Mainberg
Leserforum: Erhaltenswert trotz privater Versäumnisse
Zum Artikel vom 20. September zu Schloss Mainberg erreichte uns folgender Leserbrief.
Sicher könnte man sagen, die Besitzer sollen sich um das Schloss kümmern. Und das ist auch richtig. Aber wir geben so viel Geld für sinnlose Dinge aus (z. B. Segelschiffe) von denen keiner etwas hat. Aber Bauwerkskultur ist Architektur-Geschichte und Geschichte unserer Region. Eine Wiederherstellung des Schlosses würde unserer Region sicher auch im Tourismus etwas bringen, wenn man es richtig vermarktet (siehe Bayerische Schlösser) – unter anderem die Geschichte der Familie Sachs usw.
Horst Duschek
97502 Euerbach
Themen & Autoren / Autorinnen
1. die vmtl. schwarz gebauten Wochendhäuser am oberen Rand der Mainleite,
2. die nicht genutzten, verwilderten Weinberge zwischen Weingut Dahms & Mainberg,
3. die Leitplanken vor dem Ludwigsbrunnen,
4. die wildgewachsenen Bäume vor der Fassade des Karlsturms an der Peterstirn, die wegen des Naturschutzes nicht entfernt werden dürfen?
Am WÜer Stein wurden keine Wochenendhäuser wild gebaut, die Steinburg wird nicht von wild gewachsenen Bäumen verdeckt, sondern nachts angestrahlt und man darf alle Weinberge heute noch bewirtschaften, was ein an Stelle der Mainleite völlig deplatziertes LGS verhindert. Sind wir denn eine Weinregion 2. Klasse?
Mit einer kompletten Restauration dieser Kulturlandschaft, mit nachts angestrahlter Peterstirn & Schloss Mainberg, gäbe es einen touristischen Quantensprung.