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Poppenhausen
Mit 30 Büchern aus der Bananenkiste fing es an
Emopfang zu zwei Jahrzehnten Familienbücherei Poppenhausen. Ulrich Müller (rechts) freut sich über die vielen Gratulanten.
Foto: Herbert Then | Emopfang zu zwei Jahrzehnten Familienbücherei Poppenhausen. Ulrich Müller (rechts) freut sich über die vielen Gratulanten.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 09.11.2024 02:30 Uhr

Büchereileiter Ulrich Müller freute sich über den guten Besuch: über 60 Gäste waren in den Pfarrsaal gekommen, um mit dem Büchereiteam das große Jubiläum zu feiern.

In seinem Rückblick auf 20 erfolgreiche Jahre berichtete Ulrich Müller über den Start. Ganz klein waren die Anfänge, als die alte Bücherei nur noch aus ein paar alten Schmökern in einer Bananenkiste bestanden hatte. Zwei Glücksfälle erleichterten das ehrgeizige Vorhaben, eine neue Bücherei für die Großgemeinde aufzubauen: die ungenutzten Räume im Alten Rathaus und der Kauf einer kompletten Pfarrbücherei vom Untermain.

Aus bescheidenen Anfängen wuchs im Laufe der Jahre ein lebendiger Treffpunkt in der Ortsmitte, der heute über 250 Familien mit Büchern, Zeitschriften, Hörspielen, Filmen und Tonie-Figuren versorgt. 2024 meisterten die 15 ehrenamtlichen Mitarbeiter über 13.000 Ausleihen. Auch die enge Kooperation mit Schule und Kindergärten war und ist ein wichtiges Standbein der Bildungsarbeit durch die Bücherei.

Die Zukunft sieht der Büchereileiter optimistisch, da viele Menschen in der Gemeinde als Leser gewonnen werden könnten, vor allem junge Familien aus den Neubaugebieten, die die Familienbücherei Bücherei entdeckten. Darüber hinaus gelte es, so Müller, sich anzupassen und vor allem die sozialen Möglichkeiten einer Bücherei als aktivem Treffpunkt in der Gemeinde weiter auszubauen. Seit langem sei der Ausbau des Dachbodens ein echtes Bedürfnis, meinte Müller, und verwies auf die Möglichkeiten, den wachsenden Medienbestand angemessen präsentieren zu können und auch einen Platz für Begegnung zu schaffen

Motor der Büchereiarbeit in Poppenhausen ist ein breit aufgestelltes Team, das sehr flexibel, nutzerfreundlich und harmonisch den Betrieb organisiert und in Schwung hält.

In ihren Grußworten sprachen Pfarrer Johannes Messerer, Bürgermeister Ludwig Nätscher und der Leiter der Medienstelle in Würzburg, Elias Huisl, ihre Anerkennung und ihren Dank aus. Besonders erfreulich für die Familienbücherei: Nätscher nannte das Jahr 2026 als möglichen Einstieg in die Planung für den Dachausbau. Seinen besonderen Dank richtete Ulrich Müller an alle Förderer, die sich mit einer Spende einbrachten.

Von: Ulrich Müller, Büchereileiter

 
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