Bei einer kleinen Feier hat die Gemeinde Ortsbürger gewürdigt, die sich als langjährige Blutspender und Sammler für die Kriegsgräberfürsorge hervorgehoben haben. In Bayern würden pro Tag rund 2200 Blutspenden benötigt, sagte Dr. med. Georg Lippert als Vertreter des Roten Kreuzes wissen. Ein Fünftel der Blutspenden kommt aus Unterfranken. Lippert überreichte Urkunden und Auszeichnungen an Klaus Blaurock, Michael Pfister und Wolfgang Grebner für 125-maliges Blutspenden, an Wolfgang Ludwig für 100 Mal Blutspenden, 75 Mal spendeten Alfred Berg, Bernd Gutmann, Rudolf Graner und Adron Poth sowie 50 Mal Helmut Zorn und Gerald Haas. Zur anschließenden Brotzeit  hatte Bürgermeisterin Helga Fleischer auch die Helfer der Haussammlung für die Kriegsgräberfürsorge der Reservistenkameradschaft eingeladen. Sie dankte  Karin Rosenberger, Rita Rosenberger, Ingrid Bauer, Jürgen Lang, Marina Baumann und Klaus Rosenberger für den so gezeigten Gemeinschaftsgeist. Die Sammelaktion unterstützt nicht nur Gräber der Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs, sondern auch die Grabstätten der Opfer von Auslandseinsätzen der Bundeswehr, hob Lippert hervor.