SCHWEINFURT
Liveticker zur Landratswahl. Florian Töpper siegt bei Schweinfurter Landratswahl
20.40 Uhr: Die Wahl ist beendet, das vorläufige amtliche Endergebnis steht fest. Am 1. Februar 2013 übrnimmt mit Florian Töpper ein neuer Landrat die Amtsgeschäfte an der Schweinfurter Schrammstraße. Es war ein ungewöhnlicher Abend, den Wahlausgang hatten nicht viele so auf der Liste. "Demokratie funktioniert", sagt Walter Rachle. Es soll das Schlusswort sein in diesem Live-Ticker. Wir wünschen einen schönen Abend und verweisen auf unsere Berichterstattung am Montag im Schweinfurter Tagblatt, in der Volkszeitung und in den Main Post Regionalausgaben.
20.35 Uhr: Kathi Petersen gratuliert ihrem Unterbezirksvorsitzenden offiziell für die SPD, Walter Rachle für die Grünen. Heute dürfte nach lange gefeiert werden - bei der SPD im Sportheim von Dittelbrunn. Und bei der CSU?
20.32 Uhr: Stellvertretender Landrat und Wahlleiter Paul Heuler verliest das Ergebnis. Es berechtige ihn schon jetzt die Antsannahmeerklärung an Florian Töpper auszuhändigen. Er möge sie alsbald unterschrieben zurück geben. Töpper grinst, er jubelt aber nicht. Die Hände sind verschränkt. Aber die Menschen sind glücklich, klatschen ausdauernd. Kathi Petersen reißt seinen Arm ein wenig hoch, aber weit schafft sie es nicht. Töpper betont, er wolle Landrat für alle sein, auch für diejenigen, die ihn nicht gewählt haben. Die Wahlbeteiligung lag am Ende bei 42,24 Prozent. Töpper: "Ich hätte mich gefreut, wenn mehr zur Wahl gegangen wären!"
20.25 Uhr: Das vorläufige Endergebnis steht fest. 57,72 Prozent für Florian Töpper, 42,28 Prozent für Harald Leitherer. Ein politischer Erdrutsch, ganz ohne Frage! Florian Töpper gegenüber mainpost.de: "Das Ergebnis ist nicht einfach zu erklären, vor allem der flächendeckende Zuspruch war nicht zu erwarten." Und weiter: "Ich lege großen Wert darauf, dass das Ergebnis nicht mit unfairen Mitteln gegen den Amtsinhaber erzielt worden ist."
20.23 Uhr: "Das Ergebnis ist eine Zäsur. Die ist ein wunder-wunder-wunderschöner Tag für die Landkreis-Politik." Das sagt Kreisrat Walter Rachle (Grüne), einer der "Architekten" der rotgrünen Landratskandidatur Florian Töppers. Er sieht das Geheimnis des Erfolgs darin, dass man der Versuchung einer neuerlichen Zersplitterung der politischen Kräfte widerstanden habe.
20.20 Uhr: 51 Prozent für Florian Töpper in Gerolzhofen. Jetzt ist er durch. Endgültig. Auch wenn Oberschwarzach noch so schwarz gewählt hätte... Nur ein Wortspiel freilich - der Landkreis wollte den Wechsel, ganz ohne Frage. Und die Bürger wollten offensichtlich doch diesen "neuen Politikstil".
20.13 Uhr: Sulzheim, Lülsfeld, Michelau, Gerolzhofen und Oberschwarzach: Diese fünf Gemindeergebnisse fehlen noch.
20.10 Uhr: Es gab übrigens Applaus für Harald Leitherer von den rund 150 Personen hier im Saal. Lang anhaltenden Applaus für Florian Töpper und auch für Gerhard Eck. Bei der SPD ist man obenauf. Der Landkreis rot-grün - wer hätte das gedacht? Florian Töppers Mama Monika ist da. Cool und reserviert wie ihr Sohn. Sie freue sich für ihn. Mehr nicht. Da ist kein Triumphgeschrei.
20.08 Uhr: 24 von 29 Gemeinden ausgezählt, 59,59 Prozent für Töpper. Der Rest für Harald Leitherer - wer will das jetzt noch rechnen? Er hat den Saal bereits verlassen, Gerhard Eck ebenfalls, Anja Weisgerber hatte sich schon vor einer Viertelstunde davongemacht - nach Gochsheim zur "Wahlparty" der CSU.
20.05 Uhr: Jetzt geht es hier drunter und drüber. Dabei fehlen noch fünf Gemeinde-Ergebnisse. Aber es gibt kein Halten mehr, alle wollen Florian Töpper die Hand schütteln, herzen ihn. Und Johannes Petersen jubelt: "Wir sind Landrat!"
20.00 Uhr: Noch ist nichts offiziell. Aber Harald Leithrer ergreift das Wort. Er gratuliert Florian Töpper zum Erfolg, bittet ihn, die Mannschaft im Landratsamt weiter zu motivieren. Florian Töpper dankt. Er habe "so viel Empathie", dass er sich in das Innenleben des unterlegenen Gegenkandidaten einfühlen könne. Er danke Leitherer für die bisherigen Erfolge für den Landkreis. Und er freue sich auf die neue Aufgabe. Auch Gerhard Eck spricht noch einmal öffentlich. Der Wahlkampf sei fair gewesen. Dafür danke er Florian Töpper. Die CSU-Mehrheitsfraktion im Kreistag biete eine konstruktive Zusammenarbeit an und wolle keine Opposition um der Opposition willen gegen Florian Töpper betreiben.
