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GELDERSHEIM
Michael Reck ist neuer Kreisobmann
Hans-Peter Hepp
 |  aktualisiert: 05.03.2017 03:29 Uhr

Der neue Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes heißt Michael Reck. Der 46-jährige Landwirt aus Hambach wurde auf der Ortsobmännerversammlung des Kreisverbandes Schweinfurt zum Nachfolger von Konrad Klein (Schraudenbach) gewählt, der aus Altersgründen nicht mehr kandidierte.

Konrad Klein erinnerte in der Bestandsaufnahme über seine fünfjährige Amtszeit an die wichtigsten Eckpunkte der Arbeit im Kreisverband Schweinfurt. Die großen publikumswirksamen Veranstaltungen am Tag des offenen Hofes 2012 in Eßleben oder die Präsentationen des Verbandes bei den Frühlingsmessen in Holzhausen. In seine Amtszeit fiel auch das Jubiläum „70 Jahre BBV“ und die Mitwirkung auf der Unterfrankenschau 2016. Kleins Amtszeit dauerte von 2011 bis 2016, davor war er zwei Amtsperioden Stellvertreter des Kreisobmanns. Da Konrad Klein am Wahltag die „Altersgrenze“ überschritten hatte, stand er für eine weitere Periode nicht zur Wahl. Beinahe einstimmig wurde mit dem 46-jährigen Michael Reck aus Hambach Kleins bisheriger Stellvertreter zum neuen Bezirksobmann gekürt. Reck erhielt 70 von 74 möglichen Stimmen. Neuer Stellvertreter wurde Matthias Schmittfull aus Schleerieth.

Die Beisitzer in den nächsten Jahren sind Jochen Klein (Schraudenbach), Fabian Schneider (Ballingshausen), Erich Werner (Poppenhausen), Holger Hertlein (Heidenfeld) und Arnold Bedenk (Schallfeld).

Michael Reck bedankte sich bei seinem Vorgänger für dessen Einsatz für den Bauernverband. Sein Dank galt auch Alban Weilhöfer und Erhard Rückert, die aus dem Vorstand ausgeschieden sind, sowie dem verstorbenen Beirat Eugen Drescher.

BBV-Bezirksdirektor Wilhelm Böhmer forderte die Mitglieder des Bauernverbandes auf, aktiv an den anstehenden Internet-Konsultationen und den Sozialwahlen teilzunehmen.

Bernhard Weiler, der Präsident des unterfränkischen Bauernverbandes, beleuchtete die Anforderungen, die auf die Landwirte in nächster Zeit zukommen werden. Er berichtete auch über die aus Sicht der Landwirte „vollkommen missratene“ Plakataktion von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und vom nach wie vor anhaltenden Flächenfraß. Seinen Kollegen sprach er ein großes Lob aus. Der Landwirtschaft gelinge es, auf weniger Grund und Boden hochwertige Nahrungsmittel in ausreichender Menge zu produzieren.

Der Erdverkabelung der Stromtrasse SuedLink steht der Verband sehr kritisch gegenüber, berichtete Weiler. Man könne nicht absehen, welche Folgen die Kabel für das Bodengefüge haben werden und wie sich die Bodenerwärmung durch die Stromtrasse gerade hier in der fränkischen Trockenplatte auf Boden und Pflanzen auswirken werde. Foto: BBV

 
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