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Schweinfurt
Mobilitätsbefragung für Schweinfurt startet am 28. April
Fahrradstraße in der Gustav-Heusinger-Straße in Schweinfurt.
Foto: Gerd Landgraf | Fahrradstraße in der Gustav-Heusinger-Straße in Schweinfurt.
Bearbeitet von Gabriele Kriese
 |  aktualisiert: 01.05.2022 02:28 Uhr

Die Stadt Schweinfurt führt zusammen mit dem Ingenieurbüro Helmert aus Aachen eine Mobilitätsbefragung durch. Dafür werden in drei Befragungswellen insgesamt 3300 Haushalte kontaktiert und um ihre Teilnahme gebeten.

Bei folgendem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung der Stadt Schweinfurt: Nach der Erhebung im Jahr 2010 wird mit dieser Studie nun erneut das Verkehrsverhalten erhoben. Die Befragung soll Aufschluss darüber geben, wie die Stadt Schweinfurt im Vergleich zu anderen Städten und innerhalb Bayerns steht und wie sich die Verkehrsmittelwahl verändert hat. Auch wird aufgezeigt, welche Verkehrsmittel in einzelnen Stadtteilen oder Altersgruppen eine besondere Rolle spielen beziehungsweise wo Entwicklungsmöglichkeiten bestehen.

Im Unterschied zu diversen Befragungen etwa des ADFC (Fahrradklimatest) oder anderer Organisationen sind die Ergebnisse der Mobilitätsbefragung repräsentativ und können daher auf die Schweinfurter Bevölkerung übertragen werden.

Stärken und Schwächen

Die aus der Befragung ermittelten Kenngrößen werden genutzt, um Daten über Stärken und Schwächen der verschiedenen Verkehrsmittel, zu Verlagerungsmöglichkeiten für mehr umweltverträglichen Verkehr, für Reduktion von Hemmnissen bei der Nutzung alternativer Verkehrsmittel für konkrete Gruppen der Bevölkerung, zur Überprüfung der Wirksamkeit bereits durchgeführter Maßnahmen zu ermitteln.

Es werden die Verkehrsaktivitäten des ausgewählten Haushaltes für jeweils einen normalen Werktag (ausschließlich Dienstag/Mittwoch/Donnerstag) abgefragt. Es geht darum, wo, warum, wann, womit und zu welchem Zweck Wege und Fahrten zurückgelegt werden. Hieraus wird das Wegeprotokoll eines Tages erstellt und dabei wichtige Merkmale der Verkehrsteilnahme, sowie örtliche Besonderheiten bei der Verkehrsmittelwahl, den Aktivitäten, und deren Zeitpunkt ermittelt.

Schließlich besteht im Fragebogen auch die Möglichkeit, Verbesserungsvorschläge für Schweinfurt zu machen.

Teilnahme ist freiwillig

Die Teilnahme an der Mobilitätsbefragung ist freiwillig, liegt jedoch im Interesse der Bürger, da in einer mobilen Gesellschaft jeder auf ein gutes Verkehrsangebot angewiesen ist. Die Auswertung der Befragung erfolgt anonym und nach Gruppen zusammengefasst (z. B. nach Altersgruppen, Verkehrsarten, Reisezwecken). Ortsangaben werden direkt in der Auswertungsdatenbank in die Stadtbezirke verschlüsselt.

Die ausgewählten Haushalte erhalten mit dem Anschreiben der Stadt einen Fragebogen und einen Antwortumschlag. Eine Beteiligung ist per Papierform, Internet oder Telefoninterview möglich.

Weitere Information im Internet unter https://mobil-in-schweinfurt.de

 
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  • D. V.
    Wäre es nicht gut, auch Pendler mit in die Befragung einzubeziehen? Ich fahre an 200 Tagen im Jahr mit dem Rad durch Schweinfurt.
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