19.58 Uhr: Frankenwinheim 48 Prozent für Töpper. Das heißt 52 Prozent für Leitherer. Wenn der Abend so begonnen hätte, wäre er spannender gewesen...
19.55 Uhr: Donnersdorf 49,31 Prozent. Dingolshausen 48,56 Prozent. Damit können sie hier leben. Die Roten, versteht sich. Die Schwarzen eher nicht. das klingt nicht nach Aufholjagd. 23 von 29 Gemeinden, Töpper liegt bei 59,73 Prozent. Wahlbeteiligung 40,50 Prozent. In Gerolzhofen gingen 66 Prozent zur Bürgermeisterwahl. Es kommt also noch ein Schwung.
19.54 Uhr: Immer noch keine Ergebnisse aus dem Steigerwald aber tatsächlich eine erste, hoch offizielle Gartulation für Florian Töpper. Gerhard Eck, CSU-Bezirkschef und Innenstaatssekretär sowie langjähriger Leitherer-Intimus hat die Hand ausgestreckt. "Dass ich jetzt nicht jubele, wirst Du verstehen", sagt er zu Töpper. Aber die Gratulation komme von Herzen.
19.49 Uhr: Alles wartet auf die Zahlen aus Gerolzhofen. Erst dann ist der Abend rund, die Wahl wirklich entschieden. Es gab hier noch keine direkte Begegnung zwischen Amtsinhaber und Herausforderer. Florian Töpper war im Saal, als Harald Leitherer eintraf. Die Beiden hatten meist große Distanz. Irgendwann wird sich das ändern - es steht eine Gratulation aus, wenn das vorläufige Endergebnis feststeht.
19:40 Uhr: Und Schonungens junger Bürgermeister Stefan Rottmann auf die Frage, ob das der "Rottmann-Effekt" gewesen sei: "Schonungen hat den Stein ins Rollen gebracht und gezeigt, dass Vieles möglich ist. Im Landkreis war die Wechselstimmung spürbar. Die Menschen hatten Lust auf etwas Neues. Ein so deutliches Resultat hätten wir nicht zu Träumen gewagt, aber ich freue mich auf einen neuen Politikstil im Landkreis. Das hat auch Auswirkungen auf die Sattler-Altlast. Wir werden mit dem neuen Landrat einen wichtigen Kämpfer an unserer Seite haben."
19.37 Uhr: Sebastian Remelé, der Oberbürgermeister Schweinfurts gibt ein Interview. Das Ergebnis sei eine dicke Überraschung. Er habe eine genau umgekehrte Prognose abgegeben. Einer Zusammenarbeit mit Florian Töpper sehe er gelassen entgegen, in der Kommunalpolitik spiele das Parteibuch ohnehin eine untergeordnete Rolle.
19.30 Uhr: Anja Weisgerber, die CSU-Kreisvorsitzende, meldet sich zu Wort: "Wir haben eine niedrige Wahlbeteiligung. Offenbar ist es dem Kandidaten Töpper gelungen, seine Wähler an die Wahlurnen zu bringen. Das Ergebnis zeigt, dass die Wähler in ihre Wahlentscheidung nicht nur die Frage einbeziehen, ob ein amtierender Landrat eine gute Arbeit gemacht hat, sondern sie beziehen auch noch andere Faktoren ein und gewichten diese eventuell sogar stärker. Das Ergebnis in Geo (Stichwahl mit CSU-Kandidat Wozniak und amtierender Bürgermeisterin Krammer, die Red.) zeigt, dass ein junger Kandidat, der einen aktiven und engagierten Wahlkampf macht, belohnt wurde und in die Stichwahl kommt. Das freut mich sehr für Thorsten Wozniak. Für Harald Leitherer tut es mir leid. Seine Leistungsbilanz wurde nicht so stark bewertet, wie wir es uns erhofft hatten."
19.20 Uhr: Das Ergebnis aus Dittelbrunn ist da. 76.35 Prozent für Florian Töpper hier ist er zuhause. Hier gibt es einen starken, bärenstarken Rückhalt für den SPD-Unterbezirksvorsitzenden. Diese Wahl ist durch, aber noch hat keiner gratuliert. Alle warten auf die Zahlen aus Gerolzhofen. Zwischenstand 60,13 Prozent für Töpper, 39,87 Prozent für Leitherer. Es sind 21 von 29 Gemeinden ausgezählt.
19.15 Uhr: Gerhard Eck gibt ein erstes offizielles Statement: "Ein bitteres Ergebnis für unseren Landrat Leitherer und natürlich auch für die CSU. Ein Stück weit wird hier deutlich, dass die Menschen nicht nur über Leistungsbilanzen abstimmen, sondern dass auch mehr in die Entscheidung einfließt." Er habe schon am Morgen ein flaues Gefühl gehabt. Eck weiter: "Dieses Ergebnis ist für mich nicht die klassische Parteienentscheidung, sondern letztlich sind Landrats- und Bürgermeisterwahlen Persönlichkeitswahlen."
