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Birnfeld
Müll vom Spielplatz in heimischen Tonnen entsorgen
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 |  aktualisiert: 20.10.2021 03:12 Uhr

Bei der Bürgerversammlung in Birnfeld vor 17 Besuchern eröffnete Bürgermeister Friedel Heckenlauer die Diskussionsrunde zunächst selbst, nachdem keine Fragen gestellt wurden. Dieser berichtete von seinen Beobachtungen im Bereich Mühlweg mitsamt Verlängerung und am Seeweg. Er appellierte an die Anwesenden darüber nachzudenken, ob nicht eine Flurbereinigung in Birnfeld durchgeführt werden sollte. Bezüglich der Kreisstraße in Richtung Bundorf informierte er außerdem, dass der Landkreis beabsichtigt, auf der linken Seite in Richtung Bundorf den Graben zu verrohren, so dass eine Gehfähigkeit entsteht.

Hinsichtlich eines in Birnfeld geforderten Baugebietes stellte der Bürgermeister klar, dass nichts "hinter dem Rücken" der Bevölkerung geschehe. Jedoch sei es im konkreten Fall – aber auch in anderen Dingen – notwendig, dass vorab bestimmte Dinge geklärt werden müssen, bevor Gemeinderat und Öffentlichkeit informiert werden. Die Gemeinde freue sich über jedes Baugesuch und stehe dem immer offen gegenüber, es müssen jedoch alle rechtlichen Schritte eingehalten werden. Daran habe sich auch im vorliegenden Fall im Ergebnis nichts geändert, dass der Landrat eingeschaltet wurde.

Ob im Bereich der Kreisstraße ein Gehweg gebaut werden kann, muss mit dem Landkreis Schweinfurt als Straßenbaulastträger abgeklärt werden. Zum Thema unterschiedliche Pflege der Grünflächen vor den Anwesen appellierte der Bürgermeister an die Anwohner, sich auch um öffentliche Grünflächen vor ihren Häusern zu kümmern. Auf Anregung aus der Bürgerschaft soll zur nächsten Bürgerversammlung auch die Personalentwicklung in der Verwaltung dargestellt werden.

Nachdem der Abfallbehälter am Spielplatz immer wieder übervoll war, wurde er abgebaut und von der Gemeinde eine Mülltonne zur Verfügung gestellt. Dies sei nicht zielführend, wurde angemerkt. Es wurde vielmehr vorgeschlagen, dass die Eltern ihren Abfall mit nach Hause nehmen sollen. Diese Ansicht teilte der Bürgermeister.

Die Bestatterin führte aus, dass andere Gestaltungen für Urnenbestattungen gewünscht werden würden. Zudem bemängelte sie, dass sie beim Maileser Friedhof alle Utensilien zum Leichenhaus tragen muss und nicht in den Friedhof fahren kann.  Dem wurde erwidert, dass bei den sehr wenigen Bestattungen in Mailes ein Handwagen Abhilfe schaffen könnte.

Zum schlechten Zustand des Sinnerlebnisweges in Craheim sagte der Bürgermeister Prüfung zu, verwies aber auch auf die "Craheimer", die seinerzeit zugesagt hatten, sich um die Pflege kümmern zu wollen.

 
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