
Das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld (KKG) übergab den Ortsverbänden Schweinfurt und Forchheim des Technischen Hilfswerks (THW) zwei Container mit technischem Zubehör, heißt es in einer Pressemitteilung.
Im Rahmen einer Kooperation wird die Zusammenarbeit zwischen dem Kernkraftwerk und dem Technischen Hilfswerk ausgebaut, um im Bedarfsfall schnell und zuverlässig zu helfen.
Die Unwetterereignisse der vergangenen Wochen, die andauernden Ereignisse sowie die tägliche Gefahrenabwehr zeigen, wie wichtig es ist, zuverlässig und funktionierend miteinander zu kooperieren.
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„Mit der Abschaltung der Anlage im Jahr 2015 und der Kernbrennstofffreiheit, die wir im Dezember 2020 erreicht haben, werden die Container mit dem technischen Zubehör im KKG nicht mehr benötigt", sagt der Brandschutzbeauftragter im KKG, Herbert Göb. Beim Equipment handele es sich um Schläuche, Bögen und Flansche in Sondergrößen, mit denen die Feuerwehr nicht arbeitet. Aber das THW besitzt entsprechende Lenzpumpen und Anschlüsse, die unter anderem bei Unwetterereignisse zum Einsatz kommen.
Harald Lotter, Ortsbeauftragter vom THW Schweinfurt, und Tobias Saffer, Gruppenführer der Fachgruppe Wasserschaden/ Pumpen des THW Forchheim, rückten mit einem Autokran zur Verladung der Container an. „Mit der Übergabe der Container können wir unser Einsatzequipment bedarfsgerecht und qualitativ hochwertig ergänzen. Damit sind wir für zukünftige Einsätze besser gerüstet“, ergänzte Harald Lotter.