19.12 Uhr: Noch hat keiner gratuliert. Es ist eine seltsame Stimmung zwischen Euphorie und Ungläubigkeit. Landrat Leitherer hat aber bereits resigniert: "Na schön, kann ich jetzt wenigstens reisen..." Er steht mit Gerhard Eck und Anja Weisgerber vergleichsweise teilnahmslos zusammen. Kein guter Abend für die CSU. 20 von 29 Lokalen sind ausgezählt. Wahlbeteiligung bislang knapp unter 40 Prozent. Töpper 58,59 Prozent, Leitherer 41,31 Prozent.
19.08 Uhr: Euerbach 61 Prozent für Töpper, Grettstadt 54 Prozent für Töpper. Da brennt wohl nichts mehr an. Werneck 55 Prozent für Töpper, das war die Geminde mit den meisten Wahlberechtigten. Töpper ist nicht mehr vom Thron zu kippen, so die einhellige Meinung hier.
19.05 Uhr: Schwanfeld 51,9 Prozent, Schwebheim 57 Prozent, Wipfeld 52,15 Prozent. Für wen? Für Florian Töpper. Die Junsozialisten (Josos) im Saal sind euphorisiert. Johannes Petersen, Sohn der Schweinfurter Bürgermeisterin Kathi, wirft jedes Ergebnis lautstark in den Raum, jedesmal folgt lauter Applaus. Das Landratsamt ist heute Abend fest in roter Hand. Und wohl auch die nächsten sieben Jahre.
19.00 Uhr: Röthlein 55 Prozent Töpper, Gochsheim 66 Prozent Töpper. Stellvertretender Landrat Paul Heuler bringt die Schnellmeldungen herein - "alles wie gehabt", sagt er. Es gibt keine Trendwende. Waigolshausen geht auch klar an Florian Töpper. Der Süden fehlt noch weitgehend, vor allem natürlich Gerolzhofen.
18.57 Uhr: Neuer Gesamtstand nach zehn von 29 Gemeinden: Florian Töpper liegt bei 59,71 Prozent. Harald Leitherer bei 41,29 Prozent. Florian Töpper hatte beim Eintreffen hier eine Prognose abgegeben - er rechnete mit 41 Prozent für sich, das ist jetzt aber Makulatur.
18.55 Uhr: Poppenhausen geht mit 56 Prozent an Töpper. Das alles kommt nun durch Zurufe an die Besucher hier. Schonungen 60 Prozent für Töpper. Wasserlosen 49 Prozent - hier siegt Leitherer. Niederwerrn 62 Prozent für Töpper. Geldersheim 58 Prozent für Töpper. Das Laptop mit den Schnellmeldungen via Beamer ist ausgefallen. Macht nichts - die Zahlen muss man gar nicht mehr zusammenfügen. Sie ergeben auch so ein klares Bild.
18.52 Uhr: Sebastian Remelé ist da, der Oberbürgermeister der Stadt Schweinfurt. Schonungens Bürgermeister Stefan Rottmann auch. Sie erleben einen vielleicht historischen Wahlabend im Schweinfurter Landratsamt. Es wäre das erste Mal, dass ein amtierender Landrat aus dem Amt gewählt würde.
18.51 Uhr: "Unglaublich. Ich hätte nicht damit gerechnet!" Florian Töpper ist relativ sprachlos. Das ist kein Trend mehr, das sind deutliche Fingerzeige auf eine mögliche Sensation.
18.50 Uhr: Kolitzheim ist da, Grafenrheinfeld auch. Klarer Sieg für Töpper. Gesamt nach sechs Gemeinden: 60,30 zu 39,70 Prozent. Das ist ein dickes Ding!
18.48 Uhr: Nach vier Gemeinden führt Töpper mit 57 zu 43 Prozent.
18.46 Uhr: 72 Prozent für Töpper in Sennfeld, wo sein Großvater gelebt hat. Etwa 60 Prozent in Bergrheinfeld. Wird das ein Durchmarsch? Eine Riesenüberraschung bis jetzt. Gerhard Eck telefoniert, Anja Weisgerber ist konsterniert. Sie tröstet sich mit dem Zwischenergebnis aus Gerolzhofen: "Thorsten Wozniak bei der Bürgermeisterwahl angeblich sicher in der Stichwahl".
18.45 Uhr: Harald Leitherer hat sich zurückgezogen und lässt sich von den eintreffenden Schnellmeldern offensichtlich vorab informieren. Er hört nichts Gutes.
18.43 Uhr: "Auf das Ergebnis von Üchtelhausen habe ich gehofft. Stadtlauringen überrascht mich." So die erste Reaktion von Florian Töpper. Er ist hoffnungsfroh. Grünen-Kreisvorsitzender Stefan Fuchs frohlockt: "Das gibt eine Sensation!" Die Grünen haben Töppers Kandidatur unterstützt.
