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Schweinfurt
Leserforum: Eine interessante Glaubenshaltung
Bearbeitet von Lena Bayer
 |  aktualisiert: 01.04.2020 02:10 Uhr

Zum Artikel "Wenn Wissenschaft endet, beginnt der Glaube" (erschienen am 4. März) erreichte die Redaktion folgende Leserzuschrift.

Prof. Dr. Siegfried Scherer von der TU München zeigt eine interessante Glaubenshaltung auf. In ehrlicher Haltung gibt er zu, dass die Wissenschaft nicht alles erklären kann. Vor allem die lebenswichtigen Fragen wie "Gibt es Gott ?" oder "Wie entstand der Mensch ?" können nicht wissenschaftlich bewiesen werden.

Auch die Lehrer müssen sich die Frage beantworten, warum lehrt man in allen Schulen die Evolutionstheorie als Dogma, wenn selbst die Wissenschaft die Aussagen von Darwin relativiert und als überholt betrachtet. Die Aussage: Man kann nicht beweisen, dass es Gott gibt, aber man kann auch nicht beweisen, dass es Gott nicht gibt, zeigt, dass alles vom Glauben abhängt.  Mit anderen Worten, Atheist sein braucht Glauben und Christ sein ebenfalls. Das ist eine echte Patt-Situation.

Mir gefällt die Aussage von Prof. Dr. Scherer: "Es gibt gute Gründe Atheist zu sein, aber bessere, um Christ zu sein." Ich habe mich schon vor 35 Jahren entschieden, Christ zu werden und Jesus in mein Leben einzuladen. Diesen Entschluss habe ich nie bereut, er gibt mir Frieden und Zuversicht in allen Lebenslagen und zusätzliche Gewissheit für ein Leben nach dem Tod bei Gott im Himmel. Diese Sicherheit und nicht mehr wünsche ich allen Menschen.

Dieter Zimmermann
97421 Schweinfurt

 
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  • alexen@web.de
    2/2
    In unserem Kulturkreis ist meist der Gott gemeint, der aus dem Jahwe-Kult entstanden ist. Die Entwicklung dieses Kultes ist historisch (Geschichtswissenschaftlich) recht gut, auch mit Hilfe der Bibel, zu rekonstruieren.
    Die Wahrscheinlichkeit der Existenz dieses christlichen, persönlichen Gottes ist sehr gering u. die der Nicht-Existenz sehr groß. Exakt so wie die Wahrscheinlichkeit, dass in meinem Garten ein unsichtbarer Feldhamster die Geschicke der Welt lenkt; dessen Nicht-Existenz kann auch niemand (auch keine Wissenschaft) beweisen. Hier von einer „echten Patt-Situation“ zu sprechen ist absurd u. unseriös.
    Auch der Begriff „Atheist“ ist zu kurz gefasst. Ich glaube auch nicht an Feen o. unsichtbare Feldhamster, bin also auch Afeeist, Ahamsterist usw.
    Zudem scheint Herr Zimmermann auch nicht an Zeus, Thor oder sonstige Götter zu glauben, was ihn angesichts der großen Auswahl zu einem Beinahe-Atheisten (mit nur einer Ausnahme) macht.
    Bleiben Sie gesund u. genießen das Diesseits.
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  • alexen@web.de
    1/2
    Meine Meinung:
    Wissenschaft ist im Gegensatz zu Religion nicht dogmatisch, sondern sucht nach Falsifizierung von aufgestellten Theorien/Thesen; diese wiederum beruhen auf empirischen Daten (Erfahrung, Wahrnehmung, Experiment,...).
    Die Evolutionstheorie ist (noch) nicht widerlegt, also auch nicht als „überholt“ zu betrachten.
    Leider wird sie gar nicht an allen Schulen unterrichtet, sollte sie aber! Anstatt eines Religionsunterrichts mit überholten Schöpfungsmythen, der schon aufgrund der Neutralitätspflicht des Staates nicht von Religionsgemeinschaften gestaltet werden sollte. Wünschenswert wäre ein gemeinsamer Weltanschauungsunterricht für alle; neutral und säkular.
    Aufgeklärten, humanistisch gebildeten, wissenschaftlich denkenden Menschen stellt sich nicht die Frage nach Gott, sondern ob das Konstrukt 'Religion' wichtig für Menschen war und ist.
    Menschen erfanden schon tausende Götter, so dass (wissenschaftlich) zuerst die Frage nach 'welchem Gott' gestellt werden muss.
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  • Reinshagen153@t-online.de
    Gibt es Antworten in diesen Tagen zu Corona?

    Vielleicht in Offenbarung Kap. 9, Vers 3 ff.: "...kamen Heuschrecken auf die Erde ... und es ward ihnen gesagt, dass sie nicht beschädigen das Gras auf Erden noch ein Grünes noch einen Baum, sondern allein die Menschen ... und die Heuschrecken sind gleich den Rossen, die zum Kriege bereitet sind; und auf ihrem Haupt wie Kronen [Corona] ... und es waren Stacheln an ihren Schwänzen [Virus]; und ihre Macht war, zu beschädigen die Menschen fünf Monate lang."
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