Oberbürgermeister Sebastian Remelé hat einen Energiekrisenstab einberufen. Hintergrund ist die aktuell unvorhersehbare Energieversorgung im kommenden Herbst und Winter.
Aktuell beschäftigt sich der Krisenstab laut einer Mitteilung der Stadt damit, Einsparpotentiale städtischer Liegenschaften zu eruieren und Maßnahmen im Hinblick auf einen möglichen Engpass vorzubereiten. Als erste Maßnahme umgesetzt wird sofort die Abschaltung folgender Objektbeleuchtungen: Rathaus, Stadtmauer, Schrotturm, Heilig-Geist-Kirche, St. Johannis und Wasserturm. Darüber hinaus werden auch verschiedene Bodeneinbaustrahler in der Innenstadt ausgeschaltet.
„Mit diesen Maßnahmen wollen wir vorsorgen. Wir sind in der Stadt Schweinfurt grundsätzlich gut versorgt und es gibt keinen Grund, Panik zu verbreiten. Es ist aber geboten, sorgsam zu sein und zu überlegen, wo man Energie einsparen kann", wird Remelé zitiert. Und weiter: "Unser Vorstoß soll auch unseren Bürgerinnen und Bürgern, wie auch anderen gewerblichen und institutionellen Betreibern ein Anstoß sein, über den eigenen Energieverbrauch nachzudenken und Einsparpotentiale zu nutzen.“
Dem Energiekrisenstab der Stadt Schweinfurt gehören seitens der Stadtverwaltung das Liegenschaftsamt, das Personal- und Organisationsamt sowie das Stadtentwicklungs- und Hochbauamt an. Zusätzlich vertreten sind die städtischen Töchter SWG, Stadtwerke und das Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt (GKS).
Wahnsinn. Diese Beleuchtung fand ich ohnehin nicht zeitgemäß. Aber man braucht eine Kommission, wie unsinnig ist das denn? Menschenverstand gibt es anscheinend nicht mehr?