18.40 Uhr: Florian Töpper hat in Stadtlauringen und Üchtelhausen gewonnen. Über 51 Prozent in Stadtlauringen, 61 Prozent in Üchtelhausen. Harald Leitherer hat den Saal verlassen, Florian Töpper ist... kreidebleich! Die Überraschung scheint möglich. Zwischenstand nach zwei Gemeinden: Töpper 57,19, Leitherer 42,81 Prozent. Wahlbeteiligung bei rund 44 Prozent.
18.32 Uhr: Immer noch nichts Neues. Aber jetzt ist auch Gerhard Eck da. Der Innenstaatssekretär ist mit seiner Frau Lizzy gekommen. Moralische Unterstützung für Harald Leitherer. Jetzt warten wir auf erste Ergebisse.
18.25 Uhr: Jetzt müssten bald die ersten Schnellmeldungen eintrudeln. Länger warten muss man hier heute abend wohl nur auf die Zahlen aus Gerolzhofen. Dort wird zunächst die Bürgermeisterwahl ausgezählt. Wenn es knapp zugeht, kann das Endergebnis später durch die Gerolzhöfer Wähler maßgeblich beeinflusst werden.
18.09 Uhr: Landrat Harald Leitherer trifft ein. Jetzt sind die Protagonisten dieses Abends komplett. Sie verweilen in den entgegengesetzten Ecken des Raumes. Die Spannung steigt. Leitherer findet es "erfreulich", dass so viele Leute in die Landratsamtskantine gekommen sind.
18.02 Uhr: Florian Töpper trifft ein - gemessenen Schrittes. Neben ihm CSU-Bezirksgeschäftsführer Gerhard Schmitt und Europaabgeordnete Anja Weisgerber. Es gibt keine Berührungsängste.
18.00 Uhr: Die Wahllokale haben geschlossen. Hier im Landratsamt hat sich der Saal gefüllt, alle sind gespannter Erwartung. Rot-Grün klar in der Mehrheit - knapp 20 Anhänger von Florian Töpper, darunter auch Ruth von Truchseß, die frühere SPD-Landtagsabgeordnete, und der mögliche SPD-Bundestagskandidat Ralf Hofmann. Das "schwarze" Lager verstärkt inzwischen Euerbachs Bürgermeister Arthur Arnold.
17.55 Uhr: "Wir hoffen auf die Sensation", sagt Kathi Petersen (SPD). Gesprächsthema einer Gruppe von sechs Genossen ist der heute bekannt gegebene Parteiaustraitt des Leitherer-Sohns Tassilo. Einhellige Meinung: Wäre das zwei tage vor der Wahl gekommen, hätte der Amtsinhaber einen schweren Stand gehabt. Und so?
17.50 Uhr: In zehn Minuten schließen die Wahllokale. In der Kantine des Landratsamtes hat sich inzwischen ein gutes Dutzend Interessierter eingefunden. Überwiegend Medienleute, aber auch stellvertretender Landrat Paul Heuler und SPD-Kreisverbandsvorsitzende Kathi Petersen sind schon da und gespannt auf die Ergebnisse.
17.30 Uhr: Der Wahlleiter ist eingertudelt. Hier im Landratsamt laufen die Ergebnisse aus 29 Gemeinden mit insgesamt 92.122 Wahlberechtigten zusammen. Die ersten Schnellmeldungen werden für 18.30 Uhr erwartet. Dann geht es erfahrungsgemäß Schlag auf Schlag. Wissen wir schon gegen 19 Uhr, wie es weiter geht an der Spitze des Landkreises?
17.17 Uhr: Die Ruhe vor dem Sturm; im dritten Stock des Landratsamts sind alle Vorbereitungen getroffen. Beamer und Leinwand sind bereits in Betrieb - hier werden in Kürze die Schnellmeldungen aus den Wahllokalen einlaufen und projeziert. Wir sind ab sofort live dabei und freuen uns auf einen spannenden Wahlabend.
20.35 Uhr: Kathi Petersen gratuliert ihrem Unterbezirksvorsitzenden offiziell für die SPD, Walter Rachle für die Grünen. Heute dürfte nach lange gefeiert werden - bei der SPD im Sportheim von Dittelbrunn. Und bei der CSU?
20.32 Uhr: Stellvertretender Landrat und Wahlleiter Paul Heuler verliest das Ergebnis. Es berechtige ihn schon jetzt die Antsannahmeerklärung an Florian Töpper auszuhändigen. Er möge sie alsbald unterschrieben zurück geben. Töpper grinst, er jubelt aber nicht. Die Hände sind verschränkt. Aber die Menschen sind glücklich, klatschen ausdauernd. Kathi Petersen reißt seinen Arm ein wenig hoch, aber weit schafft sie es nicht. Töpper betont, er wolle Landrat für alle sein, auch für diejenigen, die ihn nicht gewählt haben. Die Wahlbeteiligung lag am Ende bei 42,24 Prozent. Töpper: "Ich hätte mich gefreut, wenn mehr zur Wahl gegangen wären!"
