Am Samstag, dem 4. Mai feierten fünf Schwestern im Kloster Maria Hilf in Heidenfeld ihr 60- beziehungsweise 65-jähriges Professjubiläum. Eine lange Zeit, in der sie als Erzieherin, Handarbeitslehrerin und Krankenschwestern an verschiedenen Stationen in Unterfranken - eine Schwester auch in Tansania - tätig waren. Für ihr jahrzehntelanges Wirken im Dienste Gottes dankte ihnen die Kongregation der Erlöserschwestern mit einem Festgottesdienst, dem Abt Michael Reepen OSB aus Münsterschwarzach als Hauptzelebrant vorstand. Das teilten die Erlöserschwestern in einer Mitteilung mit, aus der diese Informationen stammen. Generaloberin Sr. Monika Edinger würdigte die Lebensleistung jeder Jubilarin. Im Anschluss feierten die Jubilarinnen mit ihren Angehörigen und Freunden bei Kaffee, Kuchen und herzhaften Köstlichkeiten weiter.
Bereits drei Wochen zuvor, am 13. April, begingen zwölf Schwestern im Mutterhaus in Würzburg bei herrlichem Wetter ihr 60- bzw. 65-jähriges Professjubiläum. Auch hier waren viele Verwandte, Freunde und Weggefährten angereist, um gemeinsam den Festtag zu begehen, der unter dem Leitwort „Bleibt in meiner Liebe“ stand. Domkapitular Albin Krämer hielt den Festgottesdienst und ging in seiner Predigt auf die rasanten Veränderungen in der Welt ein. Wie können wir heute, so fragte Krämer, den Menschen das Evangelium verkünden? Neue Wege gelte es zu suchen. Die Jubilarinnen im Kloster Maria Hilf: 65 Jahre feiern Sr. Sigtrud Regner und Sr. Chiara Vollmuth. 60 Jahre feiern Sr. Berntraud Schreck, Sr. Gerlanda Faulstich und Sr. Theophora Koob.