In die Mariengrotte nach Maibach haben auch in diesem Jahr die Schweinfurter Landfrauen im Bayerischen Bauernverband wieder eingeladen, gemeinsam Maiandacht zu halten.
Kreisbäuerin Barbara Göpfert begrüßte die zahlreichen Mitfeiernden und Ehrengäste am Waldrand von Maibach im aufblühenden Mai, dem Monat im Jahreskreis, in dem die Natur erwacht, die letzte Saat aufgeht und dem Wachsen und Reifen der regionalen Lebensmittel regelrecht zugesehen werden kann. "Die Natur explodiert gerade", so die Vorsitzende der Landfrauen. Göpfert bat in Überleitung zur Andacht, um das Gebet für ein gutes Wachstum der Feldfrüchte, zur regionalen Versorgung und für ein Umdenken der Bevölkerung hin zu mehr regionalem und saisonalem Einkauf.
Im Mittelpunkt der Andacht, die Diakon Anton Blum vorbereitete und zusammen mit den Landfrauen hielt, stand das Thema "Maria, Mutter der Barmherzigkeit".
Die Flucht ist so alt, wie die Menschheit. Die geflüchteten und vertriebenen Menschen haben immer Hilfe und Schutz erfahren, aber auch immer sehr viel Leid, Terror und Gewalt. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Alle Verfolgten dieser Welt wurden unter den besonderen Schutz und Barmherzigkeit der Schutzfrau von Bayern gestellt und Maria als Fürsprecherin angerufen.
Die musikalische Umrahmung und Mitgestaltung übernahmen wieder der Landfrauenchor Schweinfurt und die Blaskapelle Maibach.
Für das leibliche Wohl sorgte im Anschluss an die Andacht die DJK Maibach. Hier kamen auch der Austausch und das Gespräch nicht zu kurz.
Von: Klaus Pieroth (Geschäftsführer, Bayerischer Bauernverband)