20.25 Uhr: Das vorläufige Endergebnis steht fest. 57,72 Prozent für Florian Töpper, 42,28 Prozent für Harald Leitherer. Ein politischer Erdrutsch, ganz ohne Frage! Florian Töpper gegenüber mainpost.de: "Das Ergebnis ist nicht einfach zu erklären, vor allem der flächendeckende Zuspruch war nicht zu erwarten." Und weiter: "Ich lege großen Wert darauf, dass das Ergebnis nicht mit unfairen Mitteln gegen den Amtsinhaber erzielt worden ist."
20.23 Uhr: "Das Ergebnis ist eine Zäsur. Die ist ein wunder-wunder-wunderschöner Tag für die Landkreis-Politik." Das sagt Kreisrat Walter Rachle (Grüne), einer der "Architekten" der rotgrünen Landratskandidatur Florian Töppers. Er sieht das Geheimnis des Erfolgs darin, dass man der Versuchung einer neuerlichen Zersplitterung der politischen Kräfte widerstanden habe.
20.20 Uhr: 51 Prozent für Florian Töpper in Gerolzhofen. Jetzt ist er durch. Endgültig. Auch wenn Oberschwarzach noch so schwarz gewählt hätte... Nur ein Wortspiel freilich - der Landkreis wollte den Wechsel, ganz ohne Frage. Und die Bürger wollten offensichtlich doch diesen "neuen Politikstil".
20.13 Uhr: Sulzheim, Lülsfeld, Michelau, Gerolzhofen und Oberschwarzach: Diese fünf Gemindeergebnisse fehlen noch.
20.10 Uhr: Es gab übrigens Applaus für Harald Leitherer von den rund 150 Personen hier im Saal. Lang anhaltenden Applaus für Florian Töpper und auch für Gerhard Eck. Bei der SPD ist man obenauf. Der Landkreis rot-grün - wer hätte das gedacht? Florian Töppers Mama Monika ist da. Cool und reserviert wie ihr Sohn. Sie freue sich für ihn. Mehr nicht. Da ist kein Triumphgeschrei.
20.08 Uhr: 24 von 29 Gemeinden ausgezählt, 59,59 Prozent für Töpper. Der Rest für Harald Leitherer - wer will das jetzt noch rechnen? Er hat den Saal bereits verlassen, Gerhard Eck ebenfalls, Anja Weisgerber hatte sich schon vor einer Viertelstunde davongemacht - nach Gochsheim zur "Wahlparty" der CSU.
20.05 Uhr: Jetzt geht es hier drunter und drüber. Dabei fehlen noch fünf Gemeinde-Ergebnisse. Aber es gibt kein Halten mehr, alle wollen Florian Töpper die Hand schütteln, herzen ihn. Und Johannes Petersen jubelt: "Wir sind Landrat!"
20.00 Uhr: Noch ist nichts offiziell. Aber Harald Leithrer ergreift das Wort. Er gratuliert Florian Töpper zum Erfolg, bittet ihn, die Mannschaft im Landratsamt weiter zu motivieren. Florian Töpper dankt. Er habe "so viel Empathie", dass er sich in das Innenleben des unterlegenen Gegenkandidaten einfühlen könne. Er danke Leitherer für die bisherigen Erfolge für den Landkreis. Und er freue sich auf die neue Aufgabe. Auch Gerhard Eck spricht noch einmal öffentlich. Der Wahlkampf sei fair gewesen. Dafür danke er Florian Töpper. Die CSU-Mehrheitsfraktion im Kreistag biete eine konstruktive Zusammenarbeit an und wolle keine Opposition um der Opposition willen gegen Florian Töpper betreiben.
19.58 Uhr: Frankenwinheim 48 Prozent für Töpper. Das heißt 52 Prozent für Leitherer. Wenn der Abend so begonnen hätte, wäre er spannender gewesen...
19.55 Uhr: Donnersdorf 49,31 Prozent. Dingolshausen 48,56 Prozent. Damit können sie hier leben. Die Roten, versteht sich. Die Schwarzen eher nicht. das klingt nicht nach Aufholjagd. 23 von 29 Gemeinden, Töpper liegt bei 59,73 Prozent. Wahlbeteiligung 40,50 Prozent. In Gerolzhofen gingen 66 Prozent zur Bürgermeisterwahl. Es kommt also noch ein Schwung.
19.54 Uhr: Immer noch keine Ergebnisse aus dem Steigerwald aber tatsächlich eine erste, hoch offizielle Gartulation für Florian Töpper. Gerhard Eck, CSU-Bezirkschef und Innenstaatssekretär sowie langjähriger Leitherer-Intimus hat die Hand ausgestreckt. "Dass ich jetzt nicht jubele, wirst Du verstehen", sagt er zu Töpper. Aber die Gratulation komme von Herzen.
19.49 Uhr: Alles wartet auf die Zahlen aus Gerolzhofen. Erst dann ist der Abend rund, die Wahl wirklich entschieden. Es gab hier noch keine direkte Begegnung zwischen Amtsinhaber und Herausforderer. Florian Töpper war im Saal, als Harald Leitherer eintraf. Die Beiden hatten meist große Distanz. Irgendwann wird sich das ändern - es steht eine Gratulation aus, wenn das vorläufige Endergebnis feststeht.
