
Mit einer Lesung stellt Klaus Gasseleder am Donnerstag, 19. Januar, um 19.30 Uhr seine neue Literaturzeitschrift „Wildleser-Almanach“ in der eventgalerie vor. In der ein- bis zweimal im Jahr erscheinenden Zeitschrift stehen Texte lebender und toter, bekannter und weniger bekannter Autoren nebeneinander. Von den toten Dichtern finden sich aktuelle und komische Fundstücke, die lebenden steuern zum größten Teil skurrile, komische und experimentelle kürzere Texte bei. Autorennamen werden erst in einer Übersicht am Ende genannt, um ein unbefangenes Lesen der bunten Mischung von Texten zu ermöglichen.
In der soeben erschienenen Nullnummer finden sich aus fränkischen Regionen u. a. Texte von Linde Unrein und Friedrich Rückert aus Schweinfurt, Rolf-Bernhard Essig, Andreas Reuss und des Herausgebers Klaus Gasseleder aus Erlangen. Eintritt frei, Spenden erwünscht.
Neue Kraft schöpfen aus verborgenen Quellen
Viele Eigenschaften und Gefühle, die wir für ein erfülltes Leben benötigen, sind uns ausgetrieben worden. Vor allem „negative“ Gefühle wie Ärger, Wut, Neid oder auch Empfindungen, die unsere Leidenschaft oder Sexualität betreffen. Der Psychotherapeut und Theologe Wunibald Müller, ehemaliger Leiter des Recollectiohauses in Münsterschwarzach, zeigt am Donnerstag, 12. Januar, um 19.30 Uhr im Kolping-Bildungszentrum, wie es gelingen kann, sich dem Dunkel der Seele zu öffnen, die dort liegenden Schätze zu heben und für den Alltag nutzbar zu machen.
Saitenklänge mit Bach und argentinischem Tango
Die Besetzung des jungen Ensembles SaitenZungenspiel mit Akkordeon und Violine verspricht am Sonntag, 29. Januar, um 18 Uhr in der Christuskirche ein besonderes Klangerlebnis. In der ersten Programmhälfte unter dem Motto „Spiritualität“ spielen Elisabeth Horn und Stefanie Mirwald (Foto) Bearbeitungen von Johann Sebastian Bach, Arvo Pärt, John Cage und Jean-Philippe Rameau. Anschließend entführen die beiden Musikerinnen in die feurige und leidenschaftliche Welt des argentinischen Tangos von Astor Piazzolla. Seit 2008 musizieren Elisabeth Horn und Stefanie Mirwald erfolgreich zusammen. Foto: Rauscher