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vom 4. Januar erreichte die Redaktion folgender Leserbrief.
Ursprünglich hat doch der Nationalparkverein Tully und Co. der Steigerwaldbevölkerung immer vorgegaukelt, man wolle die Region voranbringen, Arbeitsplätze schaffen (dabei hat die Region Steigerwald nur halb so viele Arbeitslose wie zum Beispiel die Industriestadt Schweinfurt), und Zuschüsse würden wir auch bekommen. Plötzlich ist das alles Nebensache.
Nun herrscht tiefe Trauer beim Nationalpark, haben doch eifrige Mitglieder bei Fabrikschleichach schon wieder gefällte Buchen im Wald entdeckt. Wo, wenn nicht im Wald, sollen denn Buchen gefällt werden? Der Begriff "entdeckt" zeigt doch, dass dieser Verein auf der Suche ist, dem Forstbetrieb Ebrach Unregelmäßigkeiten zu unterstellen, wie zum Beispiel Kahlhieb und Rodung.
Vor allen Dingen wird es dem Nationalparkverein mit seiner Hetzkampagne nicht gelingen, die Bevölkerung zu spalten und Unruhe zu verbreiten. Sollte im Steigerwald kein Holz mehr gefällt werden, ist es auch nicht schlimm: Dann wird das benötigte Holz mit der Dampflok aus Russland angeschleppt.
Wendelin Jooß
96181 Rauhenebrach
Wie denn, wenn´s ke Steigerwaldbahn mehr gibt?!?
mfG rebnik