Zum Artikel "Stadt will mehr für Radfahrer tun" vom 11. Juli erreichte die Redaktion folgender Leserbrief:
Nicht alles, was "kostengünstig" ist, muss auch "gut" sein. Bei dem Vorschlag der SPD-Stadträtin (Marianne Prowald, Anm. der Redaktion) für ein generelles Tempo-30-Limit im gesamten Stadtgebiet handelt es sich um eine einseitige Maßnahme zugunsten der Fahrradfahrer. Die "Autostadt" Schweinfurt, deren Arbeitsplätze größtenteils von der Automobilindustrie abhängen, sollte in dieser Hinsicht auch keine Vorreiterrolle für andere Städte übernehmen.
Rudolf Diener
97422 Schweinfurt