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Oberlauringen
Max Ulrich Keßler neuer Pfarrer von Oberlauringen
Ein herzliches Willkommen entboten Hannelore Raab (von links) und Elisabeth Hornung vom Oberlauringer Friedrich-Rückert-Arbeitskreis dem neuen Pfarrer Max Ulrich Keßler. Mit im Bild Dekan Jürgen Blechschmidt (links). 
Foto: Maria Göb | Ein herzliches Willkommen entboten Hannelore Raab (von links) und Elisabeth Hornung vom Oberlauringer Friedrich-Rückert-Arbeitskreis dem neuen Pfarrer Max Ulrich Keßler.
Rita Steger-Frühwacht
 |  aktualisiert: 09.09.2019 02:10 Uhr

Unter den festlichen Posaunenklängen der "Alte Herrenhuter Musik-Sonata XV" um 1760 zog Pfarrer Max Ulrich Keßler begleitet vom Dekan Jürgen Blechschmidt und mehreren Pfarrern und den Mitgliedern des Kirchenvorstandes sowie den diesjährigen Konfirmanden bei seinem Einführungsgottesdienst in die Heilig-Kreuz-Kirche in Oberlauringen ein. Assistiert von den Weggefährten des neuen Pfarrers Axel Niederbröker und Dekan i.R. Ulrich Braner sowie dem Vertrauensmann der Oberlauringer Kirchengemeinde Georg Schmidt übergab Dekan Jürgen Blechschmidt an Max Ulrich Keßler, geboren 1963, die neue Pfarrstelle.

"Botschafter an Christi Statt sein", so stellte Jürgen Blechschmidt die Aufgabe eines Pfarrers vor. Er dankte allen, die das Gemeindeleben vor Ort in der fast einjährigen Vakanz aufrechterhalten haben. "Möge der Herr seine Hand schützend über Sie und Ihre Familie halten", so der Wunsch des Dekans für Pfarrer Keßler, seine Frau Birte und deren Tochter Johanna, die aus Thüringen in das Oberlauringer Pfarrhaus wechselten. Pfarrer Max Ulrich Keßler hatte dort die Pfarrstelle Metzels, Wallbach und Utendorf inne, die zum 1. Juni diesen Jahres aufgelöst wurde.

"Sie übernehmen das Amt in einer schweren Zeit, in der Christsein nicht mehr selbstverständlich ist", meinte Bürgermeister Friedel Heckenlauer in seinem Willkommensgruß. Dennoch sei er zuversichtlich, dass in Oberlauringen noch der christliche Glaube gelebt werde, was sich an der Nächstenliebe und der Pflege der Gemeinschaft im Ort zeige. Ein vielfältiges Vereinsleben, Posaunenchor, Kindergarten, Seniorenarbeit und dem Friedrich-Rückert-Arbeitskreis böten hier ein "buntes Leben, aber auch eine Feiergemeinschaft", so der Rathauschef.

Hannelore Raab und Elisabeth Hornung überbrachten die Grüße des Friedrich-Rückert-Arbeitskreises und luden Pfarrer Max Ulrich Keßler zu den Veranstaltungen im Poetikum ein. "Bei ökumenischen Gottesdiensten wollen wir gemeinsam das Lob Gottes singen und so Zeugnis für seine Gegenwart in unserer Welt geben". Mit diesen Worten überreichte Christiane Pawellek, Mitglied im Vorstand des Pfarrgemeinderates der Katholischen Pfarreiengemeinschaft Liborius Wagner Markt Stadtlauringen, das katholische Gesangbuch der Diözese Würzburg. Sie erinnerte an den jährlichen Ökumenischen Kreuzweg der Jugend und an die geplante Andacht zum Gedenken an die Verstorbenen auf dem Friedhof in Oberlauringen. Ein Buch über Oberlauringen überreichte Georg Schmidt und der Studienkollege des neuen Pfarrers Axel Niederbröker übergab ihm den Setzling einer Butterbirne für den Pfarrgarten. Musikalisch gestaltet wurde der Einführungsgottesdienst vom Posaunenchor Oberlauringen und dem Männergesangverein Harmonie. An der Orgel war Matthias Keß zu hören.

 
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