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SCHWEINFURT
Lauter wunderbare Menschen beim Motorrad-Gottesdienst
Lauter wunderbare Menschen beim Motorrad-Gottesdienst
Von unserem Redaktionsmitglied Josef Schäfer
 |  aktualisiert: 08.01.2016 10:18 Uhr

Ein seltenes Ereignis. Pfarrer Roland Breitenbach ist sprachlos. Zumindest fast. „Ich bin tief bewegt.“ Zusammen mit Diakon Stefan Philipps hat der Pfarrer von St. Michael gerade eben den Motorradgottesdienst zelebriert. Die 37. Auflage. Die letzte. Und der sonst so eloquente Kirchenmann weiß irgendwie nicht, wie er sein Gefühlsleben in Worte kleiden kann. „Es ist sehr bewegend, wenn gestandene Mannsbilder Tränen in den Augen haben.“ Dass er selbst emotional aufgewühlt ist, verrät ein Blick in sein Gesicht.

Diesmal sind mehr Biker gekommen als gewöhnlich. Allein 1000 sind von Würzburg mit einer Polizeieskorte angereist. Auf 7000 schätzt Breitenbach die Besucherzahl. Nicht einmal die Hälfte schafft es in die Kirche, wo kaum noch ein Stehplatz zu bekommen ist.

Der Motorradgottesdienst hat Kultcharakter. Eine Mischung aus Happening, Jahrmarkt und Motorradtreffen. Aber ohne Klamauk, dafür mit vielen hochemotionalen Momenten und Botschaften, die jeder verstehen kann und deren Ernsthaftigkeit die Menschen überzeugen. Und genau das ist es, weswegen sie von weither anreisen, um „ihrem“ Pfarrer zuzuhören. Gläubige Menschen in Thermowäsche, Lederklamotten und Warnwesten.

Sie kommen, weil im Gottesdienst Rockmusik von „Europe“ und Phil Collins erklingt, Paare sich küssen, Väter ihre Söhne drücken dürfen. Ja, sogar ein Hund ist da. Sie kommen auch, weil Breitenbach Herzlichkeit ausstrahlt und ein klares Wort pflegt. Der Pfarrer geißelt die Arbeitsbedingungen von Näherinnen in Bangladesh: Wer bei hiesigen Modeketten kauft, die dort fertigen lassen, sei mitverantwortlich, dass Menschen ausgebeutet werden.

In der Gottesdienstdramaturgie hat gar Philosoph Ferdinand Lassalle Platz: „Jeder Mensch ist einmalig.“ Und alle zusammen „sind wir eins“, sagt Breitenbach: „Deswegen seid ihr alle da.“ Sein Blick wandert über die vielen hundert Gesichter. „Das ist gewaltig“, bricht es aus ihm heraus.

Und jeder, so die Botschaft, ist ein wunderbarer Mensch. Man muss es nur jedem sagen, fordern Philipps und Breitenbach auf. Lauter wunderbare Menschen. Philipps zieht Breitenbach an seine Brust. „Roland, du bist ein wunderbarer Mensch.“ Klatschen, Pfeifen, Johlen. Minutenlang. Der emotionale Höhepunkt des Gottesdienstes.

Möglicherweise nur übertroffen vom gemeinsamen Lied „We shall overcome“, der Hymne der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Die Motorradfahrer bilden ein schier endloses Band mit ihren Halstüchern, die sie ansonsten im Sattel vor dem Fahrtwind schützen. So gedenken sie auch ihren Freunden und Bekannten, die ihr Leben auf der Straße gelassen haben. Selten wird in einer katholischen Kirche mit so viel Inbrunst gesungen.

Im Durcheinander von Helmen und Motorradjacken wirkt alles etwas chaotisch und improvisiert, ist aber beispielsweise mit Heerscharen von Ministranten bestens organisiert: Wir kriegt man sonst 7000 Hostien an den Motorrad-Mann oder die -frau? Mittendrin Breitenbach mit einer Seelenruhe.

Philipps greift zur Gitarre: „Forever young“ intoniert er und die 3000 Kehlen im Gotteshaus mit ihm. Es ist das Motto dieses letzten Motorradgottesdienstes. Und irgendwie passt es besonders zu Breitenbach.

