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Schweinfurt
Maincor erhält den Bayerischen Ressourceneffizienzpreis 2023
Bei der Übergabe des Preises (von links): Lukas Kagerbauer (stellvertretender Hauptgeschäftsführer IHK Mainfranken) Thorsten Glauber (Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz), Dieter Pfister (Geschäftsführer Maincor), Thomas Zeiler (Leiter Technologie Maincor), Simone Richler (Leitung Ressourceneffizienz-Zentrum Bayern) und Florian Dittert (Leiter Marketing & PR Maincor).
Foto: Anna-Lena Diem | Bei der Übergabe des Preises (von links): Lukas Kagerbauer (stellvertretender Hauptgeschäftsführer IHK Mainfranken) Thorsten Glauber (Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz), Dieter Pfister ...
Bearbeitet von Andrea Czygan
 |  aktualisiert: 25.09.2023 02:49 Uhr

Der Maincor Rohrsysteme wurde am 14. September der 2. Bayerische Ressourceneffizienzpreis in der Alten Dominikanerkirche in Bamberg verliehen. Den Preis überreichte Thorsten Glauber, Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, an Maincor Geschäftsführer Dieter Pfister. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des Unternehmens entnommen.

Beworben hat sich Maincor mit einem neuen Produktionsverfahren bei Heizungs- und Sanitärrohren. "Es handelt es sich um das erste zugelassene Fußbodenheizungsrohr am Markt, welches Regranulat enthält. Der CO₂-Fußabdruck liegt gut ein Viertel unter dem von Rohren aus Neumaterial und erfüllt trotzdem alle technischen Anforderungen.". Das erläutert Dr. Thomas Zeiler, Leiter Technologie das Projekt. Das Unternehmen kann somit bis zu 350 Tonnen an Material sowie 670 Tonnen an CO₂ einsparen. Preiswürdig ist dieses Verfahren laut Jury, da Recycling bereits beim Produktdesign mitgedacht wurde, Ausschuss wiederverwendet werden kann und dadurch der CO₂-Fußabdruck der Produkte um 25 Prozent reduziert wird.

Kreativität honorieren

Staatsminister Thorsten Glauber lobt die Anstrengungen der ausgezeichneten Unternehmen: "Mit dem Bayerischen Ressourceneffizienzpreis honorieren wir die Kreativität und Innovationskraft der bayerischen Unternehmen." Geschäftsführer Dieter Pfister informiert über die Nachhaltigkeitsstrategie des Familienunternehmens: "Der nächste logische Schritt ist der weitere Ausbau der eigenen Stromerzeugungskapazitäten. Dies soll durch eine eigene Windkraftanlage sowie Speichersysteme am Standort Knetzgau erfolgen."

 
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