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Bergrheinfeld
Landkreise Schweinfurt und Main-Spessart wollen Zusammenarbeit fortsetzen
Die Landkreise Schweinfurt und Main-Spessart bekräftigten im Abfallwirtschaftszentrum Rothmühle ihre Zusammenarbeit. Im Bild (von links) Stephan Orzol (stellv. Leiter AWZ), Franz-Josef Sauer (Bürgermeister Arnstein), Thomas Fackelmann (Leiter Abfallwirtschaft Landratsamt Schweinfurt), Landrätin Sabine Sitter, Landrat Florian Töpper, Jana Mai (Abteilungsleiterin Umwelt und Bau am Landratsamt Schweinfurt) und AWZ-Leiter Heiko Glöckler.
Foto: Andreas Lösch | Die Landkreise Schweinfurt und Main-Spessart bekräftigten im Abfallwirtschaftszentrum Rothmühle ihre Zusammenarbeit. Im Bild (von links) Stephan Orzol (stellv.
Bearbeitet von Irene Spiegel
 |  aktualisiert: 09.02.2024 21:43 Uhr

Landrat Florian Töpper begrüßte seine Amtskollegin Sabine Sitter sowie Mitglieder des Umweltausschusses des Landkreises Main-Spessart und Verwaltungsmitarbeitende auf dem Gelände des Abfallwirtschaftszentrums (AWZ) Rothmühle in Bergrheinfeld. Die beiden Landkreise arbeiten im Bereich Abfallwirtschaft seit vielen Jahren zusammen und sind beide Gesellschafter des Gemeinschaftskraftwerks Schweinfurt. Laut Pressemitteilung bekräftigten die beiden Landräte bei diesem Besuch, dass sie die erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen wollen.

Der Landkreis Main-Spessart nutzt am AWZ unter anderem die Umladestation für die Zerkleinerung des Sperrmülls und zum Aussortieren von Altholz mit. Außerdem lassen die Nachbarn jährlich im Durchschnitt rund 10.000 Kubikmeter Sickerwasser aus der Deponie Karlstadt in der Reinigungsanlage am AWZ Rothmühle reinigen. Die Zusammenarbeit sei für beide Kommunen sinnvoll, heißt es, da durch die Mengenbündelung niedrigere Kosten für beide Kommunen erreicht würden.

Gemeinsam gehen die beiden Landkreise auch bei der Vermarktung von Papier zur Mengenbündelung vor, um bessere Konditionen erzielen zu können. Auf Verwaltungs- sowie auch auf politischer Ebene bestehe ein steter, konstruktiver Austausch über aktuelle Themen in der Abfallwirtschaft.

Im Anschluss fand ein Besuch der GKS-Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt GmbH statt, um sich vor Ort ein Bild von dem Heizkraftwerk mit integrierter thermischer Müllverwertungsanlage zu machen.

 
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