Der braucht einige Zeit, bis er nach dem letzten Ton den Weg zum Ende der rappelvollen Florian-Geyer-Straße findet, um jeden einzelnen Biker zu segnen. Auf dem kurzen Fußweg haben immer wieder einige das Bedürfnis, mit Breitenbach ein paar kurze persönliche Worte zu wechseln. Eine Umarmung. Schulterklopfen.

Viele von ihnen kennt Breitenbach persönlich, einige ihrer Schicksale hat er selbst miterlebt. Eine Frau übermittelt Grüße ihrer Tochter aus den USA.

Als er es bis zur Paul-Gerhardt-Straße schafft, kommt Ordnung in das Tohuwabohu. Geduldig reihen sich die Kawasakis, Harleys und Moto Guzzis ein. Weil selbst Breitenbach und Philipps 7000 Einzelsegen nicht hinbekommen, sind gleich sechs Segnungsstationen eingerichtet.

Der Pfarrer verspritzt mit einem Tannenwedel Weihwasser, tätschelt Wangen, knufft Kinderarme. Bis auch der letzte den ersten Gang einlegt und am Gashebel dreht. Breitenbach ist zufrieden.


 
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    ---wie so oft: Wenn über die kath. Kirche und deren Vertreter geschrieben wird, enden die Beiträge in persönlichen und emotionalen Angriffen. Der Ausgangspunkt wird aus den Augen verloren - man greift Andersdenkende an, ohne darüber nachzudenken, dass hier vor allem Christen schreiben, deren Credo ja ureigentlich die Nächstenliebe ist. Man kann ins Grübeln kommen...
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    ... würden Sie die Christen nicht gegeneinander ausspielen. Alles andere wäre scheinheilig.
    Sie meinen also, Pfarrer Breitenbach steht loyal zu seinem Bischof und er steht mit seinen Äußerungen treu zur Lehre der katholischen Lehre? Sind Sie wirklich darüber informiert, was er so von sich gibt?
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    gottesdienst nichts einzuwenden. Doch, wenn man weiß, dass ein Pfarrer Roland Breitenbach mit vielen seiner offen vorgetragenen Ansichten nicht auf dem Boden der katholischen Kirche steht und, dass er sich seinem Bischof gegenüber nicht loyal verhält, so fragt man sich schon, was all diese wunderbaren Menschen an diesem ungehorsamen Kirchenmann finden. Kommen Sie zu Jesus Christus oder zu einem Irrlehrer, der Ihnen das sagt, was sie hören wollen und sich über den Beifall freut. Wer freut sich nicht über Beifall?
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    ---schön, dass auch in der kath. Kirche Platz für Querdenker ist - und dass nicht immer blinder Gehorsam verlangt wird. Wie oft hat sich die kath. Kirche in ihren Ansichten schon geirrt und diese dann nach längerer Zeit revidiert? Wenn man alles nur abnicken müsste, was von der Kanzel gepredigt wird, dann bräuchte man kein selbstständiges Denken mehr. Warum werden Herrn Breitenbach solch negativen Motive unterstellt? Kennen die Menschen, die sich derartig äußern das Innere dieses Pfarrers und wissen Bescheid über dessen Gedankengänge?
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  • E. J.
    ... von Anhängern wie die unseres Dudenfreundes "cappu", die die inneren Gedanken (egal wie die seien) von Herrn Breitenbach relativieren?
    Man müsse die anderen nicht ernstnehmen oder, wenn andere sich nicht so und so verhalten, droht man mit Druck durch solidarischen Kirchenaustritt,... .
    An diesen eher unversöhnlichen Wirkungen muss sich Herr Breitenbach bei allen gerne gutgemeinten Absichten messen lassen.
    Egal, was für tolle Menschen sich in "Wir sind Kirche" versammeln, sie haben nicht die Lizenz zur geistigen Führerschaft durch einige narzisstische Egozentriker in der Kirche.
    Die Mitte ist Gott.
    Der Name von "Wir sind Kirche" ist imho ein Affront gegen jedes mündige Mitglied der gesamten Gemeinschaft, das deren Vorstellungen eben nicht unterstützt.