19:40 Uhr: Und Schonungens junger Bürgermeister Stefan Rottmann auf die Frage, ob das der "Rottmann-Effekt" gewesen sei: "Schonungen hat den Stein ins Rollen gebracht und gezeigt, dass Vieles möglich ist. Im Landkreis war die Wechselstimmung spürbar. Die Menschen hatten Lust auf etwas Neues. Ein so deutliches Resultat hätten wir nicht zu Träumen gewagt, aber ich freue mich auf einen neuen Politikstil im Landkreis. Das hat auch Auswirkungen auf die Sattler-Altlast. Wir werden mit dem neuen Landrat einen wichtigen Kämpfer an unserer Seite haben."
19.37 Uhr: Sebastian Remelé, der Oberbürgermeister Schweinfurts gibt ein Interview. Das Ergebnis sei eine dicke Überraschung. Er habe eine genau umgekehrte Prognose abgegeben. Einer Zusammenarbeit mit Florian Töpper sehe er gelassen entgegen, in der Kommunalpolitik spiele das Parteibuch ohnehin eine untergeordnete Rolle.
19.30 Uhr: Anja Weisgerber, die CSU-Kreisvorsitzende, meldet sich zu Wort: "Wir haben eine niedrige Wahlbeteiligung. Offenbar ist es dem Kandidaten Töpper gelungen, seine Wähler an die Wahlurnen zu bringen. Das Ergebnis zeigt, dass die Wähler in ihre Wahlentscheidung nicht nur die Frage einbeziehen, ob ein amtierender Landrat eine gute Arbeit gemacht hat, sondern sie beziehen auch noch andere Faktoren ein und gewichten diese eventuell sogar stärker. Das Ergebnis in Geo (Stichwahl mit CSU-Kandidat Wozniak und amtierender Bürgermeisterin Krammer, die Red.) zeigt, dass ein junger Kandidat, der einen aktiven und engagierten Wahlkampf macht, belohnt wurde und in die Stichwahl kommt. Das freut mich sehr für Thorsten Wozniak. Für Harald Leitherer tut es mir leid. Seine Leistungsbilanz wurde nicht so stark bewertet, wie wir es uns erhofft hatten."
19.20 Uhr: Das Ergebnis aus Dittelbrunn ist da. 76.35 Prozent für Florian Töpper hier ist er zuhause. Hier gibt es einen starken, bärenstarken Rückhalt für den SPD-Unterbezirksvorsitzenden. Diese Wahl ist durch, aber noch hat keiner gratuliert. Alle warten auf die Zahlen aus Gerolzhofen. Zwischenstand 60,13 Prozent für Töpper, 39,87 Prozent für Leitherer. Es sind 21 von 29 Gemeinden ausgezählt.
19.15 Uhr: Gerhard Eck gibt ein erstes offizielles Statement: "Ein bitteres Ergebnis für unseren Landrat Leitherer und natürlich auch für die CSU. Ein Stück weit wird hier deutlich, dass die Menschen nicht nur über Leistungsbilanzen abstimmen, sondern dass auch mehr in die Entscheidung einfließt." Er habe schon am Morgen ein flaues Gefühl gehabt. Eck weiter: "Dieses Ergebnis ist für mich nicht die klassische Parteienentscheidung, sondern letztlich sind Landrats- und Bürgermeisterwahlen Persönlichkeitswahlen."
19.12 Uhr: Noch hat keiner gratuliert. Es ist eine seltsame Stimmung zwischen Euphorie und Ungläubigkeit. Landrat Leitherer hat aber bereits resigniert: "Na schön, kann ich jetzt wenigstens reisen..." Er steht mit Gerhard Eck und Anja Weisgerber vergleichsweise teilnahmslos zusammen. Kein guter Abend für die CSU. 20 von 29 Lokalen sind ausgezählt. Wahlbeteiligung bislang knapp unter 40 Prozent. Töpper 58,59 Prozent, Leitherer 41,31 Prozent.
19.08 Uhr: Euerbach 61 Prozent für Töpper, Grettstadt 54 Prozent für Töpper. Da brennt wohl nichts mehr an. Werneck 55 Prozent für Töpper, das war die Geminde mit den meisten Wahlberechtigten. Töpper ist nicht mehr vom Thron zu kippen, so die einhellige Meinung hier.
19.05 Uhr: Schwanfeld 51,9 Prozent, Schwebheim 57 Prozent, Wipfeld 52,15 Prozent. Für wen? Für Florian Töpper. Die Junsozialisten (Josos) im Saal sind euphorisiert. Johannes Petersen, Sohn der Schweinfurter Bürgermeisterin Kathi, wirft jedes Ergebnis lautstark in den Raum, jedesmal folgt lauter Applaus. Das Landratsamt ist heute Abend fest in roter Hand. Und wohl auch die nächsten sieben Jahre.
19.00 Uhr: Röthlein 55 Prozent Töpper, Gochsheim 66 Prozent Töpper. Stellvertretender Landrat Paul Heuler bringt die Schnellmeldungen herein - "alles wie gehabt", sagt er. Es gibt keine Trendwende. Waigolshausen geht auch klar an Florian Töpper. Der Süden fehlt noch weitgehend, vor allem natürlich Gerolzhofen.
