Hauptthema bei der Jahresversammlung des FC Schallfeld waren die fehlenden Veranstaltungen des vergangenen Jahres. Die Vorstandschaft sei der Motor der Gemeinschaft und müsse Initiator des Vereinslebens sein, hieß es.
Der durch die Versammlung kommentierende Benedikt Riedel teilte daraufhin mit, dass aufgrund der Dringlichkeit die jetzige Vorstandschaft im letzten Jahr die Leitung übernommen habe, den Kopf des Vereins bilde und den Verein am Leben erhalte.
Pandemiebedingt gab es zusätzlich Einschränkungen. Jedes Vereinsmitglied sei dazu eingeladen und dürfe Veranstaltungen organisieren und abwickeln. Felix Bedenk teilte mit, dass die Vorstandschaft die Rahmenbedingungen des Vereinslebens schaffe und nicht ausschließlich für die Veranstaltungen zuständig sei. Eigeninitiative werden durch die Vorstandschaft unterstützt. Schließlich sollten zur Motivation die Veranstaltungen besser besucht werden.
Allgemein sei das Vereinsleben rückläufig. Dem FC Schallfeld gehören im 77. Gründungsjahr 301 Mitglieder an, gleichbleibend bei acht Ab- und Zugängen. Unter den 35 Versammlungsteilnehmern befanden sich fünf Frauen.
Franz Kraus teilte auf Anfrage von Erwin Fackelmann mit, dass der Pachtvertrag für den Tennisplatz bereits um fünf Jahre verlängert wurde. Die Abteilungsleiter berichteten über die Aktivitäten der Sportgruppen. Bernhard Krämer, Vorsitzender für Verwaltung und Finanzen, referierte über die Wirtschaftskasse. Er zeigte sich mit den Rückzahlungen der restlichen Darlehen für den Sportheimbau zufrieden. Der für die Sportfinanzen und den Gesamtverein zuständige Matthias Schulz, hatte nur Positives mitzuteilen. Schulz bedankte sich für die jährliche Weihnachtsspende der Raiffeisenbank Frankenwinheim und bei der Gemeinde Lülsfeld für den Zuschuss. Trotz Corona ist die Vereinsleitung mit dem Kassenstand zufrieden. Bürgermeister Thomas Heinrichs freute sich über den wirtschaftlichen Erfolg des Vereins, obwohl während der Coronazeit wenige Veranstaltungen stattfanden. Er wies auf den Zuschuss der Gemeinde hin und dass unabhängig von den jahrelangen Ratsdiskussionen wegen der Trainerscheine jetzt eine einvernehmliche Lösung und Gleichbehandlung aller Vereine gefunden wurde
Von: Lothar Riedel (Öffentlichkeitsarbeit, Schallfeld)