Es ist durchaus nicht so, dass man Zweifel an der alleinigen Kriegsschuld Deutschlands grundsätzlich ablehnen muss. Je mehr man sich in die Geschichte vertieft, umso mehr wachsen solche Zweifel. Das beginnt schon damit, dass der Erste Weltkrieg zu schnell für die Finanzwelt (City of London und FED) zu Ende ging. Die Profite waren noch nicht hoch genug. Und so befeuerte man Hitler und seine Partei mit erheblichen Mitteln, hoffend, dass damit und einem durch den Vertrag von Versailles an der Wand stehenden Deutschland ein erneuter Krieg mit England Europa weiter schwächen und die Weltmacht der USA weiter fördern würde.
Hitler und Co. waren willfährige Werkzeuge in den Händen dieser Finanzwelt. Dass man dabei hoffte, auch den Kommunismus der Sowjetunion zu schlachten und davon zu profitieren, geschenkt. Allerdings ging gerade letzteres schief, dank Stalin. Aber daran wird weiter gearbeitet, wie wir gegenwärtig angesichts der Verteufelung Putins erleben dürfen.
Dass nun die Kronauer-Stiftung ihre Preise bisher fast ausschließlich an Personen vergibt, die mehr das rechte Spektrum der Geschichtsschreibung bedienen, ist Sache der Stiftungsgeber und grundsätzlich zu akzeptieren. Was allerdings nicht zu akzeptieren ist, ist die Rolle der Stadt Schweinfurt. Man gibt der Feier mit der Begrüßung durch den OB, mit der Bereitstellung der Rathausdiele einen Rahmen, der nach außen wie eine offizielle Würdigung der Preisverleihung wirkt. Das ist dem Ruf der Stadt abträglich.
Sich hierbei hinter Paragrafen zu verstecken, wie es die Stadt wohl tut, zeugt nicht gerade von Weitsicht und Verpflichtung. Würzburg hat gezeigt, wie man sich auch von Zusagen lösen kann.
Hans Schwinger 97525 Schwebheim