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Burghausen
Kreuzweg der Pfarreiengemeinschaft bei wechselhaftem Wetter
Am vierten Fastensonntag veranstaltete die Pfarreiengemeinschaft 'Maria Hilf' Wasserlosen ihren traditionellen Kreuzweg. In diesem Jahr führte dieser von Burghausen nach Wülfershausen, wo an der Vierzehnheiligenkapelle die Schlussstation gebetet wurde. Etwa 50 Teilnehmende sind bei wechselhaftem und nassen Wetter, den Leidensweg des Herrn nachgegangen.
Foto: Dominik Zeißner | Am vierten Fastensonntag veranstaltete die Pfarreiengemeinschaft "Maria Hilf" Wasserlosen ihren traditionellen Kreuzweg.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 23.03.2023 02:57 Uhr

Bei sehr durchwachsenem und regnerischem Wetter, starteten am Nachmittag des vierten Fastensonntags rund 50 Gläubige aus den acht Ortschaften der Pfarreiengemeinschaft Maria Hilf Wasserlosen in Burghausen am Friedhof, um gemeinsam den Leidensweg Christi nachzugehen.

Das Kreuzweg-Gebet betrachtet intensiv das Leiden und Sterben Jesu Christi und hat darum besonders in der Fastenzeit seinen festen Platz. Mit dem Kreuz voran ging es über den Radweg in die Nachbarortschaft nach Wülfershausen. Auf der Strecke zwischen den beiden Dörfern, mussten die Pilger ihre Regenschirme aufspannen, da der Himmel seine Schleusen öffnete.

Der diesjährige Kreuzweg der Pfarreiengemeinschaft stand dabei unter dem Motto "Voll Erbarmen" und soll damit Solidarität, besonders mit den Menschen in der Ukraine, die seit über einem Jahr ein schweres Kreuz und somit verbundenes, unfassbares Leid zu tragen haben, zeigen. Die insgesamt 14 Kreuzwegstationen wurden abwechselnd von Personen aus allen acht Ortschaften, die der Pfarreiengemeinschaft angehören, vorgetragen und vorgebetet. Bei jedem Stopp wurde zuerst die Station benannt und dann das Kreuz verehrt. Jede Station begann gleichsam mit einem kurzen Lobpreis auf Jesus Christus und das Heil, welches er uns durch sein Leiden und Sterben erwirkt hat. Zwischen den einzelnen Stationen wurden gesungen und Pfarrer Christoph Dörringer, der ebenso wie Pfarrer Solomon dabei war, betete den Rosenkranz vor.

Das Ziel der Gläubigen war in diesem Jahr die schmucke Vierzehnheiligenkapelle in Wülfershausen, die auf einer Anhöhe, etwa einen Kilometer vom Ort, direkt am Fränkischen Marienweg liegt. Dort kamen die Wallfahrer bei Sonnenschein an. Mit einem gemeinsamen Gebet nach der letzten Kreuzwegstation spendete Pfarrer Solomon allen Anwesenden abschließend den Segen. Nach dem Gebet wurden die Pilger an der Kapelle noch mit Getränken und Bratwürsten von der Kirchenverwaltung Wülfershausen versorgt und konnten sich angeregt unterhalten. Für die Sicherheit der Teilnehmenden kümmerte sich während des Kreuzweges die Freiwillige Feuerwehr aus Wülfershausen.

Von: Dominik Zeißner für die Pfarreiengemeinschaft Maria Hilf Wasserlosen

 
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