Schnelles Internet in den Dörfern, flächendeckender Mobilfunk, Digitalisierung: Diese Megathemen wurden beim Besuch der Staatsministerin für Digitalisierung, Dorothee Bär, in Gerolzhofen besprochen, schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung: "Die Staatsministerin der Bundesregierung nahm sich viel Zeit, antwortete fachlich fundiert und hinterließ bei allen Besucherinnen und Besuchern einen äußerst sympathischen Eindruck."
Auf dem Programm habe eine Besichtigung der „K&K Software AG“ gestanden, die in diesem Jahr 20-jähriges Bestehen feiere: Gründer Arnulf Koch sprach eine bessere Vernetzung mit den Hochschulen an, um auch abseits der Hochschulstädte für qualifizierte Mitarbeiter attraktiv zu sein. Daneben ist „auch fernab der Großstädte eine hervorragende Breitbandverbindung“ wichtig, so Koch, „um als Unternehmen aus dem ländlichen Raum heraus wirtschaftlich erfolgreich agieren zu können. Das schafft Arbeitsplätze und wirkt der Landflucht entgegen.“
Diskutiert worden sei auch das geplante Gründerhaus in der Gerolzhöfer Altstadt, heißt es in der Pressemitteilung. Bär und MdB Anja Weisgerber sagten Bürgermeister Thorsten Wozniak hier entsprechende Unterstützung zu – auch bei der Suche nach den richtigen Fördermöglichkeiten.
Den Blick auf die kleinen Dörfer im Landkreis richtete Landratskandidat Lothar Zachmann: Für die Zukunftsfähigkeit des ländlichen Raumes gehe es auch darum, Mobilfunklöcher zeitnah zu schließen.
Bezeichnend für CSU Stadträte, dass sie sich zum Wahlkampf eine Staatssekretärin einladen, die vor nicht all zu langer Zeit einem MP zur Wahl gratulierte, der sich nachweislich mit Stimmen von Rechtsradikalen und einem Faschisten wählen ließ. Aber ist wahrscheinlich alles schon wieder vergessen......