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Werneck
Mit Schwung zurück in die 50er Jahre
Conny & die Sonntagsfahrer versprühten den Charme und die Leichtigkeit der 50er und 60er Jahre auf der Bühne.
Foto: Stefanie Büttner | Conny & die Sonntagsfahrer versprühten den Charme und die Leichtigkeit der 50er und 60er Jahre auf der Bühne.
Bearbeitet von Andreas Fischer-Kablitz
 |  aktualisiert: 19.04.2024 02:46 Uhr

Die Schlager der 50er und 60er Jahre bestechen durch ihren Schwung und ihre eingängigen Melodien. Dass sie bis heute nichts von ihrer Anziehungskraft verloren haben, bewiesen „Conny & die Sonntagsfahrer“ am Wochenende im Rahmen des Wernecker Kulturfrühlings bei ihrem ausverkauften Konzert „Schön war die Zeit“ in der Aula der Mittelschule. Das berichtet der Markt Werneck in einer Mitteilung, der diese Informationen entnommen sind.

Wenn das Publikum schon beim Eröffnungslied aus voller Kehle mitsingt, kann es nur ein phantastischer Abend werden. Und bei „Liebeskummer lohnt sich nicht“ sangen alle mit. Zum einen, weil das Lied ein Evergreen ist. Zum anderen, weil Sängerin Conny (Andrea Graf) und ihre drei musizierenden „Sonntagsfahrer“ Peter (Rainer Heindl), Alexander (Thomas Stoiber) und Freddy (Steffen Zünkeler) mit ihrer unglaublich sympathischen Art und ihrem herausragenden musikalischen Können das Publikum vom ersten Takt an in ihren Bann zogen.

Die Schlagercombo nahm das Publikum mit auf eine beschwingte Reise in die Zeit der 50er und 60er Jahre. Dabei beschränkten sich die Vier jedoch nicht nur auf die Musik allein. Sie präsentierten auch Requisiten, die mancher Zuschauer noch aus eigener Erfahrung kannte: Da wären der Nierentisch, das Wählscheibentelefon, die legendäre Fotokamera Agfa Click    oder die gute alte Straßenkarte, mit der man – manchmal über Umwege – den Weg nach Italien fand.

Unvergessene Melodien der Wirtschaftswunderzeit

Im Mittelpunkt aber stand die Musik, die unvergessenen Melodien der Wirtschaftswunderzeit. Die Gruppe erweckte die damaligen Stars wie Peter Alexander, Rex Gildo, Gitte Hänning oder Freddy Quinn zum Leben.  Mit originalgetreuen Arrangements, beeindruckend authentischem Gesang (Conny und Peter) und in stilechter Kleidung zauberten die vier Musiker den Zuschauern ein Lächeln auf die Lippen. 

Ob „Mandolinen und Mondschein“, „Kriminaltango“, „Santo Domingo“ oder „Seemann, lass das träumen“ – das Publikum in der Aula kannte sie alle und sang, klatschte oder schnippte begeistert mit. Sehr zur Freude von Conny und ihren drei Männern, die immer wieder wunderbar mit dem Publikum agierten. Denn die vier sind nicht nur Musiker, sondern auch Schauspieler. So trug das Geplänkel über Freddys „Berliner Schnauze“ und den daraus resultierenden Verständnisproblemen ebenso zur Unterhaltung bei wie die kleinen Anekdoten, die sie erzählten. Eine davon handelte von den Anzügen, die die drei Männer nach der Pause trugen. Denn sie gehörten einst dem großen Peter Alexander und wurden den „Sonntagsfahrern“ von Alexanders Haushälterin vermacht.

 
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