In marodem Zustand sind die Garagen im Hof der Verwaltungsgemeinschaft. Die abgehängten Decken sind zum Teil schon heruntergefallen und mussten entfernt werden. Sie hatten sich aufgrund von Materialermüdung und Feuchtigkeit gelöst. Dazu kommen aufgerissene Böden, ein undichter Kamin und defekte Garagentore. Durch die fehlenden Decken sind die Brandschutzauflagen nicht mehr erfüllt. Die Garagen dürfen deswegen nicht mehr genutzt werden.
Drei Garagen sind an Privatpersonen vermietet, ein Raum dient der Unterbringung von Fundfahrrädern und Verbrauchsmaterialien der Verwaltungsgemeinschaft. Im offenen Bereich sind Mülltonnen, Fahrräder und zum Teil auch noch Pkw abgestellt.
Im Bau- und Umweltausschuss des Stadtrats stellte sich am Montag die Frage nach der Vorgehensweise. Claudia Bürkner vom Stadtbauamt stellte drei Varianten vor. Möglich ist das Anbringen einer neuen Deckenverkleidung. Die größere und auch teurere Lösung wäre eine Generalsanierung und die dritte Alternative der Abbruch der Anlage. An ihrer Stelle könnten dann fünf bis sechs weitere Parkplätze im VG-Hof entstehen, eventuell sogar überdacht. Für die Mulltonnen und Fahrräder müssten dann optisch ansprechende Einhausungen geschaffen werden.
Der Ausschuss tendierte einheitlich zu einem Abbruch. Eine Entscheidungen ist aber noch nicht gefallen. Das Thema kommt noch einmal auf die Tagesordnung.