    Um das Metzgereibeispiel aufzugreifen:
    eine Verkäuferin, die ständig ungefragt alternative Vegetarierberatung im Geschäft gibt, wird kaum auf breites Verständnis hoffen können. Sie steht dafür im falschen Laden.
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    ... aber ich höre und lese, was er sagt.
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    ...lese und höre ich auch...komme aber eventuell zu anderen Schlüssen als Sie. Und das ist zum Glück in dieser kath. Kirche möglich.
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  • B. J.
    Schweinfurt zum Mond ?
    dies habe ich hier schon mal geschrieben, als es um Dienstwohnung für Roland Breitenbach ging ( im Rentenalter )
    Warum läßt Bischof H....... jetzt diese Schritt gehen ?
    und Motorad Gottesdienst St. Michael SW unter den Teppich kehren & sterben ?
    Hat kath. Kirche BRD; Bayern, Unterfranken SW nicht schon genug austritte durch Mißbrauch etc
    oder Ehrenamts- Mißbrauch z B im Behinderten und Schulfahrdiensten etc. ? !
    aller Wohlfahrts Verbände !
    Weshalb ist Roland Breitenbach aus der CSU ausgetreten,
    Frau Barbara Stamm soziales Gewissen Unterfrankens bzw Landesvorstand Lebenshilfe Bayern & Landtags Präsidentin Bayerns ?
    Aber 10 bis 20 Milliarden € Grab ? in Kärntner HGAA Sumpf 2005- 2015 vergeigt !
    von Christ Sozialer Unterbelichtung (CSU)
    ja, ja
    habe diese Partei seit 1952 in SW geboren,
    zum fressen gern !
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    --seltsam, dass dieser Pfarrer immer solch heftige Reaktionen hervorruft - von zutiefst verehrend bis heftigst ablehnend. Man könnte sich ja einfach auch nur freuen, dass so viele Menschen den Weg in eine Kirche fanden und sich aufgehoben fühlten. Allein das zählt doch. Toleranz und Offenheit sind postitive Werte, meine ich.
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  • E. J.
    Auf Arbeitsbedingungen von Näherinnen unabhängig von herausgepickten Firmen in Bangladesh aufmerksam zu machen, ist zunächst mal ehrenwert, umfasst aber nicht die ganze Realität:
    wo werden denn die Steuergeräte für Honda & Co gelötet oder das Leder für die Stiefel gegerbt?
    Das käme natürlich nicht so gut, wenn da jemand mit erhobenem Zeigefinger vor Motorradlern steht, wenn`s dann auch noch diese Partei selbst betrifft.
    Herr Breitenbach vertritt eine - kleine - Partei mit gelegentlichen Äußerungen nach einfachen Mustern. Nicht mehr, nicht weniger.
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  • H. E.
    Als treuer Besucher der (Motorrad-)Gottedienste in St. Michael weiß ich: Die Veranstaltung ist ein Event - jedoch in bestem Sinne.
    Ja, von Roland und Stefan wurden neue Wege beschritten, um die Menschen für den Glauben anzusprechen. Jede Firma wäre froh und dankbar, solch innovative Mitarbeiter in ihren Reihen zu haben!
    Ein voller "Laden" spricht doch eigentlich für die Qualität eines Produkts. Und welcher Bäcker, Metzger oder welches Lokal schickt seine Kundschaft weg, wenn der Laden voll ist?
    So etwas erlaubt sich nur die Kirche mit selbstgefälliger Arroganz, nur weil jemand das sagt und zum Ausdruck bringt, was viele denken.
    Das Ende des Motorradgottesdienstes zu verkünden, weil es "der Verein" dahinter so nicht mehr will, setzt dieser Arroganz die Krone auf.
    Eigentlich hätten WIR Biker gestern im Anschluss an den Gottesdienst vor dem Bischöflichen Palais anrollen sollen.
    Besser aber: auch wenn´s nicht gewünscht ist treffen wir uns auch 2014 wieder zum MoGo!
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  • A. K.
    Jeder Bäcker oder Metzger würde die Leute wegschicken, wenn es nicht um die Wurst oder Backwaren geht, sondern die Leute nur da währen um sich die Verkäuferin anzuschauen.
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  • K. K.
    Ihr verbindender blauer Woll-Pendel, den Sie vor einigen Jahren beim MoGo ausgegeben
    haben, befindet sich immernoch am Geschnüre meines Motorrad-Helmes.
    Jedesmal wenn ich ihn aufsetze denke ich an Sie. Ihre ' mahnenden Worte ' blitzen auf
    und rufen meine Bikerbegeisterung vor jeder Fahrt zu einer - Strassen-Verkehrs-Ordnung. Über 50 Jahre geht es nun schon gut. Vom Moped bis zum "souveränen ' Suzi-Burgman 650 "!
    "Unser blaues Band" reisst nicht....... Alles Gute für Sie im Ruhestand.... lassen Sie sich
    nicht (mehr) vom Bischof ärgern. grinsen
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  • A. K.
    Wurde Gott gefeiert oder Pfarrer Breitenbach ???
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  • G. G.
    Markus 1.17: "Und Jesus sagte zu ihnen: kommt mir nach, so will ich euch Menschenfischer werden lassen." Pfarrer Roland Breitenbach hat es geschafft. Zu ihm kommen tausende Menschen, um die frohe Botschaft zu hören, die möglicherweise sonst nicht in die Kirche gehen. Tradition und Moderne, beides muss in einer weltoffenen Kirche möglich sein. Ich bin froh, dass es Pfarrer gibt, die - im Rahmen ihrer Möglichkeiten und Begabungen - Menschen ansprechen und sich nicht hinter Regularien im stillen Kämmerlein verstecken. Der Motorradgottesdienst ist übrigens nur eine von vielen guten Taten, die in St. Michael ihren Ursprung haben.
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    Seit 1996 besuche ich fast regelmäßig die Motorradgottesdienste von Pfarrer Breitenbach. Immer war es neben dem Event auch ein Gottesdienst, der einem vermitteln konnte, warum man glaubt und trotz aller Unzulänglichkeiten doch noch in der Kirche bleibt.
    Heute hatte ich mehrmals Tränen in den Augen, vor Ergriffenheit und weil es den Motorradgottesdienst künftig nicht mehr gibt.
    Lieber Pfarrer Breitenbach, lieber Diakon Phillips, vielen Dank für die vielen schönen, prägenden Momente in den zurückliegenden Gottesdiensten.
    Die Hoffnung stirbt zuletzt, vielleicht bewegt sich die Amtskirche doch noch, bevor es zu spät ist.
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  • H. E.
    ... nicht die Amtskirche muss sich bewegen.
    WIR müssen uns bewegen und UNSEREN Weg gehen!
    Oder lassen wWIR Biker uns etwa die Route vorschreiben, die wir gerne fahren?
    NEIN!
    WIR alle, die wir jedes Jahr nach Schweinfurt kommen, sind Kirche!
    DAS muss rein in die alten ergrauten Schädel und Zellen der anmaßenden Kirche.