18.57 Uhr: Neuer Gesamtstand nach zehn von 29 Gemeinden: Florian Töpper liegt bei 59,71 Prozent. Harald Leitherer bei 41,29 Prozent. Florian Töpper hatte beim Eintreffen hier eine Prognose abgegeben - er rechnete mit 41 Prozent für sich, das ist jetzt aber Makulatur.
18.55 Uhr: Poppenhausen geht mit 56 Prozent an Töpper. Das alles kommt nun durch Zurufe an die Besucher hier. Schonungen 60 Prozent für Töpper. Wasserlosen 49 Prozent - hier siegt Leitherer. Niederwerrn 62 Prozent für Töpper. Geldersheim 58 Prozent für Töpper. Das Laptop mit den Schnellmeldungen via Beamer ist ausgefallen. Macht nichts - die Zahlen muss man gar nicht mehr zusammenfügen. Sie ergeben auch so ein klares Bild.
18.52 Uhr: Sebastian Remelé ist da, der Oberbürgermeister der Stadt Schweinfurt. Schonungens Bürgermeister Stefan Rottmann auch. Sie erleben einen vielleicht historischen Wahlabend im Schweinfurter Landratsamt. Es wäre das erste Mal, dass ein amtierender Landrat aus dem Amt gewählt würde.
18.51 Uhr: "Unglaublich. Ich hätte nicht damit gerechnet!" Florian Töpper ist relativ sprachlos. Das ist kein Trend mehr, das sind deutliche Fingerzeige auf eine mögliche Sensation.
18.50 Uhr: Kolitzheim ist da, Grafenrheinfeld auch. Klarer Sieg für Töpper. Gesamt nach sechs Gemeinden: 60,30 zu 39,70 Prozent. Das ist ein dickes Ding!
18.48 Uhr: Nach vier Gemeinden führt Töpper mit 57 zu 43 Prozent.
18.46 Uhr: 72 Prozent für Töpper in Sennfeld, wo sein Großvater gelebt hat. Etwa 60 Prozent in Bergrheinfeld. Wird das ein Durchmarsch? Eine Riesenüberraschung bis jetzt. Gerhard Eck telefoniert, Anja Weisgerber ist konsterniert. Sie tröstet sich mit dem Zwischenergebnis aus Gerolzhofen: "Thorsten Wozniak bei der Bürgermeisterwahl angeblich sicher in der Stichwahl".
18.45 Uhr: Harald Leitherer hat sich zurückgezogen und lässt sich von den eintreffenden Schnellmeldern offensichtlich vorab informieren. Er hört nichts Gutes.
18.43 Uhr: "Auf das Ergebnis von Üchtelhausen habe ich gehofft. Stadtlauringen überrascht mich." So die erste Reaktion von Florian Töpper. Er ist hoffnungsfroh. Grünen-Kreisvorsitzender Stefan Fuchs frohlockt: "Das gibt eine Sensation!" Die Grünen haben Töppers Kandidatur unterstützt.
18.40 Uhr: Florian Töpper hat in Stadtlauringen und Üchtelhausen gewonnen. Über 51 Prozent in Stadtlauringen, 61 Prozent in Üchtelhausen. Harald Leitherer hat den Saal verlassen, Florian Töpper ist... kreidebleich! Die Überraschung scheint möglich. Zwischenstand nach zwei Gemeinden: Töpper 57,19, Leitherer 42,81 Prozent. Wahlbeteiligung bei rund 44 Prozent.
18.32 Uhr: Immer noch nichts Neues. Aber jetzt ist auch Gerhard Eck da. Der Innenstaatssekretär ist mit seiner Frau Lizzy gekommen. Moralische Unterstützung für Harald Leitherer. Jetzt warten wir auf erste Ergebisse.
18.25 Uhr: Jetzt müssten bald die ersten Schnellmeldungen eintrudeln. Länger warten muss man hier heute abend wohl nur auf die Zahlen aus Gerolzhofen. Dort wird zunächst die Bürgermeisterwahl ausgezählt. Wenn es knapp zugeht, kann das Endergebnis später durch die Gerolzhöfer Wähler maßgeblich beeinflusst werden.
18.09 Uhr: Landrat Harald Leitherer trifft ein. Jetzt sind die Protagonisten dieses Abends komplett. Sie verweilen in den entgegengesetzten Ecken des Raumes. Die Spannung steigt. Leitherer findet es "erfreulich", dass so viele Leute in die Landratsamtskantine gekommen sind.
18.02 Uhr: Florian Töpper trifft ein - gemessenen Schrittes. Neben ihm CSU-Bezirksgeschäftsführer Gerhard Schmitt und Europaabgeordnete Anja Weisgerber. Es gibt keine Berührungsängste.
18.00 Uhr: Die Wahllokale haben geschlossen. Hier im Landratsamt hat sich der Saal gefüllt, alle sind gespannter Erwartung. Rot-Grün klar in der Mehrheit - knapp 20 Anhänger von Florian Töpper, darunter auch Ruth von Truchseß, die frühere SPD-Landtagsabgeordnete, und der mögliche SPD-Bundestagskandidat Ralf Hofmann. Das "schwarze" Lager verstärkt inzwischen Euerbachs Bürgermeister Arthur Arnold.
