Die Grafenrheinfelder Bürgermeister-Sekretärin Heike Riegler wurde nun im Kreise ihrer Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand verabschiedet.
Bei folgendem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung der Gemeinde Grafenrheinfeld: Insgesamt drei Bürgermeister, eine Bürgermeisterin und neun stellvertretende Bürgermeister hatten in 32 Jahren in Heike Riegler eine Sekretärin, wie man sie sich nur wünschen kann. Nach Robert Gießübel, Walter Weinig und Sabine Lutz war Frau Riegler auch für den neuen Bürgermeister Christian Keller bis zum letzten Arbeitstag eine verlässliche Stütze im Vorzimmer mit einem enormen Erfahrungsschatz.
Das Aufgebot bei der Verabschiedung war groß. Viele haben sich von "ihrer Heike" noch einmal persönlich verabschiedet. Die langjährige "Chefsekretärin" im Bürgermeisterzimmer ist nun endgültig in den Ruhestand gegangen. Die "gute Seele" im Rathaus war –unterbrochen durch kurze Einsätze in anderen Abteilungen, in denen ihre Hilfe gebraucht wurde – immer in dem Bereich, der für sie wie gemacht war: im Bürgermeister-Vorzimmer.
"Ich war in jedem Moment froh, dass ich sie an meiner Seite hatte. Gerade als neu gewählter Bürgermeister ist es sehr beruhigend, jemanden zu haben, der irgendwie alles schon einmal erlebt hat“, blickt Erster Bürgermeister Christian Keller mit einem Augenzwinkern dankbar auf mehr als zwei gemeinsame Rathausjahre zurück und ergänzt: "Heike hat immer den Überblick behalten, egal wie viel los war. Auf ihre Zuverlässigkeit konnte ich immer bauen."
Im Namen der Kolleginnen und Kollegen richtete die Geschäftsleiterin Andrea Ullrich einfühlsame Worte an Heike Riegler, die erahnen ließen, dass der Abschied von Heike Riegler nicht leichtgefallen ist. Übrig bleibt aber die Dankbarkeit für 32 gemeinsame Jahre und der ehrliche Wunsch ihrer Kollegen und Vorgesetzten, dass Heike Riegler jetzt die Zeit mit ihrer Familie in vollen Zügen genießen kann.
"Du warst immer eine hochgeschätzte Kollegin. Wir danken Dir für Deine Arbeit und alles, was Du über Deine Arbeit hinaus für uns getan hast. Du bist bei uns jederzeit herzlich willkommen", schloss Christian Keller mit einer Mischung aus Dankbarkeit und auch ein bisschen Wehmut.