    Darum gibt es keinen einzigen Grund, gegen die Fortsetzung des Motorradgottedienstes.
    Wenn sich Partys via "Twitter" und "Facebook" publik machen lassen, warum nicht auch ein Motorradgottesdienst?!
    Wenn dann noch immer die "Amtskirche" versuchen sollte dies zu verhindern, rufe ich zum solidarischen Austritt auf. Denn dann werden WIR (leider) nicht gebraucht.
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  • A. K.
    dass 99% der Besucher nur einmal im Jahr in die Kirche gehen und jetzt auf einmal Kirche sein wollen.

    Echt lustig
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    Muss ich regelmäßig in die Kirche gehen, um Kirche zu sein, nur weil ein paar Scheinheilige dies für richtig halten? Ich glaube nicht, schließlich bin ich ein freier Mensch, der übrigens einen hohen Mitgliedsbeitrag für diesen Verein zahlt... Ist wie beim Sportverein, bei der Feuerwehr, oder sonst wo: Wenn ich meinen Mitgliedsbeitrag bezahle, habe ich das Recht, wann und wo ich will an den öffentlichen Veranstaltungen des Vereins teilzunehmen. Nichts anderes ist es bei der Kirche.
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  • A. K.
    Den Verein möchte ich sehen, bei dem sie einmal im Jahr vorbeischauen und dann alles nach ihren Vorstellungen laufen muss.
    Die werden sich bedanken.

    Ich rede zudem nicht davon jeden Sonntag in die Kirche zu gehen.
    Aber um etwas zu verändert muss ich mich angaschieren (Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung, Jugendgruppen usw. ) dann kann ich davon reden, dass wir Kirche sind und etwas verändert.

    Was hindert die vielen Besucher daran sich in ihren Heimatgemeinden einzubringen und dann vor Ort eine Fahrzeugsegnung, Gottesdienste mit Band usw. mit zu organisieren.
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