Aufgrund der weiterhin sehr rasch steigenden Infektionszahlen bei Patientinnen und Patienten, aber auch beim Personal verhängt das Leopoldina-Krankenhaus ab 23. März ein Besuchsverbot. Das gab das Leopoldina am Dienstag bekannt.
In Ausnahmefällen (z.B. im Sterbeprozess befindliche Patienten) können aber nach vorheriger Rücksprache mit der jeweiligen Station vereinzelte Besuche stattfinden. Für alle Ausnahmen gilt die 2G-Plus-Regelung und das permanente Tragen einer zertifizierten FFP2-Maske.
Die Sonderregelungen für die Kinderklinik, Mutter-Kind-Station, den Kreißsaal und die Kinder- und Jugendpsychiatrie finden sich unter www.leopoldina.de.
In den vergangenen Tagen sei nicht nur die Zahl von Corona-Infektionen bei den Patientinnen und Patienten rapide angestiegen, sondern auch bei den Beschäftigten, was somit zu massiven Personalausfällen führe, heißt es in der Mitteilung. Es könnten daher nicht alle vorhandenen Betten . betrieben werden.
Das heißt also:
Wer ungeimpft ist und/oder seit weniger als 28 oder mehr als 90 Tagen genesen, kann sich nicht mal von sterbenden Angehörigen verabschieden?!? Unglaublich!
Kann man nur hoffen, dass dieser Fall bei niemandem eintritt...