Renate Förster, Lachyogatrainerin, lud in diesem Sommer vier Mal zum Lachyoga an der Gertraudiskapelle ein, ob bereits Geübte oder auch Mutige, die es mal live erleben wollten, ob es tatsächlich stimmt, dass man sich danach u.a. leichter, befreiter, ausgeglichener, beweglicher oder wunderbar fühlt.
Trotz einmal Regen während des Tages wagten es zehn Mädels (eine fuhr sogar einfach 65 km) sich, ihren Körper dies zu gönnen, eine neue Erfahrung. Tatsächlich trauten sich auch mal zwei Männer, dies zu erleben, zu spüren und waren begeistert.
Eingestimmt wurde die Gruppe mit dem Körperrock. Die Trommel lud uns ein zu rufen: Wir sind die mutigsten Menschen der Welt, in jedem von uns steckt ein strahlender Held. Hände hoch und Ja rufen. Im Lachyogaland angekommen begrüßten wir uns lachend mit Hände schütteln, und auch die Füße. Viele Lachyogaübungen öffneten unsere Bronchien, Lunge. Alle Atemwege konnten sich befreien von Staus. Einfach schön, wieder mal kindisch sein zu dürfen, ob beim Hühner- Froschlachen, Fehlerlachen, Handylachen, Lachdusche und viele Übungen mehr. Zum Abschluss stellten wir uns vor, vor uns liegt ein riesengroßer Lachhaufen, jetzt lachend fleißig einsammeln, ob Hosentaschen, Ärmel und für den Dr. Alltag.
Da Lachen anstrengend ist, holten die Teilnehmer ihre Isomatte, um auf Mutter Erde, den blauen Himmel über sich, der beschützende Lindenbaum, eingehüllt in die beruhigenden Klänge des Gongs in eine Körperreise einzutauchen. Beim Abschied eine ganz persönliche Botschaft aus der Herzschale ziehen und erfahren. So reich beschenkt, mit Abschiedslachen nachhause und dem Wunsch, das nächste Mal auf jeden Fall wieder dabei zu sein, so quasi als Tankstelle.
Man staune: Es kam eine Spendensumme von 450 € zusammen. Renate Förster beschenkt die KJG Gerolzhofen mit 200 Euro, das Frauenhaus Schweinfurt mit 150 Euro und Werke statt Worte mit 100 Euro.
So Gott will – wird sie auch im nächsten Sommer wieder Lachyoga an der Gertraudiskapelle anbieten und hofft auf viele Spenden. Vielleicht sogar noch im September, wetterbedingt.
Von: Renate Förster (ehrenamtlicher Kümmerer Stadt Gerolzhofen, Kümmerer der Gertraudiskapelle)
