SCHWEINFURT
Mit Wohlfühlcharakter Schweinfurt neu kennenlernen
Die enorme Medienpräsenz bei der Präsentation der neuen mobilen Sitzgelegenheiten auf dem Schillerplatz war Oberbürgermeister Sebastian Remelé eine besondere Erwähnung wert, transportierten die Fernseh-, Radio-, Online- und Zeitungsleute doch die frohe Botschaft von der nunmehr ausgeweiteten Existenz dieser knallbunten „Möbel mit Wohlfühlcharakter“. Die zwei Sofas und sechs Sessel sind nach dem Vorbild der bereits vor der Kunsthalle stehenden Kugelsessel angeschafft, stammen aus Italien nach dem Design des Amerikaners Karim Rashid. Laut dem Cima-Gutachten stehe das Thema Aufenthaltsqualität an erster Stelle. Dem trägt man nun mit diesen Sitzgelegenheiten Rechnung, die es ermöglichen, die City aus einem anderen Blickwinkel kennenzulernen, so der OB.. Das Gestühl macht Quarzsand (innen) standsicher, es ist vandalismusfest und wird auch am Zeughausplatz zum Einsatz kommen. Bezahlt werden die auffälligen Farbkleckse (3500 Euro) aus einem letztes Jahr beschlossenen 30 000-Euro-Bankenpool. Eine Hälfte wird für mobile Sitze, die andere für neue Sitzbänke oder zur Ertüchtigung der Sitzgelegenheiten in der Spitalstraße ausgegeben, erklärte Baureferent Ralf Brettin.
Diese Sitz-Karrees erhalten neue durchgängige Sitzflächen, die ein Entsorgen von Kippen und Abfall in den Ritzen unmöglich machen. Schweinfurt-erleben-Chef Werner Christoffel ist über die Neuanschaffung als Beitrag zur Belebung der Innenstadt begeistert. Er informierte, dass die Sessel „Blos“ und die Zweisitzer „Blossy" heißen. Im Bild (von links) Christoffel, Brettin und Remelé.
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