Unter dem Motto „Das Künstleratelier der Moderne“ haben sich 13 Schülerinnen im Rahmen des W-Seminars Kunst unter der Leitung von Daniela Hübner mit jeweils einem Künstler befasst und ihre theoretische Seminararbeit geschrieben. Außerdem erstellten sie eine Mappe mit künstlerischen Arbeiten, die den individuellen Entwicklungsprozess in diesem Zeitraum dokumentiert.
Die Palette der von den Schülerinnen behandelten Künstler spannt sich von Gottfried Helnwein, Max Ernst, Giorgio de Chirico, Helmut Pfeuffer, Christo, Gerhard Richter, Edvard Munch, Daniel Spoerri, Auguste Rodin, Frida Kahlo über den Dadaisten Kurt Schwitters bis hin zum Bauhauslehrer Oskar Schlemmer.
In diesem künstlerischen Diskurs suchten die Schülerinnen nach ihren persönlichen Ausdrucksmöglichkeiten, experimentierten mit verschiedenen künstlerischen Mitteln sowie unterschiedlichen Stilrichtungen.
Auf diese Weise entstanden Arbeiten, die variantenreicher nicht sein könnten: großformatige fotorealistische Porträts, Klebearbeiten, Skulpturen aus Speckstein, Abgüsse aus Gips, aus Brotteig gebackene Objekte, Fallenbilder, expressiv-figurale Kompositionen, am Zeichen-Tablet entstandene malerische Arbeiten oder auch Fotoarbeiten zu Körperbemalungen, heißt es in einer Pressemitteilung der Schule.
All diese Schülerarbeiten werden nun im Rahmen einer Ausstellung in der Schule präsentiert. Zur Vernissage am 12. Januar um 18.30 Uhr im zweiten Stock des Altbaus des Celtis-Gymnasiums sind alle Kunstinteressierten eingeladen. Die Ausstellung kann dort bis Mitte Februar während der Öffnungszeiten der Schule besucht werden.