandteil der Setlist von OSC.
Freitag 21. September, 20.30 Uhr Chelsea Grin sind bekannt für ihre ungewöhnlichen Interludes, Intros und Outros, die sich mit Schmetterriffs und Blastbeats, dezenten Streicherklängen, fein arrangierten Synthie-Einschüben, Klavierphrasen, akustischen Gitarren und ungewöhnlichen Brüchen abwechseln. Die Band wurde 2007 von Sänger Alex Koehler und Gitarrist Chris Kilbourn unter dem Namen Ahaziah gegründet. Vier Alben und einige personelle Veränderungen später sind Chelsea Grin musikalisch härter und besser drauf denn je. Mit am Start sind Oceano, Kublai Khan und Enterprise Earth, die vor dem Headliner einheizen.
Samstag, 22. September, 21 Uhr Viel hilft viel. Wer das nicht glaubt, war noch nie bei einem Konzert von Tequila & the Sunrise Gang. Die achtköpfige Kombo aus Kiel pustet ihr Publikum mit einem Mix aus Reggae, Rock und Ska aus den Socken. Mit Gitarren, Drums, Bass, Orgel, Posaunen, Saxofon und Trompeten überrollen Tequila & the Sunrise Gang ihr Publikum wie ein multiinstrumentaler Sound-Wirbelsturm. Ebenso vielfältig wie die Musik sind ihre Texte: Sie handeln von Partys und Jugenderinnerungen, aber auch von der Verschmutzung der Meere und sozialer Ungerechtigkeit. Im April erschien ihr fünftes Studioalbum. „Of Pals And Hearts“ ist wie seine Vorgänger höchst tanzbar, schlägt aber auch ruhige Töne an. Neben ernsten Themen ist „Of Pals And Hearts“ aber vor allem eine Ode an die Freundschaft. Support sind die Schweinfurter Melodic-Punks von Motherwell Park.
Freitag, 28. September, 20.30 Uhr Defeated Sanity sind deutsche Untergrundheroen und Vorzeige-Schnorcheldeather – brutalster Death Metal in bester US-Tradition wird nicht nur einfach dargeboten, sondern zelebriert. Die Mannen um Lille Gruber marschieren gnadenlos vorwärts und zeigen den eigentlichen Vorbildern, wie es gemacht wird: Brutal Death Metal in der Schnittmenge aus Disgorge (US), Devourment und Suffocation. Natürlich beschränkt man sich auf gängige Kompositionsmuster wie höllisch schnelle Blasts, rhythmisch extrem aufwendig inszenierte Grooves und brutale Breakdowns, schafft jedoch für das beackerte Genre eine besondere Variabilität. Mit auf Tour sind Epicardiectomy, Oral Fistfuck und In Demise.
Samstag, 29. September, 20 Uhr Das lang ersehnte zweite Album von Defuse my Hate steht in den Startlöchern. Mit „Demons Of A Lifetime“ stellt das Melodic-Death-Metal-Quartett erneut unter Beweis, wie vielfältig das Spektrum dieser Band doch ist. Um ihr neues Album gebührend zu feiern, haben die vier Jungs mit knallharten Supportbands ein Line-up unter dem Motto „Blood For Metal“ zusammengestellt. Ashes of Sorrow eröffnen den Abend mit Thrashcore. In Dying Lights waren bereits beim letzten Moshball vertreten. Zodiac Ass, die Thrash-Metal-Walze aus Passau, wird bereits zum vierten Mal anreisen, um die Nackenmuskeln gehörig zu strapazieren.