17.55 Uhr: "Wir hoffen auf die Sensation", sagt Kathi Petersen (SPD). Gesprächsthema einer Gruppe von sechs Genossen ist der heute bekannt gegebene Parteiaustraitt des Leitherer-Sohns Tassilo. Einhellige Meinung: Wäre das zwei tage vor der Wahl gekommen, hätte der Amtsinhaber einen schweren Stand gehabt. Und so?
17.50 Uhr: In zehn Minuten schließen die Wahllokale. In der Kantine des Landratsamtes hat sich inzwischen ein gutes Dutzend Interessierter eingefunden. Überwiegend Medienleute, aber auch stellvertretender Landrat Paul Heuler und SPD-Kreisverbandsvorsitzende Kathi Petersen sind schon da und gespannt auf die Ergebnisse.
17.30 Uhr: Der Wahlleiter ist eingertudelt. Hier im Landratsamt laufen die Ergebnisse aus 29 Gemeinden mit insgesamt 92.122 Wahlberechtigten zusammen. Die ersten Schnellmeldungen werden für 18.30 Uhr erwartet. Dann geht es erfahrungsgemäß Schlag auf Schlag. Wissen wir schon gegen 19 Uhr, wie es weiter geht an der Spitze des Landkreises?
17.17 Uhr: Die Ruhe vor dem Sturm; im dritten Stock des Landratsamts sind alle Vorbereitungen getroffen. Beamer und Leinwand sind bereits in Betrieb - hier werden in Kürze die Schnellmeldungen aus den Wahllokalen einlaufen und projeziert. Wir sind ab sofort live dabei und freuen uns auf einen spannenden Wahlabend.
Themen & Autoren / Autorinnen
Dass hier ein fast ewig währender Block der Schwarzen auseinander gebrochen werden konnte ist schon eine Sensation.
Ein frischer Wind in einem Landratsamt, das seit Beginn in der Hand einer Partei war, kann auf jeden Fall nicht schaden.
Ich hoffe, dass der Neue Prioritäten setzen kann, die die Lebensqualität aller Landkreisbewohner verbessen.
Welche Köpfe?
Die Seite ist leer. Oder greift die Fahnenflucht um sich ?
Vielleicht eine Seite mit ''Unsere Pfötchenheber'' einrichten
Wann merkens Sie endlich?
Köpfe der CSU?
Glückwunsch Hr.LR Töpper und viel Erfolg !!
Denn Leitherer hat schon einige Fehler gemacht, die wir Unterfranken gar nicht mögen. So hat er uns zum Beispiel Grafenrheinfeld vor die Nase gesetzt (Atommeiler), er kümmert sich nicht um uns Radlfahrer, er hat sich fast alles nur auf Pump verschafft, das Schwimmbad Gerolzhofen lässt er versauern, obwohl es ein klasse Bad ist....
Von daher: es wird Zeit, dass unsere Perlen wieder auf Vordermann kommen und dass endlich mit diesem Wirtschaften auf Pump in Bayern aufgehört wird!! Und es wird Zeit dass die Abschaltung von Grafenrheinfeld beschleunigt wird!!
Daher: tschüüßßß schwarz-gelb!! Bye Bye!!!
Ich glaube aber der Frankenpatriot ist überfordert im Einschätzen der Zuständigkeiten des Landrates:
Zitat: "er hat uns das Atomkraftwerk vor die Nase gesetzt".....aha, Leitherer ist 59, das Kraftwerk wurde 1975 projektiert, da war er 22.
Zitat: "er kümmert sich nicht um uns Radlfahrer"......wie auch, soll er Zubehörteile verschenken? Das Radwegenetz im Landkreis SW ist eines der besten das ich kenne
Zitat: "er hat sich alles nur auf Pump verschafft".....was ist alles? Ein Staat, der kein Geld hat, muss sich welches pumpen, auch ein Staat unter der Leitung anderer Parteien und Personen.
Zitat: "das Schwimmbad Gerolzhofen lässt er versauern".....es gehört meines Wissens der Stadt Gerolzhofen.
Zusammenfassend, ein ziemlich sinnbefreiter Kommentar
Gegend mit schrumpfender Bevölkerung nicht
jeder schwarze Besenstiel sicher sein kann,
immer gewählt zu werden und dann für die
nächsten 30 Jahren auf dem Stuhl zu sitzen.
Herzlichen Glückwunsch daher für den Neuen,
mit Schwung und neuen Ideen ans Werk !
In anderen Landkreisen ist auch ein Tapetenwechsel
nötig, wie der Stadt Schweinfurt ein entgegengesetzter
Wechsel nach 50 Jahren Rot gut tat.
In München sollte der Wechel Gehör finden und Beine
machen: Bei guten Kandidaten fällt auch eine schwarze
Festung !
Bye bye CSU!! Eure Zeiten in Bayern sind um!!!
einen EX-Landrat haben - und das ist gut so!