Zum Artikel "Aus für Krankenhaus St. Josef" vom 24. Juli erreichte die Redaktion folgende Zuschrift:
Dieses Vorhaben macht wütend! Ein Krankenhaus wie das St. Josef ist sehr wichtig für uns alle. Viele Menschen haben eine emotionale Bindung an dieses Krankenhaus, verbunden mit viel Dankbarkeit. Ob Freud oder Leid, das St. Josef steht für Vieles in der Region. 800 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Und wie soll das gehen wenn das Leopoldina jährlich 30.000 Patienten dazu bekommt?
Ich habe es satt der Spielball ideologischer Selbstverwirklichungspolitiker zu sein. Die Verantwortlichen sollten sich meiner Meinung nach auch endlich einmal um die Aufkäufe sogenannter "lukrativer" Arztpraxen durch ausländische Investoren kümmern. Hier werden unser aller Krankenkassenbeiträge ins Ausland verschleudert! Eine Gesundheitsreform scheint notwendig, jedoch mit Augenmaß und Fingerspitzengefühl und nicht mit dem Vorschlaghammer! Bleibt zu hoffen, dass es für St. Josef doch noch eine vernünftige Lösung gibt! Wir brauchen ein Krankenhaus wie dieses.
Agnes Meier
97450 Arnstein