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HANDTHAL
Lieder zu Ehren Mariens in der Handthaler Kirche
Die Handthaler Volkssänger sangen unter der Leitung von Berta Hüttner in der Handthaler Kirche.
Foto: R. Neubig | Die Handthaler Volkssänger sangen unter der Leitung von Berta Hüttner in der Handthaler Kirche.
Robert Neubig
 |  aktualisiert: 13.12.2017 03:13 Uhr

Zu einem adventlichen Mariensingen hatten die Handthaler Volkssänger in die Kirche des Dorfes eingeladen. Die besinnliche Stunde stand unter dem Leitgedanken: „Maria – mitten in unserem Leben.“

Irmgard Engert, die Vorsitzende der Handthaler Volkssänger, begrüßte Zuhörer und Mitwirkende. Das Motto der Veranstaltung sollten stimmungsvolle Lieder und meditative Texte aufgreifen, sowie Instrumentalklänge von Orgel, Trompete, Zither, Gitarre und Flöte.

Engert bedauerte, dass der langjährige Orgelspieler Johann Theobald Blüchel krankheitsbedingt absagen musste. Für ihn sprang beim Mariensingen der katholische Gerolzhöfer Kantor Karl-Heinz Sauer als Organist ein.

Er eröffnete die Veranstaltung mit dem achten Präludium von Carlmann Kolb (1703-1765). Die Handthaler Volkssänger unter der Leitung von Berta Hüttner sangen „Öffnet die Tore weit“, „Maria durch ein Dornwald ging“, „Oh, Maria auserkoren“, „Zu dir, o Maria“, „Da knie ich, Maria“, „Bitte für uns Maria“ und „Ave Glöcklein läutet still“.

Pastoralreferent Josef Pohli widmete sich in einer Meditation dem Advent und dem Warten aufs Fest. Irmgard Engert erzählte die Geschichte vom Adventslicht, in der eine alleinstehende Frau nach dem Tod ihres Mannes erst allein sein wollte. Sie dachte über schöne Dinge nach und fuhr dann doch zu ihrer Tochter, um gemeinsam zu feiern.

Auf Zither und Gitarre spielten Tilmann Ruß, Maria Becker und Carolin Lutz ein Menuett, „Gegrüßt seist, Maria“ und „Maria, hellleuchtender Stern“. Julia Pfister und Laura Bausewein präsentierten auf der Querflöte „Stehet Still“ sowie ein Allegro und ein Allegretto des Rhöner Komponisten Valentin Rathgeber (1682-1750).

Trompeter Hubert Groha blies „Maria, du Schöne“. Karl-Heinz Sauer spielte auf der Orgel das Choralvorspiel „Nun kommt der Heiden Heiland“ von Wilhelm Friedemann Bach (1710-1784) und den Anfang des adventlichen Ricercars über „Ave Maria klare“ von Johann Caspar Ferdinand Fischer (1662-1746).

„Mitten im Leben“ hieß eine Meditation, die Irmgard Engert und Josef Pohli vortrugen. Den Abschluss bildete das von allen gesungene Lied „Macht hoch die Tür“.

 
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