"Betroffene Hunde bellen", so und nicht anders muss man die unsachlichen und unfairen Stellungnahmen der Herren Funk und Heckenlauer einsortieren. Der Stadträtin Ulrike Schneider geht es um Aufmerksamkeit für die Sache. Wenn sie in der Zeitung ist, dann mit einer Botschaft. Ich hab' sie nie so oft auf Bildern gesehen wie den Herrn Funk. Der lässt sich bei jeder möglichen Gelegenheit ablichten, als Bezirksrat im bayerischen Janka, mit immer dem gleichen Lächeln im Gesicht. Da ist das Amt im Vordergrund, nicht das Anliegen.
Und was hat Herrn Heckenlauer wohl geritten? Den elenden Anblick der monotonen Gewerbegebiete als Corporate Indentity zu bezeichnen und den kritischen Blick der Stadträtin auf diese Betonfestungen als fehlende Fachkenntnisse einer Marketing Managerin darzustellen? Wenn halt die eigentlichen Argumente fehlen.
Ich stimme Ulrike Schneider vollumfänglich zu: Wir betonieren wertvolles Land zu und wir verschandeln unsere schöne, fränkische Landschaft – und das alles unter der Flagge der "Nahversorgung". Wer hat den Profit? Die großen Ketten und Discounter und der einzelne Bürgermeister/Gemeinderat, der ein großes Projekt vorweisen kann. Wie lange noch? Bis auch das letzte Fleckchen Land zugebaut ist?
Heinrich Meyer
97424 Schweinfurt