Zum Artikel "Tauben füttern bleibt verboten" vom 27. Februar erreichte die Redaktion folgender Leserbrief:
Wie lange will die Stadt Schweinfurt das Taubenleid eigentlich noch aussitzen? Das Augsburger Modell zeigt seit 1995 (!), wie man das erbärmliche Leben von Stadttauben verbessern und gleichzeitig ihre Population eindämmen kann. In über 50 Städten wird es seitdem umgesetzt, allein in Würzburg sind im letzten Jahr 2000 Taubeneier durch Gipseier ersetzt worden – das bedeutet 2000 Tauben weniger in der Innenstadt! Und in Schweinfurt? Da werden Anträge der Stadträtin Ulrike Schneider entweder abgelehnt oder verbummelt, OB Remelé sieht gar keinen Handlungsbedarf und Referatsleiter von Lackum gibt vor, gemeinsam mit der Taubenhilfe auf der Suche nach einem Standort zu sein, was seit über einem Jahr nachweislich nicht stimmt. Ein Armutszeugnis und ganz bestimmt keine „christlich-soziale“ Politik!
David Fischer
97493 Garstadt